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Wirbeln US-Tornados die Versicherer-Zahlen durch?
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Gerade haben die Versicherer ihre Neunmonatszahlen präsentiert und dabei auch einen Ausblick auf das Jahresendergebnis gegeben, das bei fast allen ziemlich gut ausfallen soll. Doch die Tornados, die am Wochenende den Südosten der USA schwer getroffen haben, könnten das Jahresendergebnis einiger Versicherer noch einmal durchschütteln. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Artemis.bm
Bild: picture alliance/newscom/Bill Greenblatt
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Zahl des Tages: 983,8 Mio. Dollar
Der spanische Versicherer Mapfre hat in Kolumbien laut Medienberichten eine 983,8 Mio. Dollar-Zahlung (869 Mio. Euro) an das öffentliche Versorgungsunternehmen Empresas Publicas de Medellin wegen Problemen bei der Konstruktion des Wasserkraftwerks am Hidroituango-Staudamm geleistet. Der Bau der 2.400 Megawatt-Anlage begann 2010, doch Teile der Infrastruktur brachen im April 2018 zusammen, was die Evakuierung tausender Anwohner nötig machte und die Vollendung des Projekts verzögerte. Mit der Zahlung von Mapfre sei die Fertigstellung nun garantiert, sagte Kolumbiens Präsident Ivan Duque.
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Gemeinsamer Investor für Adcubum und Tech11
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Ein amerikanisches Private Equity-Unternehmen will aus zwei europäischen Firmen einen führenden Anbieter von Versicherungssoftware schmieden: TA Associates beteiligt sich dafür an der Schweizer Adcubum und an Tech11 aus Würzburg. Gemeinsam sollen die beiden jetzt in der Kranken- sowie der Schaden- und Unfallversicherung schnell wachsen. Details der Transaktion sind noch unklar, offenbar bleiben aber beide Unternehmen eigenständig bestehen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: CC0 Public Domain
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Der Vorsorgebedarf ist aufgrund des sinkenden Niveaus der gesetzlichen Rente, des demografischen Wandels und der niedrigen Zinsen so groß wie nie. Trotzdem schaffen es die Versicherer kaum, mit attraktiven Angeboten darauf zu reagieren und damit Nachfolgelösungen für die aus der Zeit gefallenen Traditionsprodukte wie Riester zu schaffen. Nach Ansicht von Marko Helwich, Abteilungsleiter Life/Health Calculations bei der Generali Deutschland, schießt sich die Branche vor allem mit den weiterhin hohen Kosten ins eigene Knie. Der Aktuar ging auf einer Fachveranstaltung mit der eigenen Branche hart ins Gericht. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Darag hilft China Taiping bei Brexit-Strategie
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Der Run-off-Spezialist Darag übernimmt von der China Taiping Insurance Group einen Bestand an EU-Risiken von der britischen Tochtergesellschaft des chinesischen Versicherers. Dazu hat die Darag Deutschland AG im ersten Schritt jetzt einen retrospektiven Rückversicherungsvertrag (Loss Portfolio Transfer Agreement) mit China Taiping Insurance (UK) unterzeichnet. Später soll das Geschäft über einen sogenannten Part VII-Transfer auf die deutsche Darag-Tochter übertragen werden. Damit helfe Darag dem chinesischen Versicherer bei der Umsetzung seiner Brexit-Strategie, so eine Sprecherin. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Reinsurancene.ws
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LV-Mitglieder blockieren Verkauf
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Die Mitglieder des britischen Gegenseitigkeitsvereins LV=, früher Liverpool Victoria, haben der umstrittenen Demutualisierung des Lebensversicherers nicht zugestimmt. Statt der erforderlichen 75 Prozent stimmten nur 69 Prozent für den Verkauf an den US-Investor Bain Capital. Lediglich 15 Prozent der Mitglieder beteiligten sich. Jetzt kommt es möglicherweise zu einer Großfusion mit Royal London, ebenfalls ein Gegenseitigkeitsverein. Nicht betroffen ist die Schaden- und Unfalltochter der Gruppe, die seit Ende 2019 vollständig zur Allianz gehört. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Professionalpensions.com
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Swiss Re verkauft Elips Life
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Der Schweizer Rückversicherer Swiss Re hat seine Lebensversicherungstochter Elips Life AG an den Lebensversicherer Swiss Life International verkauft. Durch eine Rückversicherungsvereinbarung wird Swiss Re weiterhin am Geschäft von Elips Life partizipieren, doch die Betriebskosten und das erforderliche Kapital sinken. Seit Oktober 2011 ist die in Liechtenstein ansässige Elips Life eine hundertprozentige Tochter von Swiss Re, seit letztem Jahr Teil des Industrieversicherers Corporate Solutions. Das Unternehmen ist auf institutionelle Kunden wie Pensionskassen, Sammelstiftungen, Unternehmen und Verbände spezialisiert. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Institutional-Money.com
