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Plastikmüll als neues Großschaden-Szenario
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Plastikmüll und seine schädlichen Folgen für Natur und Gesundheit waren bislang ein Thema vor allem für Umweltschützer. Es ist jedoch auch ein neues Risikoszenario für Versicherer mit möglichen Schäden in Milliardenhöhe, zeigt eine aktuelle Studie. Allein in den USA drohen der Branche bis 2030 durch entsprechende Gerichtsverfahren gegen Industriekunden Zahlungen von 20 Mrd. Dollar (20,6 Mrd. Euro). Die Versicherer müssen nicht nur das Risiko besser einschätzen und entsprechend auf ihre Kunden einwirken, fordern die Autoren, sondern auch politisch aktiv werden. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Insurancebusinessmag.com
Bild: picture alliance/ZUMAPRESS.com/SubhashSharma
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Zahl des Tages: 45,35 Mrd. Euro
Im Geschäftsjahr 2021 haben die privaten Krankenversicherer die verdienten Bruttobeiträge um 5,7 Prozent auf 45,35 Mrd. Euro ausgebaut und damit so kräftig wie seit Jahren nicht mehr. Das berichtet das Online-Magazin Versicherungsjournal mit Verweis auf den Branchendienst Map-Report.
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Everest erhält grünes Licht für Deutschland-Expansion
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Mit Everest Insurance startet ein neuer Industrieversicherer in Deutschland. Die Tochter der Everest Re Group aus Bermuda hat die Genehmigung der Finanzaufsicht BaFin erhalten. Wie der Versicherungsmonitor bereits im Mai berichtet hatte, ist Bernd Wiemann für das Deutschlandgeschäft verantwortlich. Sitz der Niederlassung ist das Hochhaus GAP15 (Bild) in Düsseldorf. Everest Insurance steigt mit einem großen Versprechen in den Markt ein: Das Unternehmen will Kapazitätslücken schließen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Screenshot/Deka Immobilien
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Axis will Ureinwohner achten
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Der Industrie- und Rückversicherer Axis Capital bekennt sich zum Selbstbestimmungsrecht indigener Bevölkerungsgruppen. Die Gesellschaft will kein Projekt versichern, das ohne oder gegen die Zustimmung betroffener Ureinwohner zustande gekommen ist. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Reuters.com
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Britische Krise: Woche der Entscheidung
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Können die britischen Pensionsfonds ohne das Programm der Bank von England zum Ankauf von Anleihen auskommen? Die Notenbank hat das Programm offiziell für beendet erklärt, Freitag, der 14. Oktober 2022, war der letzte Tag. Die entscheidende Frage wird sein, wie sich in dieser Woche die Preise für ältere britische Staatsanleihen mit niedrigen Zinssätzen entwickeln. Fallen sie kräftig, könnten manche Pensionsfonds weiterhin in große Schwierigkeiten geraten. Die Lebensversicherer sind bislang weniger betroffen, würden einer schweren Krise jedoch nicht entgehen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Finanzmarktwelt.de
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Streit von Mondelez und Zurich nimmt Fahrt auf
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Der Lebensmittelhersteller Mondelez, zu dem Marken wie Milka, Oreo und Toblerone gehören, streitet sich schon seit Längerem mit seinem Versicherer Zurich darüber, ob Schäden, die er 2017 durch einen Angriff mit der Erpressungssoftware Notpetya erlitten hat, unter den Kriegsausschluss fallen oder nicht. Jetzt haben die beiden Kontrahenten ihre Eröffnungsstatements vor einem Gericht im US-Bundesstaat Illinois gehalten. Während Zurich Mondelez als Kollateralschaden einer von Russland orchestrierten Cyberattacke auf die ukrainische Wirtschaft sieht, argumentiert Mondelez, dass es zu Zeiten des Notpetya-Angriffs noch keinen Ukraine-Krieg gab. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Staatsanleihen dürfen erstaunlich dreckig sein
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Während Versicherer bei Investitionen in Firmen penibel auf Nachhaltigkeitsaspekte achten, spielen sie beim Kauf von Staatsanleihen kaum eine Rolle. Fehlender Klimaschutz wird den Ländern besonders großzügig verziehen. Das zeigt eine Umfrage der Ratingagentur Assekurata im Zuge ihres Marktausblicks in der Lebensversicherung. Dieses Mal hat sie die Gesellschaften auch zu ihrer Kapitalanlagepolitik befragt. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Jeworrek: Schwere Monate für die Rückversicherung
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Die zunehmenden Naturkatastrophenrisiken könnten dazu führen, dass bestimmte Regionen in Zukunft keinen bezahlbaren Versicherungsschutz mehr erhalten, beispielsweise die vom Anstieg des Meeresspiegels betroffenen Küstenregionen. Das sagte Munich Re-Vorstand Torsten Jeworrek in einem Video-Interview. Er äußerte sich auch zum Umgang der Versicherer mit der Inflation und der Energieknappheit. Insgesamt zeichnete er ein düsteres Bild für die kommenden Monate. ansehen auf Handelsblatt.de
