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Unwetter kosten Versicherer 2,5 Mrd. Euro
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Zerbeulte Autos, beschädigte Dächer und vollgelaufene Keller: Die Unwetterschäden der vergangenen zehn Tage in Deutschland, Österreich und der Schweiz kosten die Versicherer nach einer aktuellen Schätzung über 2,5 Mrd. Euro. Sie fallen damit deutlich höher aus als ursprünglich erwartet. Das ist allerdings die Regel nach Naturkatastrophen, schließlich ist es kurz nach einem solchen Ereignis für die betroffenen Gesellschaften schwer, das genaue Ausmaß abzuschätzen. Die Beratungsgesellschaft MSK sieht bei der aktuellen Gewitterserie auch den Klimawandel am Werk. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Spiegel.de
Bild: picture alliance/dpa/Andrea Rosar
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Zahl des Tages: 40 Prozent
Die globalen Rückversicherungspreise in der Cyberversicherung sind bei der Juli-Erneuerungsrunde um bis zu 40 Prozent gestiegen, berichtet der Rückversicherungsmakler Willis Re. Grund dafür sei, dass die Anzahl und die Schwere von Ransomware-Angriffen zunehmen.
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BaFin stärkt den Verbraucherschutz
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Die Reform der Finanzdienstleistungsaufsicht BaFin nimmt langsam Form an. Die Behörde hat unter anderem Christian Bock zum Beauftragten für Anleger- und Verbraucherschutz ernannt. Außerdem: Der Industrieversicherer HDI wirbt ein vierköpfiges Spezialteam für digitale Geschäftsmodelle vom Konkurrenten Axa XL ab, der Makler Aon hat sich mit Vertriebsspezialisten von Funk verstärkt. Die Zurich schafft die neue Position des Group Chief Platform Officers, und der Vermögensverwalter Meag ernennt eine Nachhaltigkeitschefin. Neue Gesichter gibt es auch beim Bund der Versicherten, AIG, Clyde & Co und Basler Financial Services. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Fondsprofessionell.de
Bild: BaFin
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AIG präsentiert sich im grünen Gewand
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Es war ein schwerer Schlag für AIG, als die Investmenteinheit des Versicherers Legal & General entschied, die Anteile am US-Versicherer zu verkaufen, weil dieser offenbar zu wenig für den Klimaschutz tut. Nun hat AIG erstmals einen Bericht zur Umsetzung von ökologischen, sozialen und Governance-Faktoren (ESG) veröffentlicht. Bei Umweltaktivisten stößt das 86 Seiten umfassende Dokument auf wenig Begeisterung. „Dieser ESG-Bericht ist Greenwashing“, moniert Regine Richter von der Umweltschutzorganisation Urgewald. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Insurancebusinessmag.com
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BGH entscheidet über Streit um Fernbehandlung
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In der Auseinandersetzung über den Streit zwischen Ottonova und der Wettbewerbszentrale spricht der Bundesgerichtshof (BGH) das letzte Wort. Die Karlsruher Richter beschäftigen sich im Oktober mit der Frage, ob der private Krankenversicherer für sein Angebot der Fernbehandlung durch Schweizer Ärzte werben darf oder ob er damit gegen das Wettbewerbsrecht verstößt. In den beiden ersten Instanzen hatte Ottonova verloren. Das Unternehmen sieht jetzt aber Grund zur Hoffnung. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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E-Bike-Versicherung direkt vom Hersteller
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Das Münchener Start-up Fazua, das sich auf E-Bike-Antriebe spezialisiert hat, bietet künftig Fahrradversicherungen des Assekuradeurs Blanket an. Radler können zwischen einfachem Kasko-, Vollkasko- und reinem Diebstahlschutz wählen und monatlich kündigen. Abgeschlossen werden können die Policen über eine App von Fazua, in der auch Daten wie Standort, Fahrweise oder Ladestand des Akkus erhältlich sind. Mit dem Schritt folgen die Fahrradhersteller den Autokonzernen, die ebenfalls ihren Kunden ihre eigenen Versicherungen anbieten. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Cyclingindustry.news
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Nahles-Rente verspätet sich weiter
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Die vom Versicherer Talanx und der Gewerkschaft Verdi geplante Einführung der betrieblichen Altersversorgung per Sozialpartnermodell verspätet sich weiter. Das berichtet der Online-Fachdienst Börse-online.de. Ab dem 1. Juli sollten rund 11.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Talanx in Deutschland freiwillig über das neue Modell vorsorgen können. Produktgeber sind Talanx und Zurich mit ihrer Kooperation „Die Deutsche Betriebsrente“. Grund für die Verschiebung ist nach Angaben einer Talanx-Sprecherin die noch ausstehende Freigabe der Finanzaufsicht BaFin. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Boerse-Online.de
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Insurtech wird nach einem Jahr zum Einhorn
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Die Technologiefirma Bolttech hat bei einer Finanzierungsrunde 180 Mio. Dollar (152 Mio. Euro) eingesammelt. Nach der Series A-Runde kommt das seit 2020 aktive Start-up auf eine Unternehmensbewertung von über 1 Mrd. Dollar – und erreicht damit den Status eines sogenannten Einhorns. Bolttech bringt über seine Plattform Versicherer, Vermittler sowie Gewerbe- und Privatkunden zusammen. Versicherer und ihre Vertreter sollen über die Plattform schnell und unkompliziert Ventilpartner finden, bei denen ihre Kunden Policen abschließen können, die der Versicherer selbst nicht im Portfolio hat. weiterlesen auf Fintechnews.sg
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Sammelklagen gegen QBE und Lloyd’s in Australien
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In Australien haben sich mehrere Kleinunternehmer zusammengeschlossen, um zwei Sammelklagen einzureichen – eine gegen den australischen Versicherer QBE und die andere gegen den Londoner Versicherungsmarkt Lloyd’s. Die klagenden Unternehmen fordern Zahlungen aus der Betriebsunterbrechungsversicherung (BU), die die Versicherer bisher verweigert haben. Pandemiebedingte Betriebsschließungen seien vom Versicherungsschutz ausgeschlossen, argumentieren die Beklagten. Im vergangenen Jahr hatte der Versichererverband Insurance Council of Australia erfolglos versucht, in einer Art Musterfestellungsprozess per Gericht entscheiden zu lassen, ob Krankheiten wie Corona bei BU-Policen abgedeckt sind. weiterlesen auf ABC.net.au
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Zitat des Tages
„Vor vielen Jahren war ich absolut gegen die Quote. Ich habe mich selbst immer über meine Aufgabe definiert. Dann war ich in der Schweiz und in Asien, und als ich nach mehr als einer Dekade zurückkam, hatte sich kaum etwas getan. Da wurde mir klar: Eine Quote ist sinnvoll, um diese Beharrlichkeit aufzubrechen.“
Renate Wagner, Personalchefin bei der Allianz SE, spricht im Interview mit der Tageszeitung Die Welt über ihre Einstellung zur gesetzlichen Frauenquote.
