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Die Vermittler der HDI Deutschland sind empört über die ihrer Ansicht nach schlechte telefonische Erreichbarkeit des Unternehmens durch die Kunden und über hohe Rückstände. Beides sei „zunehmend unerträglich“, schreibt die Vertretervereinigung in einer Mail an Christopher Lohmann, den Chef der Talanx-Tochter. Der Hinweis des Unternehmens, man habe halt ein „super Neugeschäft“ gehabt, verfange immer weniger, argumentieren die Vermittler. Es seien einfach zu viele gute Leute entlassen worden. Der Konzern verspricht Abhilfe bis zum Sommer. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: CC0 Public Domain
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Zahl des Tages: 25 Prozent
Das US-Insurtech Hippo hat seine Prämieneinnahmen im ersten Quartal 2022 um 25 Prozent auf 154 Mio. Dollar (148 Mio. Euro) gesteigert. Die Gesellschaft, die seit März vergangenen Jahres an der Börse ist, bietet digitale Gebäudeversicherungen an.
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Industrieversicherer Everest kommt nach Deutschland
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Exklusiv Die deutschen Industrieversicherer bekommen Konkurrenz: Die Bermuda-Gesellschaft Everest plant nach Informationen des Versicherungsmonitors den Einstieg in den deutschen Markt – und hat dafür Bernd Wiemann von W.R. Berkley abgeworben. Er soll Hauptbevollmächtigter der deutschen Einheit werden. Außerdem: Signal Iduna ernennt einen weiteren Vorstand – und erntet damit Entrüstung. Auch bei der Generali gibt es personelle Neuerungen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: W. R. Berkeley Europe
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Lemonade: Niederlande und Frankreich laufen besser
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Das US-Insurtech Lemonade unter Führung von Daniel Schreiber ist Mitte 2019 auch in Deutschland an den Start gegangen. Obwohl der Versicherer hierzulande durchaus beachtliche Wachstumsraten vorweisen kann, bleibt das Prämienvolumen im deutschen Markt hinter dem zurück, was Lemonade in den Niederlanden und in Frankreich verbucht. Dabei ist die Gesellschaft dort später gestartet als in Deutschland. Auch die Schadenquoten des Insurtechs sind noch verbesserungswürdig, wie der Solvency II-Bericht zeigt. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Unternehmen immer unsicherer bei Cyber-Risiken
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Die Angst vor Cyber-Angriffen steht bei Unternehmen an erster Stelle – noch vor der Corona-Pandemie oder anderen Wirtschaftsrisiken. Das geht aus dem aktuellen Cyber Readiness Report 2022 des Spezialversicherers Hiscox hervor. Mit 45 Prozent sehen die Befragten das Thema Cyber als Hauptrisiko. „Die Dynamik im Cyber-Markt ist so hoch wie noch nie“, sagt Gisa Kimmerle, Underwriter Manager Cyber von Hiscox. Der Anteil der Befragten, die sich selbst als „Cyber-Experten“ betrachten, hat in den vergangenen Monaten rapide abgenommen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Heise.de
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Welt-Versicherungsverband trennt sich von Russen
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Der globale Versicherungsverband Global Federation of Insurance Associations (GFIA) hat der russischen All-Russian Insurance Association (ARIA) die Mitgliedschaft im Dachverband gekündigt. GFIA vertritt Versicherer, auf die zusammen 89 Prozent der weltweiten Prämien entfallen. Der Branchenverband begründet den Rauswurf des russischen Verbands mit dem Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine. Der europäische Versicherer Insurance Europe hatte ARIA schon im März die Mitgliedschaft entzogen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Reinsurancene.ws
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Warum Viridium hohe Beschwerdequoten hat
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Die drei Lebensversicherer mit den höchsten BaFin-Beschwerdequoten Proxalto, Entis und Skandia gehören alle zur Viridium-Gruppe. Im Jahr 2021 nahm der Unmut über die Abwickler noch einmal deutlich zu. Viridium begründet die Entwicklung mit zwei internen Veränderungen. Zum einen habe die Bündelung der Kundenservice-Einheiten der Lebensversicherer am Standort Hamburg, der die Kernprozesse auf Dauer schneller, einfacher und kundenfreundlicher machen soll, zu längeren Bearbeitungszeiten geführt. Zum anderen hätten die Kunden auch die Migration der Proxalto-Verträge auf eine moderne IT- und Systemplattform zu spüren bekommen. weiterlesen auf Procontra-Online.de
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A.I.G. darf AIG wegen Markenrechten verklagen
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A.I.G., ein Versicherungsmakler aus dem US-Bundesstaat Missouri, und der Versicherungsgigant AIG streiten sich schon seit den 90er-Jahren darum, wer die Rechte an ihrem identischen Namen hält. Jetzt ist Bewegung in die jahrzehntealte Auseinandersetzung gekommen. Ein Berufungsgericht hat entschieden, dass der Makler gegen den Versicherer klagen darf. Damit hoben die Richter ein Urteil des St. Louis Federal Court auf, der kein Klagerecht sah. A.I.G. hatte trotz der langen außergerichtlichen Auseinandersetzungen erst 2017 Klage eingereicht. weiterlesen auf Reuters.com
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Zitat des Tages
„Wir begrüßen, dass die EU-Kommission den Online-Handel von Finanzdienstleistungen unter die Lupe nimmt und Fehlentwicklungen der letzten Jahre in diesem Bereich korrigieren will. Diese Korrektur darf jedoch nicht dazu führen, dass über den Umweg der Regelung von Finanzdienstleistungen über das Internet der Vertrieb von Finanzdienstleistungen insgesamt verschärft wird.“
Michael Heinz, Präsident des Bundesverbandes Deutscher Versicherungskaufleute, zu einem Vorschlag der EU-Kommission zur Änderung der Vorschriften über Fernabsatzverträge bei Finanzdienstleistungen.