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Ex-Anwalt veruntreut AIG-Gelder
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Wegen gewerbsmäßiger Untreue steht ein ehemaliger Rechtsanwalt seit Freitag vor der dritten Großen Strafkammer des Heilbronner Landgerichts. Der 37-Jährige soll zwischen 2017 und 2020 in 31 Betrugsfällen insgesamt 700.000 Euro illegal auf sein privates Konto überwiesen haben. Bei dem Geld handelte es sich um Regressforderungen, die der Ex-Anwalt für den Versicherer AIG erstrittet hatte. Der Angeklagte räumte die Vorwürfe ein und erklärte, dass er sich in einer persönlichen Lebenskrise befunden habe. weiterlesen auf Stimme.de
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Versicherer lassen beim Thema Klima nach
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Versicherer wurden in den vergangenen Jahren immer wieder von Umweltschützern in die Pflicht genommen, da sie neben Investoren eine wichtige Rolle im Kampf gegen den Klimawandel spielen. Doch aufgrund der aktuellen Gas-Krise und dem anhaltenden Ukraine-Krieg geraten die Klimaziele einiger Gesellschaften in den Hintergrund. Der Allianz-Konzern will zwar ab Januar 2023 neue Öl- und Gasfelder nicht mehr versichern oder in solche Projekte investieren, doch der Nachhaltigkeitsrat des Versicherers kann Ausnahmen von dieser Regel genehmigen. Und zwar immer dann, wenn die sichere Energieversorgung auf dem Spiel steht und eine Regierung deshalb die Entwicklung eines neuen Gasfelds beschließt. weiterlesen auf WiWo.de
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Zitat des Tages
„Wir stellen uns darauf ein, dass wir bei einer anhaltend hohen Inflationsrate weniger neue Abschlüsse bei Risikolebens- oder Berufsunfähigkeitsversicherungen zeichnen werden.“
Thomas Voigt, Chef des in der Lebensversicherung auf Risikopolicen spezialisierten Versicherers VHV, in der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung
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Freitag meistgeklickt
Rollenspiel
In Heidelberg sind zwei Siebenjährige nach eigenen Angaben in die Rolle von Mitgliedern eines Spezialeinsatzkommandos geschlüpft. Als zweiköpfige Spezialeinheit haben sie es sich zur Aufgabe gemacht, Fahrzeuge zu beschriften – mit Steinen. Sie versahen insgesamt acht Autos mit ihren Vornamen sowie Schimpfwörtern, ehe die Polizei dem Treiben ein Ende setzen konnte. Die Kinder müssen keine gerichtliche Strafe befürchten, aber ganz ohne Belehrung werden sie nach Angaben der Beamten nicht davonkommen. weiterlesen auf Sueddeutsche.de
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Gruppenversicherungsmodelle vor dem Aus?
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Der Europäische Gerichtshof hat mit einem aktuellen Urteil zur Gruppenversicherung aufhorchen lassen, indem er ein (weiteres) Schlupfloch zur Umgehung der strengen Anforderungen an die Vermittlertätigkeit geschlossen hat. Gruppenversicherungsmodelle verlieren damit deutlich an Attraktivität, schreibt Martin Karwatzki, Salaried Partner bei der Kanzlei Heuking Kühn Lüer Wojtek in Köln, auf Versicherungsmonitor.de. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Heuking Kühn Lüer Wojtek
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NEU: Was die Woche bringt – Rückversicherertreffen in Baden-Baden, Allianz-Autotag und Pressetermin zur Vertrauensschadenversicherung von Allianz Trade hier weiterlesen (€)
Das US-Insurtech Coalition gründet seinen eigenen Rückversicherer Ferian Re auf Bermuda. Die Gesellschaft wird mit etwa 300 Mio. Dollar kapitalisiert sein und soll dem Cyberversicherer neue Kapazitäten verschaffen. hier weiterlesen (€)
Der Europäische Gerichtshof hat bestätigt, dass der Versicherungsnehmer eines Gruppenversicherungsvertrags nach deutschem Recht als Versicherungsvermittler und damit als Versicherungsvertreiber im Sinne der EU-Vertriebsrichtlinie IDD anzusehen ist. hier weiterlesen (€)
Zusammen mit Goldman Sachs bietet Apple seinen Kunden nun Sparkonten an. Ob der Tech-Riese damit – wie schon so oft zuvor – neue Trends setzen wird, bleibt ungewiss, schreibt Herbert Fromme. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Syncier wird ausgeschlachtet. hier ansehen (€)
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Polizeieinsatz wegen Unordnung
Im brandenburgischen Rheinberg hat ein Hotel die Polizei alarmiert, da eine Notausgangstür aufgebrochen war und einige Zimmer durchwühlt vorgefunden wurden. Auch Wertgegenschände lagen in den Zimmern verstreut. Vor Ort nahmen die Beamten die Spurenlage auf und stellten fest, dass alle betroffenen Zimmer derselben Reisegruppe gehörten. Die Gäste waren zu dieser Zeit unterwegs und erklärten bei ihrer Rückkehr ins Hotel, dass es sich nur um extreme Unordnung gehandelt hat, und die Tür schon vorher defekt gewesen sei. weiterlesen auf Wir-sind-Mueritzer.de
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