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Edgar Puls: Wenig Luft für Preissenkungen
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HDI Global-Chef Edgar Puls sieht wenig Raum für Preissenkungen in der Industrieversicherung. Das sagte er im Interview mit Versicherungsmonitor-Herausgeber Herbert Fromme bei der Kurzkonferenz Breakfast Briefing, das wir hier im Video wiedergeben. Nach hohen technischen Verlusten habe sein Unternehmen jetzt eine Schaden- und Kostenquote von 96,4 Prozent erzielt, sagte Puls. Jetzt müsse die Branche mit der Inflation auf verschiedenen Ebenen und mit der Problematik fertigwerden, dass Lieferkettenverzögerungen die Betriebsunterbrechungsversicherung treffen. Auf die Frage, wann wieder genügend frisches Geld in den Markt fließt und die Hartmarktphase beendet, wollte er nicht klar antworten. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Versicherungsmonitor / Tom Gerhardt
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Zahl des Tages: 16,6 Prozent
Die Allianz investiert zum ersten Mal in einen Offshore-Windpark in Deutschland. Allianz Capital Partners hat im Namen der Allianz-Gesellschaften zusammen mit Norges Bank Investment Management und AIP Management zugesagt, 49,9 Prozent am Projekt He Dreiht des Energieversorgers EnBW zu übernehmen. Auf die Allianz entfallen dabei 16,6 Prozent. He Dreiht soll Ende 2025 fertiggestellt werden und dann einer der größten Offshore-Windparks in Deutschland sein.
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D&O: Vertrauensverlust durch falsche GDV-Zahlen
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Um die zum Teil heftigen Preissteigerungen in der D&O-Versicherung in den vergangenen Jahren zu rechtfertigen, haben einige Versicherer gern auf die hohen Schadenquoten in der Statistik des Versichererverbands GDV verwiesen. Die hatten sich Ende letzten Jahres als fehlerhaft und zu hoch erwiesen. Das habe zu einem massiven Vertrauensverlust auf Kundenseite geführt, kritisierte der Makler Harald Köberich (im Bild links) auf einer Fachveranstaltung. Der harte Markt wäre seiner Meinung nach aber so oder so gekommen. Inzwischen stehen die Zeichen aber wieder auf Entspannung. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: GVNW/Jürgen Schwarz
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VZBV knüpft Bedingungen an Versicherungspflicht
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Der Verbraucherzentrale Bundesverband (VZBV) sieht den im Dezember vergangenen Jahres veröffentlichten Bericht der Bundesregierung zur möglichen Versicherungspflicht gegen Naturgefahren kritisch. in diesem hat die Regierung eine Pflichtversicherung, die ohne Kontrolle und Sanktionen auskommen soll, als Diskussionsgrundlage vorgeschlagen. Der Verband ist der Ansicht, dass eine Pflichtversicherung, die nicht kontrolliert oder sanktioniert wird, nicht mit der erforderlichen Konsequenz an den Markt gebracht wird, die notwendig wäre, um eine angemessene Versicherungsdurchdringung zu erreichen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Swiss Re erwartet weiter harten Markt
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Der Rückversicherer Swiss Re hat neueste Zahlen über die Naturkatastrophen des Jahres 2022 vorgelegt. Er erwartet, dass der Rückversicherungsmarkt weiter hart bleibt, weil die Nachfrage steigt und die Inflation wirkt. Die aktuellen Daten sind dagegen etwas entspannter: Die volkswirtschaftlichen Schäden durch alle Katastrophenereignisse sind von 303 Mrd. Dollar (297 Mrd. Euro) 2021 auf 284 Mrd. Dollar 2022 zurückgegangen. Davon entfielen 275 Mrd. Dollar auf Elementarschäden. Die versicherten Schäden liegen mit 132 Mrd. Dollar für alle und 125 Mrd. Dollar für Naturereignisse leicht über dem Vorjahr. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Cash-Online.de
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Der schnelle Zinsanstieg hat bei den Lebensversicherern in den Kapitalanlagen stille Lasten entstehen lassen. Das ist in der der HGB-Rechnungslegung nicht weiter tragisch, schließlich brauchen die Gesellschaften keine Abschreibungen vorzunehmen, wenn sie die Papiere bis zur Endfälligkeit halten. Stille Lasten werden aber zum Problem, wenn Versicherer Papiere vorzeitig verkaufen, um mit den Mitteln rentabler anzulegen, betonte Ideal-Vorständin Antje Mündörfer bei einer Fachveranstaltung. Für Ex-BdV-Chef Axel Kleinlein deutet unterdessen immer mehr darauf hin, dass die Lebensversicherer ihr Geschäft nicht beherrschen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Chinesische Versicherer verlieren Markenwert
