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Der Versicherer Talanx will seinen Gewinn bis 2027 auf mehr als 2,5 Mrd. Euro steigern, nachdem er die bisherigen Finanzziele frühzeitig übertroffen hat. Die Aktionäre sollen bereits 2024 von einer höheren Dividende profitieren. Vorstandschef Torsten Leue betonte die Rolle der gewachsenen Erstversicherung für den Erfolg. Weiter nannte er die geringen Kosten im Vergleich zur Konkurrenz, allerdings mit Ausnahme des deutschen Privatkundengeschäfts. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), N-TV.de
Bild: Thomas Bach
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Zahl des Tages: 485 Mio. Dollar
Die teils staatlich, teils privat finanzierte Texas Windstorm Insurance Association (TWIA) bietet für das Jahr 2025 eine Rückdeckung in Höhe von 485 Mio. Dollar (461 Mio. Euro) an. TWIA ist eine gemeinnützige Organisation, die in Texas Versicherungsschutz gegen Windschäden anbietet. Sie dient als Versicherer für Immobilienbesitzer, die in Küstenregionen leben und anderweitig keinen Versicherungsschutz mehr bekommen.
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Das eigene ChatGPT der Ergo, die Betrugserkennungssoftware von Ico-Lux und das auf künstlicher Intelligenz basierende Risikomanagement für Windkraftanlagen von Proth!nx haben eines gemeinsam: Sie sind in Köln mit dem „Digitalen Leuchtturm 2024“ der Süddeutschen Zeitung ausgezeichnet worden. Die drei Digitalisierungs-Projekte stachen nach Einschätzung der Jury aus insgesamt 24 Bewerbungen hervor. Eine lobende Erwähnung erhielt zudem die Schunck Group. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Mathis Wienand / gadplan.com
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Wird ein Lebensversicherungsbestand für das Neugeschäft geschlossen und an einen externen Abwickler abgegeben, geht dies zulasten der Kunden, so die häufig geäußerte Kritik von Verbraucherschützern. Eine Studie der Ratingagentur Assekurata zeigt: Das muss nicht zwangsläufig so sein. Die Anbieter geben zwar einen geringeren Anteil des Rohüberschusses an ihre Kunden weiter und mehr an ihre Aktionäre. Da sie aber oft einen höheren Rohüberschuss erwirtschaften, kann das den Versicherten durchaus eine höhere Umsatzrendite bescheren. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Das in Schieflage geratene Insurtech Wefox erhält frisches Geld, um auch ohne weitere Verkäufe bis 2026 zu überleben. Einem Bericht des Manager Magazins zufolge hat der neue Wefox-Chef Joachim Müller Alt-Investoren dazu gebracht, noch einmal höhere Summen nachzuschießen. Für Geldgeber, die dabei nicht mitmachen, hat das allerdings erhebliche Konsequenzen. Wefox wird aktuell nur noch mit einem Bruchteil seines Firmenwerts aus 2022 bewertet. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Der US-Versicherer AIG hat 120 Millionen Stammaktien seiner Tochtergesellschaft Corebridge Financial an den japanischen Lebensversicherer Nippon Life Insurance verkauft, wie das Unternehmen mitteilte. Durch den Verkauf reduziert sich der Anteil von AIG an Corebridge um 21,6 Prozent. Der Preis pro Aktie beläuft sich nach Angaben des US-Versicherers auf 31,47 Dollar (29,97 Euro), der Gesamtkaufpreis auf 3,8 Mrd. Dollar. Stammaktien berechtigen Aktionäre zur Stimmabgabe auf der Hauptversammlung des Unternehmens. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Insurancebusinessmag.com
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Mit der Financial Data Access-Richtlinie will die EU für einen offenen Datenaustausch im Finanzsektor und für mehr Innovation sorgen. Der Versichererverband GDV kritisiert das Vorhaben, doch Experten bezweifelten auf der Digitalisierungskonferenz der Süddeutschen Zeitung, ob die Branche sich damit einen Gefallen tut. Die Versicherer können vom Datenaustausch profitieren, glaubt Alte Leipziger-Hallesche-Manager Julius Kretz. „Wenn wir jetzt als Finanzbranche dagegen lobbyieren, dann werden die Daten für die Teilung sehr klein“, sagte er. Dann bestehe die Gefahr, dass die Versicherer zwar den Aufwand für die Datenteilung, aber kaum Mehrwerte haben. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Die Axa in Deutschland hat mit Kayum Guerrero einen neuen Vertriebsvorstand. Er wird zum 1. Januar 2025 Nachfolger von Kai Kuklinski, der im August zum Industrieversicherer Axa XL gewechselt ist. Karsten Dietrich, der die Position nach dem Ausscheiden Kuklinskis interimsweise übernommen hatte, wird an Guerrero übergeben. Der gebürtige Schweizer kommt von der Axa in Mexiko, wo er ebenfalls die Verantwortung für den Vertrieb trägt. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Cash-Online.de