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Freitag meistgeklickt
Die global größten Versicherer 2022
Das US-Magazin Forbes hat auf Grundlage von Gewinn, Umsatz, Vermögenswerten und Marktwert die 2.000 größten börsennotiertern Unternehmen analysiert und eine Rennliste erstellt. Auf diese Liste haben es insgesamt 11 Versicherer geschafft. Der chinesische Versicherungsriese Ping An ist ebenso darunter wie einige europäische und US-amerikanische Gesellschaften. weiterlesen auf Forbes.com
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Nachdem die Finanzaufsicht BaFin schon in Bezug auf Banken eine härtere Gangart eingeschlagen hat, rücken jetzt Versicherer in ihr Blickfeld. Für die zweite Jahreshälfte hat die Behörde einen Provisionsrichtwert für Lebensversicherungen angekündigt. Die Terminologie „Richtwert“ kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass die BaFin tatsächlich einen Deckel einführen wird. Es drängt sich die Frage auf: Darf sie das überhaupt?, fragt David Schwintowski, Counsel bei der Kanzlei Freshfields Bruckhaus Deringer, auf Versicherungsmonitor.de. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Freshfields Bruckhaus Deringer
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NEU: Was die Woche bringt – Kfz-Versicherungskonferenz von Business Forum 21, InsureNXT, Bilanzen von Arag, DFV und Generali sowie ein neues Joint Venture von Ergo. hier weiterlesen (€)
Wer folgt auf Oliver Bäte? Herbert Fromme sieht in seiner Kolumne vier mögliche Nachfolgerinnen oder Nachfolger für den Allianz-Chef, falls sich der Konzern für eine interne Besetzung entscheidet. hier weiterlesen (€)
Exklusiv Der Plattformbetreiber Finlex macht Tempo beim Aufbau seines Cyber-Ökosystems. Das Frankfurter Unternehmen übernimmt den Cybermakler Erichsen GmbH aus Essen. hier weiterlesen (€)
Die Versicherer müssen sich einiges einfallen lassen, um attraktiv für Bewerber zu sein. Gleichzeitig stellen sie an ihre Mitarbeiter und insbesondere an Führungskräfte deutlich andere Anforderungen als in der Vergangenheit. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Die BaFin lädt zum Provisions-Limbo ein. hier weiterlesen (€)
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Bürgermeister wider Willen gewählt
Bei der Bürgermeisterwahl im badischen Schwanau hat Alexander Schindler die absolute Mehrheit erreicht. Allerdings hatte er gar nicht kandidiert. Er hatte seine Bewerbung schon vor zwei Wochen aus gesundheitlichen Gründen zurückgezogen, stand aber trotzdem noch auf dem Wahlzettel. Die anderen Kandidaten landeten weit hinter Schindler. Cüneyt Kilic erreichte als Zweitplatzierter gerade mal etwas mehr als neun Prozent. Ob Schindler jetzt doch Bürgermeister wird oder es zu Neuwahlen kommt, ist noch unklar. Einen erneuten Urnengang mit neuen Kandidaten zu erzwingen, könnte auch die Strategie der vielen Schindler-Wähler gewesen sein, wird vermutet. weiterlesen auf Spiegel.de
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