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Die Schadenschätzungen nach der Überflutung von Teilen Süddeutschlands überbieten sich weiter. Nun haben Experten des Datenanalyseunternehmens Verisk die versicherten Schäden nach den Überschwemmungen zwischen dem 31. Mai und dem 3. Juni auf bis zu 3,9 Mrd. Dollar (3,6 Mrd. Euro) geschätzt. Das liege an der hohen Versicherungsdurchdringung in den betroffenen Gebieten. Analysten des Großmaklers Aon hatten die Schadensumme zuvor noch um rund 1 Mrd. Dollar niedriger angesetzt. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Reinsurancene.ws
Bild: picture alliance / dpa / Marijan Murat
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Zahl des Tages: 150 Mio. Euro
Der Kölner Versicherer Gothaer beteiligt sich mit 150 Mio. Euro an einem Fonds des Infrastrukturinvestors Luxcara. Der Asset Manager verwaltet ein Portfolio aus Wind- und Solarparks sowie zugehörigen Infrastrukturpojekten europaweit mit einer Gesamtleistung von 6 Gigawatt und einem Investitionsvolumen von 6 Mrd. Euro.
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Der Continentale Versicherungsverbund ist 2023 leicht über dem Marktschnitt gewachsen. Das Beitragsplus ist auf die Schaden- und Unfallversicherung zurückzuführen, die Lebensversicherung war auch bei dem Dortmunder Unternehmen vom rückläufigen Einmalbeitragsgeschäft geprägt. Auch der Gewinn ging leicht zurück. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Finanzwelt.de
Bild: Continentale
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Die Lebensversicherer und ihre Kunden profitieren nur langsam von den höheren Zinsen. Zu diesem Ergebnis kommt die Ratingagentur Assekurata in ihrem Marktausblick zur Lebensversicherung. Die stillen Lasten in den Kapitalanlagen und der fortlaufende Prämienabrieb bremsen die positiven Effekte der höheren Zinsen, sodass die Nettoverzinsung 2023 weiter unter dem Marktzins lag. Die Anhebung des Höchstrechnungszinses könnte eine Riester-Renaissance einläuten und wirkt sich laut der Ratingagentur auch auf andere Produkte positiv aus. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Procontra-Online.de
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Die aktuelle geopolitische Lage und das Ende der Corona-Pandemie haben zu einer Normalisierung der Insolvenzlage geführt. Das berichtet der Pensions-Sicherungs-Verein anlässlich seiner Mitgliederversammlung. Die Zahl der neuen Sicherungsfälle ist im Vergleich zum Jahr 2022 um mehr als das Doppelte angestiegen. Das sei jedoch eine Normalisierung auf das Niveau vor der Pandemie, so der Verein, der im Fall einer Unternehmenspleite Pensionsverpflichtungen übernimmt. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Exklusiv Der Anbieter von Versicherungs-Kernsystemen Peak3, ehemals ZA Tech, hat frisches Geld in Höhe von 35 Mio. Dollar (33 Mio. Euro) eingesammelt. An der Series-A-Finanzierungsrunde haben sich der Hauptinvestor EQT sowie Alpha JWC Ventures beteiligt. Die Investmentbank J.P. Morgan beriet das Start-up aus Singapur. Das Produkt des Start-ups ist ein Cloud-System für Versicherer, das aus verschiedenen Modulen aufgebaut ist und Funktionen für Lebens-, Kranken- und Sachversicherungen kombiniert. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Unter dem 2018 gegründeten Label „Neue Berliner“ konnten Partner des Berliner Insurtechs Element ihre Versicherungen vertreiben, ohne eine eigene Marke gründen zu müssen. Element hat sich dazu entschieden, das Geschäft einzustampfen und die laufenden Policen zu kündigen. Betroffen von diesem Schritt sei jedoch nur ein kleiner Teil des Portfolios, erklärte das Unternehmen gegenüber Procontra. Künftig möchte Element die Zusammenarbeit mit Assekuradeuren stärken. weiter auf Procontra-Online.de
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Nationwide, der größte Tierversicherer aus den USA, kündigt den Versicherungsschutz für 100.000 Haustierbesitzer. Der Grund: Die steigenden Tierarztkosten und andere Faktoren würden sich negativ auf die Gewinne auswirken. Betroffen sind vor allem ältere Tiere mit Vorerkrankungen, bestimmte Rassen und Tiere, die ihre Police schon in Anspruch genommen haben. In den USA zahlen Menschen horrende Summen für die Vierbeiner-Policen. Laut des Finanzunternehmens NerdWallet besitzen insgesamt 24 Prozent der Amerikaner eine Katze oder einen Hund, und die Zahl der Policen steigt. weiter auf Independent.co.uk
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Die Zurich will in Indien weiter wachsen und hat sich mit 70 Prozent am indischen Versicherer Kotak Mahindra General Insurance beteiligt. Nach den behördlichen Genehmigungen ist der Schweizer Versicherer somit der erste ausländische Versicherer, der nach der Lockerung der staatlich vorgeschriebenen Eigentumsgrenzen in Indien expandiert. Der Verkäufer der Beteiligung ist die Kotak Mahindra Bank, mit der die Zurich seit November 2023 kooperiert. Der Kaufpreis beläuft sich auf 556 Mrd. Rupien (623 Mio. Euro). weiter auf Finews.com
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Zitat des Tages
„Es wäre sinnvoll, wenn sich die Ministerpräsidenten, anstatt nach jedem neuen Hochwasser eine Pflichtversicherung zu fordern, für einen nationalen Präventionsplan einsetzen würden. Das wäre ein zukunftsweisendes Thema, das Menschenleben retten, wirtschaftliche Schäden reduzieren und Versicherungen bezahlbar halten würde.“
Wolfgang Wiest, Hauptgeschäftsführer des Verbandes öffentlicher Versicherer, spricht sich in einem Gastbeitrag in der Börsen-Zeitung gegen die Pflichtversicherung aus.