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Assekurata hat von 64 Lebensversicherern die Principal Adverse Impact-Statements analysiert. Die Berichte beziehen sich auf kapitalbildende Lebensversicherungen und sollen mehr Transparenz schaffen, indem sie objektive und vergleichbare Daten zu Kapitalanlagen und Produkten liefern. Große Unterschiede hinsichtlich der Verfügbarkeit von Daten machen ihre Vergleichbarkeit allerdings schwierig. Dennoch ist die Ratingagentur von dem Instrument überzeugt. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Schiffe, Unterseekabel und Offshore-Ölanlagen werden verstärkt das Ziel sogenannter Grauzonen-Angriffe. Das zeigt der Political Risk Index von der Makler- und Beratergruppe WTW. Ziel dieser Angriffe: ein Land mit Mitteln unterhalb der Schwelle zum Krieg schwächen. WTW ist der Auffassung, dass diese Angriffe künftig zunehmen werden, da Länder mit entsprechenden Ambitionen und gleichzeitig begrenzten Militärbudgets feststellen, dass solche Grauzonen-Angriffe billiger und für andere Staaten schwieriger abzuwehren sind. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Die Allianz hat die Rückversicherungsplattform Sconset Re gegründet, die durch Kapitalbeteiligungen von institutionellen Partnern finanziert wird. Die auf Bermuda ansässige Sconset Re fokussiert sich auf Fixed-Index-Annuity-Produkte und Vermögensverwaltung. Zum Start werden insgesamt 4 Mrd. Dollar (3,8 Mrd. Euro) Rentenverbindlichkeiten rückversichert. Die Allianz-Tochter Pimco verwaltet den Großteil des Portfolios. weiter auf Artemis.bm
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Der auf den Mittelstand spezialisierte US-Makler NFP, eine Tochtergesellschaft des Großmaklers Aon, hat Capstone Strategies übernommen. Es handelt sich um einen Makler aus Texas für Schaden- und Unfallversicherungen und Sozialleistungen. Blake Johnston und Brandon Sheppard, Gründer von Capstone Strategies, werden bei NFP künftig als Senior Vice Presidents tätig sein. Die Übernahme soll die Expertise des US-Maklers bei Sachversicherungen für den Energiesektor stärken. weiter auf Reinsurancene.ws
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Zitat des Tages
„Wenn der Nutzen groß genug ist, gibt es schon die Bereitschaft, Daten mit vertrauenserweckenden Marken zu teilen.“
Bastian Knutzen, Geschäftsführer des Berliner Technologieunternehmens Emil, äußert sich auf auf der Digitalkonferenz der Süddeutschen Zeitung in Köln zur Einführung der Financial Data Access-Richtlinie und die Zurückhaltung der Deutschen beim Teilen ihrer Daten.
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Allianz setzt sich höhere Ziele
Die Allianz hat auf ihrem Investorentag in München erläutert, wie sie ihren Gewinn bis 2027 deutlich steigern will. An Nachfrage nach Versicherungsschutz mangele es jedenfalls nicht, betonte Vorstandschef Oliver Bäte. Die Allianz verfüge über eine extrem starke Marke, Wachstumschancen seien angesichts der vielfältigen Krisen weltweit im Überfluss vorhanden. Besonders stolz zeigte sich Bäte über die hohe Zufriedenheit der Mitarbeiter. 75 Prozent von ihnen seien Anteilseigner, betonte er. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsmonitor.de_2(€), weiter auf Versicherungsmonitor.de_3(€)
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Junge Talente betrachten Versicherer durchaus als attraktiven Arbeitgeber – obwohl die Branche vielen als trocken, konservativ, ja sogar als spießig und langweilig gilt. Eine Arbeit, die sinnstiftend ist, ein sicherer Arbeitsplatz und ein solides Gehalt sind Faktoren, mit denen Versicherer in unruhigen Zeiten punkten können. Aber es gibt noch Luft nach oben. Die Branche muss auch etwas für ihr Image tun, schreibt Florian Karle, geschäftsführender Gesellschafter des Versicherungsmaklers Südvers. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Südvers
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Exklusiv BNP Paribas Cardif hat die Leistungsprüfung bei seiner Restschuldversicherung durch Kontoabgleich vereinfacht. Kunden müssen nicht mehr wiederholt Nachweise zur Arbeitslosigkeit einreichen, was Zeit spart und den Zugang zu Leistungen beschleunigt. hier weiter (€)
Technologien wie künstliche Intelligenz und Automatisierung gewinnen an Bedeutung, wodurch der Mensch schnell aus dem Blick gerät. Dabei wird er mehr denn je gebraucht, schreibt Tirazheh Zare Garizy von KPMG. hier weiter (€)
Cevian, der neue Großaktionär der Baloise, will bei der nächsten Generalversammlung im April mit Robert Schuchna in den Verwaltungsrat einziehen und zwei weitere Mitglieder ersetzen. hier weiter (€)
Fünf Tage nach dem Mord am United-Healthcare-Chef wurde ein 26-Jähriger festgenommen, der extreme Ansichten vertritt und die Profitgier von Versicherern kritisierte. Er erhält besorgniserregende Unterstützung in den sozialen Medien. hier weiter (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Keine Belohnungen im Insurtech-Kindergarten hier weiter (€)
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Eigentlich ist der Notruf für Notfälle gedacht. Eine 60-jährige Frau soll innerhalb von fünf Stunden mehr als 100 Mal grundlos den Notruf getätigt haben. Dadurch wurden Einsatzstellen in ganz Nordrhein-Westfalen alarmiert, meldete die Gelsenkirchener Polizei. Doch die Beamten konnten keinen Notruf oder eine Straftat feststellen. Die Polizisten gingen zu der Frau und stellten sie zur Rede. Sie gab ihr Fehlverhalten zu und gestand, dass sie nur ein wenig Spaß haben wollte. Die Beamten nahmen ihr daraufhin das Handy ab. Auf die alte Dame kommt jetzt eine Strafanzeige zu. weiter auf Spiegel.de
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