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(Senior) Underwriter (m/w/d) Cyber Risiken
Produktentwickler (m/w/d) Haftpflicht
(Senior) Firmenkundenberater (m/w/d) Komposit
hier weiterlesen
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Gestern meistgeklickt
Wachsweich und wenig hilfreich
Die Versicherer wollen sich bei Nachhaltigkeit und Klimaschutz als Vorreiter positionieren. Viele vollmundige Versprechen setzen sie aber nicht um, kritisierte Gerhard Schick, Gründer der „Bürgerbewegung Finanzwende“, beim CFO-Dinner der Süddeutschen Zeitung. Scharfe Kritik äußerte er an den „wachsweichen“ Klimazielen des GDV sowie an der Mitarbeit des Verbands und des Marktführers Allianz im Sustainable Finance-Beirat. Versicherungsaufseher Frank Grund warnte auf der Veranstaltung davor, dass in den kommenden Jahren weitere Pensionskassen in Bedrängnis kommen könnten. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de_1(€), Versicherungsmonitor.de_2(€)
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Industrie: Macht Schluss mit dem Kuschelkurs
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Die Empörung unter den Risikomanagern und Versicherungseinkäufern der Industrie lässt nicht nach. Die Art und Weise, wie sie und ihre Unternehmen sich von manchen Versicherern behandelt fühlen, verärgert sie zutiefst. Dahinter steht bei vielen auch die Erkenntnis, dass die so hoch gelobte Harmonie zwischen Industrie, ihren Versicherern und den Vermittlern auf sehr tönernen Füßen steht. Angesagt sind mehr Mut zur Konfrontation und eine klare Strategie, wie man im eigenen Haus mit Versicherungsproblemen umgeht, schreibt Herbert Fromme auf Versicherungsmonitor.de weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Versicherungsmonitor
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NEU: VM NewsQuiz Nr. 142 – Für welchen Sportler gab es keinen Versicherungsschutz, weshalb er der Nationalmannschaft in einem Olympia-Qualifikationsspiel fehlte? Testen Sie Ihr Wissen! hier weiterlesen (€)
Talanx Deutschland bekommt einen neuen Vorstand für Lebensversicherung und Kapitalanlage. Sven Lixenfeld wird Nachfolger von Patrick Dahmen, der das Unternehmen überraschend verlässt. hier weiterlesen (€)
Versicherer sehen sich gerne als Wohltäter beim Klimaschutz. Durch den Ausstieg aus dem Kohlegeschäft und Investitionen in nachhaltige Projekte tragen sie dazu bei, den CO2-Ausstoß zu senken. Doch nicht alle teilen diese Meinung. hier weiterlesen (€)
Exklusiv Die Swiss Re-Tochter Iptiq hat einen weiteren schwergewichtigen Partner. Nach dem Möbelriesen Ikea kann Iptiq jetzt eine Kooperation mit dem Immobilienportal Immoscout24 vermelden. hier weiterlesen (€)
NEU: Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Schwierige Gewöhnung ans Büroleben hier weiterlesen (€)
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Schnapsidee
Ein junger Auszubildender aus Hamburg hat eindrucksvoll bewiesen, warum man im Suff in der Regel nicht die besten Entscheidungen trifft. Mit 1,8 Promille im Blut kam der 18-Jährige nämlich auf die Idee, einen Porsche 911 aus seinem Ausbildungsbetrieb in Othmarschen zu entwenden, um eine kleine Spritztour zu machen. Blöd nur, wenn man nachts ohne Licht fährt. Polizeibeamte wurde dadurch auf den Porsche-Fahrer aufmerksam. Bei einer kurzen Verfolgungsjad verlor der Flüchtige in einer Linkskurve die Kontrolle über den Sportwagen und krachte in zwei geparkte Volvos. Wie hoch der Sachschaden ist, ist nicht bekannt. Seine Ausbildungsstelle dürfte der Azubi wohl los sein. weiterlesen auf Mann.tv
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