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Wie geht es weiter mit der Elementarversicherung?
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In die Debatte um eine obligatorische Elementarschadenversicherung kommt immer mehr Bewegung. Nachdem Munich Re-Chef Joachim Wenning für ein Opt-out-Modell als Alternative zur expliziten Versicherungspflicht geworben hat, stellt HUK-Vorstand Jörg Rheinländer eine vom GDV erdachte Alternative vor: Nur extreme Ereignisse könnten verpflichtend und mit hohen Selbstbehalten abgesichert werden, zwischen sehr hohen Schäden und den niedrigen sei Raum für eine privatwirtschaftliche Lösung. Das Ifo-Institut plädiert für eine Pflichtversicherung – allerdings nur unter bestimmten Voraussetzungen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Procontra-Online.de, InFranken.de
Bild: dpa picture alliance/ Thomas Frey
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Zahl des Tages: 200 Mio. Euro
Dem österreichischen Versicherer Vienna Insurance Group setzen die Unwetter der vergangenen Monate zu. Im ersten Halbjahr 2021 verzeichnete das Unternehmen mit rund 200 Mio. Euro doppelt so hohe Unwetterschäden wie im Vorjahreszeitraum.
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Swiss Re: Starkes Wachstum bei Katastrophenanleihen
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Der Markt für Katastrophenanleihen ist im ersten Halbjahr wieder deutlich gewachsen. In den ersten sechs Monaten wurden neue Bonds mit einem Volumen von 8,5 Mrd. Dollar ausgegeben – ein neuer Halbjahresrekord, so eine aktuelle Studie der Capital Markets-Einheit des Rückversicherers Swiss Re. Sollte sich die Wachstumsrate der vergangenen Jahre fortsetzen, könnte das Volumen ausstehender Cat Bonds bis 2025 50 Mrd. Dollar erreichen. Gute Wachstumsaussichten sieht Swiss Re für Cat Bonds, die Pandemierisiken abdecken. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), BusinessInsurance.com
Bild: CC0 Public Domain
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Goldman Sachs gewinnt Rennen um NN IP
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Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat sich im Bieterverfahren um NN Investment Partners (NN IP) durchgesetzt. Auch die Generali hatte Interesse an dem Vermögensverwalter des niederländischen Versicherers NN Group gehabt, ebenso wie – laut Medienberichten – UBS, die Deutsche Bank-Tochter DWS sowie die Allianz. Goldman Sachs musste tief in die Tasche greifen, um sich durchzusetzen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Reuters.com
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„Assekuradeure müssen Mehrwert bieten“
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Exklusiv Hans-Christoph Enge ist geschäftsführender Gesellschafter des auf Transportversicherungen spezialisierten Bremer Assekuradeurs Lampe & Schwartze. Im Interview mit dem Versicherungsmonitor spricht er über die Havarie der „Ever Given“ im Suez-Kanal, zunehmende Brände auf Schiffen und neue umweltfreundlichere Antriebe für die Schifffahrt. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Rückversicherern drohen neue Belastungen
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Die Halbjahresergebnisse der vier größten europäischen Rückversicherer Hannover Rück, Munich Re, Scor und Swiss Re haben sich gegenüber den Vorjahreszahlen deutlich verbessert. Für zusätzlichen Aufwind sorgen die nachlassenden Pandemieschäden und die steigenden Preise. Dennoch sind die Rückversicherer noch nicht über den Berg, glaubt die Ratingagentur Moody’s. Im zweiten Halbjahr drohen verschiedene Risiken. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Reinsurancene.ws
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Milliardenkosten durch Allianz Structured Alpha
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Die laufenden Ermittlungen des US-Justizministeriums gegen den Allianz-Investmentarm Allianz Global Investors werden den Konzern zwischen 3,5 Mrd. Euro und 6,8 Mrd. Euro kosten. Das schätzen Analysten der Bank Berenberg. „3,5 Mrd. Euro würden sich zwar deutlich auf die Liquidität und Solvenz der Allianz auswirken, wären aber verkraftbar, da sie unserer Meinung nach in deutlich weniger als einem Jahr wieder verdient sein werden“, so die Experten. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Reinsurancene.ws
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WTW-Tochter bekommt neue Geschäftsführerin
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Die Willis Towers Watson Versicherungsmakler GmbH, eine Maklertochter von Willis Towers Watson (WTW), bekommt mit Monika Behrens eine neue Geschäftsführerin. Sie soll die Digitalisierungsstrategie im Geschäftsbereich Corporate Risk & Broking vorantreiben. Außerdem: Der Schweizer Rückversicherer Swiss Re wirbt Julie Stephenson vom US-Versicherer CNA ab und ernennt Jason Richards zum Länderchef für Großbritannien und Irland. Bei der Allianz Africa Holding gibt es einen Geschäftsführerwechsel, und der britische Lloyd’s-Makler Oneglobal eröffnet einen neuen Standort in den Niederlanden. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Institutional-Money.com
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Klartext oder Kauderwelsch?