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Reimar Volkert neuer Finanzvorstand bei der LVM
Die LVM Versicherung bekommt im Juli einen neuen Finanzvorstand. Reimar Volkert übernimmt die Aufgaben, nachdem der Vorgänger Ludger Grothues im vergangenen Jahr überraschend verstorben war. Zwischenzeitlich hatten sich der Vorstandsvorsitzende Mathias Kleuker und das Vorstandsmitglied Rainer Wilmink das Finanzressort interimsweise geteilt. Die Generali hat ab September mit Cecile Paillard eine neue Group Chief Transformation Officer. Personelle Neuigkeiten gibt es auch bei Munich Re und Canopius. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Private-Banking-Magazin.de
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In der Finanzbranche, die einst von steifen Anzügen und konservativen Kleidungsnormen dominiert wurde, zeichnet sich eine bemerkenswerte Transformation ab. Der traditionelle Dresscode, der Jahrzehnte lang das Bild von Banken und Versicherungen prägte, weicht zunehmend einer entspannteren und vielseitigeren Kleiderordnung. Diese Veränderung spiegelt nicht nur einen Wandel in der Mode, sondern auch einen tiefgreifenden kulturellen Wandel innerhalb der Branche wider, schreibt Andrea Brock, Expertin in der Industrieversicherung und Gründerin des Netzwerks Fidi – Frauen in der Industrieversicherung. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: QBE
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Die Brandschutzvorrichtungen auf Autofrachtern sind verbesserungswürdig. Darin waren sich die Teilnehmer einer Veranstaltung des Versichererverbands GDV zur Transportversicherung in Berlin einig. Das gelte insbesondere mit Blick auf die wachsende Bedeutung von Elektroautos. hier weiter (€)
Der GDV ist überzeugt, dass das Gesetz zur europaweiten Ausstattung von Neuwagen mit Assistenzsystemen die Zahl der Kfz-Schäden reduzieren wird. Es wurde von der EU-Kommission beschlossen und tritt am 7. Juli in Kraft. hier weiter (€)
Noch vor wenigen Jahren war die Blockchain das, was heute generative künstliche Intelligenz ist – ein heißer technologischer Trend. Auch für die Versicherungswirtschaft sahen die Experten große Chancen. Doch heute hört man fast nichts mehr von der Blockchain, schreibt Torsten Oletzky. hier weiter (€)
Nach einem eher enttäuschenden Jahr 2022 ist DEVK-Vorstandschef Gottfried Rüßmann mit dem vergangenen Jahr wieder zufrieden. 2024 will der Kölner Versicherer die Marke von 5 Mrd. Euro bei den Beitragseinnahmen übertreffen. hier weiter (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Allianz setzt auf gebrauchte Ersatzteile. hier weiter (€)
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Künstliche Intelligenz (KI) kann ein gutes Instrument für Unternehmen sein, um Prozesse zu vereinfachen. Das dachte sich auch die Fastfoodkette McDonald’s in den USA, die an Drive-thru-Schaltern die Bestellungen via KI aufnehmen lassen will. Doch der Testlauf war ein Reinfall. In den sozialen Medien kursieren mehrere Vidos von Kunden, die bei den Bestellungen scheiterten. Obwohl sie sich klar artikulierten, stellte die KI ein ganz anderes Menü zusammen. In einem Fall standen bei zwei jungen Frauen auf der Bestellanzeige am Ende 26 Mal Chicken-Nuggets im Wert von 275 Dollar (256 Euro). Ob dieses Verständnis-Problem tatsächlich existiert oder die Videos der User nur gefälscht sind, bleibt allerdings unklar. weiter auf Spiegel.de
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