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Ergo und Verdi vereinbaren Kündigungsschutz
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Auf einen weitgehenden Verzicht auf betriebsbedingte Kündigungen und einen Standortschutz für Verwaltung und Vertrieb haben sich die Ergo und die Gewerkschaft Verdi geeinigt. Die Vereinbarung gilt bis Ende 2023, sofern der Versicherer in dem von der Muttergesellschaft Munich Re verkündeten Strategieplan „Ambition 2025“ im Soll bleibt. Zudem hat die Gesellschaft angekündigt, die Überschussbeteiligung von Lebensversicherungskunden absenken zu wollen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsbote.de
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Provinzial verschmilzt Schaden- und Unfallversicherer
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Der aus Provinzial Nordwest und Provinzial Rheinland fusionierte Provinzial-Konzern legt jetzt auch seine beiden Schaden- und Unfallversicherer offiziell zusammen. Die bisherige Provinzial Rheinland Versicherung in Düsseldorf und das unter Westfälische Provinzial Versicherung firmierende Münsteraner Pendant tritt künftig als Provinzial Versicherung auf. Der entsprechende Eintrag im Handelsregister soll rückwirkend zum 1. Januar 2021 erfolgen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Cash-Online.de
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Condor streicht Fondspolicen-Geschäft zusammen
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Die R+V-Tochter Condor will ab kommenden Jahr bei Fondspolicen auf die Bremse treten, berichtet Procontra. Verträge gegen laufenden Beitrag will der Maklerversicherer nur noch auf Honorarbasis anbieten und sich stattdessen auf das Einmalbeitragsgeschäft konzentrieren. Dabei lief das Geschäft mit den Verträgen zuletzt gut. Zu den Gründen schweigt sich der Versicherer aus. Procontra vermutet, dass der bei der Condor-Mutter R+V traditionell starke Bankenvertrieb im boomenden Neugeschäft der Condor eine zunehmende Konkurrenz für sich selbst gesehen und interveniert hat. weiterlesen auf Procontra-Online.de
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BSV: Landgericht München drängt auf Einigung
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In einem Streit um coronabedingte Leistungen aus der Betriebsschließungsversicherung (BSV) hat das Landgericht München I eine gütliche Einigung vorgeschlagen. Geklagt hatte laut Medienberichten der Wirt Sepp Krätz, Betreiber des Restaurants „Andechser am Dom“. Er hatte von den Helvetia Versicherungen einen Schadenersatz von 180.000 Euro gefordert, weil der Betrieb im Lockdown schließen musste. Wie hoch die Vergleichssumme ausfallen könnte, ist nicht bekannt. Viele Gastwirte streiten sich momentan noch mit ihren Versicherern, ob die behördlich angeordneten Schließungen gedeckt sind oder nicht. weiterlesen auf Versicherungsjournal.de
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Preise für M&A-Policen steigen stark
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Die Kosten für Policen zur Absicherung von Problemen bei Unternehmensfusionen und -übernahmen (Mergers & Acquisitions, M&A) haben sich in den vergangenen zwei Jahren fast verdoppelt, berichten Underwriter und Makler. Mit den Verträgen lassen sich etwa Garantien abdecken, die der Verkäufer dem Käufer eines Unternehmens gibt. Nach Jahren sinkender Preise sei das Prämienniveau zuletzt stark angestiegen. Experten machen dafür eine starke Zunahme bei den M&A-Transaktionen und damit eine steigende Nachfrage nach den Policen verantwortlich, aber auch eine Zunahme an Schäden durch mangelhafte Due Diligence. weiterlesen auf Businessinsurance.com
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Zitat des Tages
„Auf den ersten Blick mag es überraschen, dass sich die teureren Elektrofahrzeuge günstiger versichern lassen, doch das beobachten wir schon seit geraumer Zeit. Um sich in dem neuen Wachstumsmarkt zu positionieren, gewähren einige Anbieter für die Versicherung eines E-Autos attraktive Preisnachlässe.“
Wolfgang Schütz, Geschäftsführer der Verivox Versicherungsvergleich GmbH, zu einer Untersuchung des Vergleichsportals. Sie hat ergeben, dass die Kfz-Versicherung für Elektroautos bis zu einem Drittel günstiger ist als für vergleichbare Modelle mit Verbrennungsmotor.
