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GDV lobbyiert mit größtem Budget
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Der Versichererverband GDV hat seinen Spitzenplatz im Lobbyregister des Bundestags 2022 behauptet. Mit knapp 15,4 Mio. Euro verfügt er mit Abstand über das größte Budget der eingetragenen Interessenvertreter, zeigt eine Auswertung des Vereins Bürgerbewegung Finanzwende. Ebenfalls vorne vertreten sind der Verband der privaten Krankenversicherung und die R+V. Der Verein pocht darauf, dass die Bundesregierung den angekündigten Lobby-Fußabdruck für Gesetze umsetzt. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: CC0 Public Domain
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Zahl des Tages: 7,5 Mio. Euro
Versicherern ist im vergangenen Jahr durch Unregelmäßigkeiten von Vertriebsmitarbeiter ein Schaden von 7,5 Mio. Euro entstanden. Laut Finanzaufsicht BaFin ist das Gros der Unregelmäßigkeiten durch gebundene Vermittler und fingierte Verträge entstanden. Die Zahl hat sich gegenüber 2021 mehr als verdoppelt.
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Neue Ombudsfrau kommt vom Verfassungsgericht
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Eine Frau leitet künftig die Ombudsstelle für die Versicherungswirtschaft: Die Juristin Sibylle Kessal-Wulf übernimmt das Amt zum 1. April von Wilhelm Schluckebier. Gewählt wurde sie bereits im September. Da sie damals noch Richterin am Bundesverfassungsgericht war, wurde ihre Ernennung erst jetzt bekannt. Außerdem: Swiss Re Corporate Solutions schafft eine neue Führungsposition für den DACH-Raum. Personelle Neuigkeiten gibt es außerdem von der Württembergischen Versicherung und bei der Zeichnungsagentur It’s done. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Cash-Online.de
Bild: Bundesverfassungsgericht / Lorenz Fotodesign
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Gallagher kauft Financial Lines-Makler Köberich
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Der US-Makler Gallagher hat den Financial Lines-Makler Köberich mit Sitz in Köln gekauft. Das Unternehmen wird Teil der europäischen Aktivitäten von Gallagher unter der Leitung von Alexander Nagler, der im September 2023 von AIG zu dem Makler gewechselt war. Der Zukauf zeigt: Der Trend in der Maklerkonsolidierungswelle geht zu Spezial-Unternehmen. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Insurancejournal.com
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DEVK kooperiert mit Spezial-Assekuradeur
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Die DEVK erweitert ihr Angebot für Oldtimer-Policen durch eine Zusammenarbeit mit dem Spezial-Assekuradeur Herzenssache. Bislang versichern die Kölner solche Fahrzeuge nur bis zu einem bestimmten Wert. „Für spezielle Einzelstücke, die sehr teuer sein können, arbeiten wir jetzt mit Herzenssache zusammen. So können wir unsere Kundinnen und Kunden noch individueller absichern“, sagte André Gassen, Leiter Produktentwicklung Sach/HUK bei der DEVK, in einer Mitteilung. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Raumfahrtversicherung vor schwierigem Jahr
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Nach historischen Verlusten und hohen Preissteigerungen im vergangenen Jahr ist noch unklar, in welche Richtung sich der Markt für Raumfahrtversicherungen entwickeln wird. Der US-Makler Gallagher erwartet, dass sich die zur Verfügung stehenden Kapazitäten reduzieren werden, wie es auch nach einem Großschaden 2019 passiert ist. Ein Anbieter hat sich bereits ganz aus der Sparte zurückgezogen, andere wollen ihr Risiko vermindern. Unterdessen droht ein weiterer Großschaden. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Notpetya: Merck einigt sich mit Versicherern
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Kurz vor der mündlichen Verhandlung vor dem New Jersey Supreme Court hat sich die US-Pharmafirma Merck mit ihren Versicherern im Streit um den Schaden aus dem Notpetya-Cyberangriff geeinigt. Die Ransomware hatte bei Merck 2017 über 40.000 Rechner infiziert und einen Schaden von 1,4 Mrd. Dollar (1,3 Mrd. Euro) verursacht. Die Sachversicherer, bei denen die Firma eine Allgefahrendeckung abgeschlossen hatte, wollten mit Verweis auf den Kriegsausschluss nicht zahlen – waren mit dieser Argumentation aber bisher bei allen Gerichten abgeblitzt. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Insurancebusinessmag.com
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MSK: Hochwasserschäden liegen unter 1 Mrd. Euro
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Die Hochwasser-Situation in Deutschland ist weiter bedrohlich. Die aktuarielle Beratungsfirma Meyerthole Siems Kohlruss (MSK) schätzt die versicherten Schäden aktuell auf weniger als 1 Mrd. Euro – sofern die Deiche halten. Im Vergleich mit den Hochwassern 2002 und 2013 ist die Gesamtschadenerwartung aber eher gering. „2013 betrug der Schaden inflationsbereinigt 3 Mrd. Euro, 2002 sogar 6 Mrd. Euro“, erklärt MSK-Geschäftsführer Onnen Siems. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Asscompact.de
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Milliardenschaden durch Japan-Beben
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Der Katastrophenmodellierer Karen Clark & Company (KCC) wagt als erste eine Schätzung der versicherten Erdbebenschäden in Japan. Die Naturkatastrophe mit der Stärke 7,5 richtete laut dem KCC Japan Earthquake Reference Model einen versicherten Schaden von 6,4 Mrd. Dollar an. Die Schäden an Wohngebäuden machen dabei mehr als zwei Drittel der Gesamtsumme aus, heißt es. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Intelligentinsurer.com