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Wissenschaftler der Universität Hohenheim haben sich die Hauptversammlungs-Reden von Vorstandsvorsitzenden der 30 Dax-Unternehmen angeschaut und auf Verständlichkeit untersucht. In den „Hohenheimer Verständlichkeits-Index“ flossen unter anderem Kriterien wie die Verwendung von Bandwurmsätzen, Fachbegriffen und Fremdwörtern mit ein. Klarer Gewinner ist Nikolai Setzer, Chef des Automobilzulieferers Continental. Die Chefs von Allianz und Munich Re schnitten weniger rühmlich ab. weiterlesen auf DasInvestment.com
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Zitat des Tages
„Wir diskutieren im Gesamtverband der Versicherungswirtschaft sehr aktiv, wie Lösungsmöglichkeiten aussehen können. Vielleicht kriegt man die Politik dahin, dass man ganz extreme Ereignisse verpflichtend absichert, also mit sehr hohen Selbstbehalten. Zwischen diesen sehr hohen Schäden und den niedrigen könnte man eine privatwirtschaftliche Lösung finden.“
HUK-Coburg-Vorstandsmitglied Jörg Rheinländer sagt gegenüber der Deutschen Presse-Agentur, dass sich die Versicherer inzwischen nicht mehr ganz so vehement gegen eine Versicherungspflicht für Elementarschäden stemmen.
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Niederlassungsleiter (m/w/d) Standort München
(Senior) Underwriter (m/w/d) Cyber Risiken
Produktentwickler (m/w/d) Haftpflicht
hier weiterlesen
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Gestern meistgeklickt
Debeka ersetzt PKV-Kernsystem
Die Debeka ersetzt ihr IT-Kernsystem in der privaten Krankenversicherung (PKV) und hat dafür einen Vertrag mit MSG Nexinsure abgeschlossen. Bis zum Start 2026 gilt es, die Verträge der rund 5 Millionen PKV-Kunden auf das neue System zu migrieren. Prozesse wie die Leistungsabrechnung sollen in der Folge deutlich schneller werden. IT-Vorstand Roland Weber erklärt, was den Ausschlag für MSG gegeben hat. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Bocquel-News.de
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Wochenspot: Balance Re, HDI und Debeka
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Einmal in der Woche gibt es den Versicherungsmonitor jetzt auch zum Hören. In dieser Ausgabe sprechen Jonas Tauber und Kaja Adchayan über den jüngst gestarteten Rückversicherer Balance Re, eine neue App des Industrieversicherers HDI Global und die Kernsystemerneuerung bei der Debeka. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Versicherungsmonitor
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Versicherer werden zunehmend selbst zu Opfern von Cyberangriffen mit Erpressungssoftware. Nach CNA, Axa und der Haftpflichtkasse hat es jetzt den japanischen Versicherer Tokio Marine getroffen. hier weiterlesen (€)
Für Industrieunternehmen in Deutschland war es noch nie so schwierig, bezahlbaren Versicherungsschutz in erforderlichem Volumen zu bekommen, berichten die Aon-Geschäftsführer Kai-Frank Büchter und Hartmuth Kremer-Jensen im Gespräch mit dem Versicherungsmonitor. hier weiterlesen (€)
Die Talanx bietet ihren Industriekunden weltweit eine App an, mit der sie einen Experten für die Risikoanalyse virtuell zuschalten können. Damit reagiert der Industrieversicherer der Gruppe HDI Global auf die erschwerten Arbeitsbedingungen in Pandemiezeiten. hier weiterlesen (€)
Der Katastrophenmodellierer Karen Clark & Company schätzt die versicherten Schäden durch das Erdbeben in Haiti auf rund 250 Mio. Dollar (213 Mio. Euro). Am Samstag, den 14. August 2021, kam es in dem Karibikstaat zu heftigen Erschütterungen der Stärke 7,2. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Der neue Duft für den Vertriebsvorstand – jetzt mit noch mehr Kundenorientierung hier weiterlesen (€)
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Eine gemütliche Couch für Walross Wally
Eigentlich lebt Wally, das Walross auf Wanderschaft, in der Arktis, hat sich aber auf Umwegen an die Südküste Irlands verirrt. Dort wird die Walrossdame immer wieder beobachtet, wie sie Boote kapert, um sich darauf auszuruhen. Einige davon hat der 800 Kilogramm schwere Meeressäuger bereits versenkt, so dass die irische Seehund-Rettung beschloss, dem Tier seine eigene Chill-Out-Lounge zu verschaffen. Mithilfe von Spenden konnte eine Schwimmplattform geschaffen werden, eine Art schwimmende Couch, auf der Wally jetzt Pause machen kann. Wie von einem Walross versenkte Boote versichert sind, konnte nicht in Erfahrung gebracht werden. weiterlesen auf IrishExaminer.com
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