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Freitag meistgeklickt
HG Capital kauft Fonds Finanz
Exklusiv Der Münchener Maklerpool Fonds Finanz wird nach Informationen von Versicherungsmonitor und Süddeutscher Zeitung verkauft. Der britische Private Equity-Investor HG Capital übernimmt die Mehrheit. Die Gründer Norbert Porazik und Markus Kiener bleiben Anteilseigner und leiten auch weiter das Unternehmen. HG Capital steht auch hinter Tobias Warweg und seiner GGW Holding, die zahlreiche Industrie- und Gewerbemakler aufkauft. Der Investor dürfte auch im Bereich Maklerpools weitere Übernahmen planen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Feuer: „Generalklausel“ muss auf den Prüfstand
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Die Obliegenheit des Versicherungsnehmers zur Einhaltung von Sicherheitsvorschriften ist regelmäßiger Bestandteil von Sachversicherungsverträgen. Eine zweifelhafte „Generalklausel“ dient Versicherern bei der Regulierung von Brandschäden als Einfalltor, um Verhandlungsdruck auf Versicherungsnehmer auszuüben oder Leistungen zu kürzen. Sie muss auf den Prüfstand gestellt werden, schreibt Cäsar Czeremuga, Partner bei Norden Rechtsanwälte, auf Versicherungsmonitor.de. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Norden Rechtsanwälte
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NEU: Was die Woche bringt – Veranstaltung des Gesamtverbands der versicherungsnehmenden Wirtschaft zur Versicherung von Forderungsausfällen, Ergebnisvorstellung der Eiopa zu den Stresstests bei Versicherern und Jahresendpressekonferenz der Gothaer. hier weiterlesen (€)
Exklusiv Der Frankfurter Finanzvertrieb Deutsche Vermögensberatung AG kassiert beim Verkauf fondsgebundener Lebensversicherungen unübliche Gebühren bei Fondsgesellschaften, die zu Lasten der Kunden gehen. hier weiterlesen (€)
Franz Rudolf Golling verlässt Ende 2021 den Vorstand der Schneider Golling & Cie AG, doch bleibt für zwei weitere Jahre als Berater aktiv. hier weiterlesen (€)
Der Versicherungsmarkt Lloyd’s of London macht ernst mit seinen Drohungen gegenüber unprofitablen Syndikaten. In der kommenden Woche erhalten alle Einheiten Post von der Vorstandsetage. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Große Bescherung für kleine Makler hier weiterlesen (€)
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Versicherungsbetrug mit Hasenkadaver
Ein 20-Jähriger aus der nordrhein-westfälischen Stadt Blomberg hat sich bei einem Versicherungsbetrug erwischen lassen. Mit Plastikhandschuhen hatte er einen Hasenkadaver vom Wegesrand aufgegabelt und gegen seinen Wagen geschlagen. Seine Begleiter hatten vorher ordentlich auf die Frontseite des Autos eingetreten, um einen Zusammenprall mit dem Hasen zu inszenieren. Dumm nur: Ein Anwohner, der von dem Lärm geweckt wurde, alarmierte die Polizei. Zudem hatte auch noch seine Überwachungskamera die Aktion zufällig aufgezeichnet. Statt Geld von der Versicherung zu kassieren, muss der Autohalter jetzt 500 Euro Bußgeld zahlen. weiterlesen auf Radiolippe.de
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