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Allianz-Manager wechselt zu Antares
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Der ehemalige Chief Financial Officer der britischen Allianz Holdings, Kevin Wenzel, ist ab sofort in derselben Rolle beim Versicherer Antares Global beschäftigt. Das Unternehmen der Qatar Insurance Group gewinnt einen Finanzexperten, der über 30 Jahre in der Branche tätig ist. Außerdem: Liberty Mutual Insurance vergrößert mit der Einstellung von Elisabeth Case seine Cyber-Einheit. Personelle Änderungen gibt es auch bei Marsh und Partner Re. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Reinsurancene.ws
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Allianz Suisse hat Ambitionen
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Die Allianz Suisse setzt sich ehrgeizige Ziele für 2024. Der Versicherer will in allen Bereichen Wachstum generieren. Eine Mischung aus Beratungskompentez im direkten Kundenkontakt und der Weiterentwicklung der technologischen Basis soll zum Erfolg führen, sagt CEO Ruedi Kubat im Gespräch mit der Handelszeitung. weiter auf Handelszeitung.ch
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Cowbell erweitert Cyber-Deckung
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Der US-Cyber-Versicherer Cowbell versichert ab sofort auch mittelgroße Unternehmen in Großbritannien gegen Cyber-Risiken. So können Firmen mit einem Jahresumsatz von bis zu 1 Mrd. Pfund (1,2 Mrd. Euro) nun auch Cyber-Policen erwerben. Bisher hatte der Versicherer nur Deckung für kleinere Unternehmen im Sortiment. weiter auf Reinsurancene.ws
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Zitat des Tages
„Dass die Deiche nicht brechen, ist noch nicht entschieden.“
Onnen Siems, Geschäftsführer des aktuariellen Beratungsunternehmens Meyerthole Siems Kohlruss, in einer Mitteilung zur aktuellen Hochwasser-Situation
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BMJ weiter gegen Pflichtversicherung
Der Bundesjustizminister Marco Buschmann hat sich vor dem Hintergrund der aktuellen Überschwemmungen erneut gegen eine Pflichtversicherung von Gebäuden gegen Elementarrisiken ausgesprochen. Ein solcher Schritt würde das Wohnen verteuern und die Staatskasse letztlich nicht entlasten, teilte das Bundesjustizministerium (BMJ) auf Nachfrage mit. Auch die Versicherer sind gegen eine Pflichtdeckung und haben in der Vergangenheit gewarnt, dass ein extrem großer Schaden die Assekuranz überfordern könnte. Der niedersächsische Marktführer VGH erwartet jetzt einen zweistelligen Millionenschaden. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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EuGH-Urteil verschärft Haftung von Unternehmen
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Ein aktuelles Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) verschärft die Haftungsrisiken von Unternehmen im Zusammenhang mit Cyberangriffen. Der Gerichtshof bestätigte, dass allein die Befürchtung eines künftigen Datenmissbrauchs ausreicht, um einen Schadenersatz zu begründen, schreibt Christian Drave, Partner bei Norden Rechtsanwälte. Unternehmen sollten ihr Risikomanagement in den Blick nehmen und insbesondere auf eine belastbare Dokumentation getroffener Sicherheitsmaßnahmen achten. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Norden Rechtsanwälte
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Die Eiopa hat in einer Studie die internen Modelle für das Underwriting im Nicht-Lebenbereich von 75 Versicherern untersucht. Sie moniert, dass sich einige Häuser bei der Berechnung des Prämienrisikos zu sehr auf unsichere künftige Gewinne verlassen und ihre Eigenkapital-anforderungen damit kleinrechnen. hier weiter (€)
Die diesjährige Erneuerungsrunde in der Rückversicherung verlief deutlich ruhiger als die vorangegangene. Das erreichte Preisniveau macht den Anbietern ein auskömmliches Geschäft möglich, es gab daher ausreichende Kapazitäten. hier weiter (€)
9,3 Prozent aller versicherten Schäden an Fahrrädern in Deutschland entstehen durch Vandalismus, berichtet der niedersächsische Versicherer Wertgarantie. Die Mitversicherung über die Hausrat-Police reiche als Schutz nicht aus, erläutern die Experten. hier weiter (€)
In Tokio sind am Dienstag zwei Flugzeuge kollidiert. Flug 516 der Japan Airlines ist kurz nach der Landung mit einer Maschine der japanischen Küstenwache zusammengestoßen. Nun wurde bekannt, dass der Airbus beim US-Versicherer AIG versichert ist. hier weiter (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Land unter in Niedersachsen hier weiter (€)
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Hund frisst 4.000 Dollar
Im US-Bundesstaat Pennsylvania hat sich ein Hund einen Briefumschlag mit 4.000 Dollar vom Küchentresen geschnappt und ihn genüsslich gefressen. Die Hundehalter haben sich nach einem Gespräch mit einem Veterinär, der keine größeren Probleme für das Tier erwartete, dazu entschlossen, der Natur ihren Lauf zu lassen. So reinigten sie die von ihrem Liebling wieder ausgeschiedenen Geldschein-Schnipsel und setzten sie in mühevoller Kleinarbeit wieder zusammen. Der Einsatz unter widrigen Bedingungen sollte sich lohnen: Am Ende fehlten laut Aussage der Besitzer nur 450 Dollar. weiter auf Krone.at
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