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Der chinesische Versicherer Ping An ist zum siebten Mal in Folge die wertvollste Versicherungsmarke weltweit. Das geht aus dem jährlich erscheinenden Bericht des Beratungsunternehmens Brand Finance hervor, der die 100 wertvollsten Versicherungsmarken bestimmt. Demnach hat das chinesische Unternehmen im Ranking für 2023 einen Markenwert von 32,5 Mrd. Dollar erreicht. Obwohl es der Versicherer erneut an die Spitze der Rangliste schaffte, büßte er ein Viertel seines Markenwertes gegenüber dem Vorjahr ein. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Pfefferminzia.de
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Lebensversicherer in der Zinsfalle
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Die Lebensversicherer stehen deutlich stabiler da als in der Aktienkrise 2001. Völlig ausgeschlossen sind Pleiten aber nicht. Die Zinssteigerungen und die damit verbundenen Wertverluste bei Anleihen sorgen für hohe stille Lasten in den Portfolien der Versicherer. Zum Problem für die Branche wird das, wenn die Stornozahlen stark steigen sollten. Die Existenzfrage für die Lebensversicherer ist, ob die Kunden in größerer Zahl kündigen oder nicht. weiterlesen auf Sueddeutsche.de (€)
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Lloyd’s: Verlust trotz besserem operativen Ergebnis
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Der Londoner Versicherungsmarkt Lloyd’s hat trotz eines verbesserten versicherungstechnischen Gewinns von 2,6 Mrd. Pfund (2,9 Mrd. Euro) im vergangenen Jahr einen Vorsteuerverlust von 800 Mio. Pfund gemacht. 2020 gab es noch einen Gewinn von 2,3 Mrd. Pfund. Zu dem negativen Ergebnis trug neben hohen Schäden ein Nettoverlust aus den Kapitalanlagen in Höhe von 3,1 Mrd. Pfund bei. Die Schaden- und Kostenquote verbesserte sich um 1,6 Prozentpunkte auf 91,9 Prozent. weiterlesen auf Reinsurancene.ws
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Chubb distanziert sich von Öl und Gas
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Der US-Versicherer Chubb wird keine Deckung mehr für bestimmte Öl- und Gasprojekte geben, die in staatlichen Schutzgebieten liegen oder in der Weltdatenbank für Schutzgebiete der Vereinten Nationen aufgeführt sind. Außerdem verlangt der Versicherer künftig von seinen Kunden in der Öl- und Gasindustrie, die Methanemissionen zu reduzieren. Damit will der Versicherer die Balance zwischen dem Klimaschutz und dem Bedarf nach Energiesicherheit wahren. weiterlesen auf Insurancebusinessmag.com
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Zitat des Tages
„Für Betrug braucht es Vorsatz, und für Vorsatz braucht es ein Geschäftsmodell, das man versteht und beherrscht.“
Axel Kleinlein, Inhaber der Beratungsfirma Mathconcepts und bis 2022 Vorstandssprecher des Bundes der Versicherten, kritisierte bei einer Fachveranstaltung die Lebensversicherer scharf. Er wolle nicht mehr behaupten, die Lebensversicherung sei legaler Betrug. Stattdessen habe er mehr denn je den Eindruck, dass die Lebensversicherer ihr Geschäft einfach nicht beherrschen.
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Gestern meistgeklickt
Finanztest nimmt Wohngebäudepolicen unter die Lupe
Zum Ärger vieler Eigenheimbesitzer sind Wohngebäudeversicherungen in diesem Jahr wegen steigender Baupreise und hoher Schäden deutlich teurer geworden. Umso wichtiger sei es dann aber, dass die vermeintlich teure Police auch etwas taugt, folgert die Zeitschrift Finanztest. Sie hat 195 Wohngebäudetarife von 71 Anbietern untersucht. 103 davon schnitten mit der Gesamtnote „sehr gut“ ab. weiterlesen auf Sueddeutsche.de
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Tipps für die Auswahl eines neuen Kernsystems
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Die IT-Systeme in der Versicherungsbranche sind oft stark veraltet. Viele Versicherer stehen jetzt an dem Punkt, ein neues Kernsystem einführen zu müssen, um ihre Geschäftsziele jetzt und in Zukunft erreichen zu können. Damit das zu einem Erfolg wird, gilt es bei der Auswahl einer neuen Software allerdings einiges zu beachten, schreibt Ines Peters, Senior Presales & Managing Consultant beim Softwareanbieter Keylane, auf Versicherungsmonitor.de. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Keylane
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Ohne den Einsatz und den Ausbau neuartiger Technologien können die Klimaziele nicht erreicht werden, betonte der Geowissenschaftler Ernst Rauch, Chef-Klimatologe der Munich Re, bei einer GDV-Veranstaltung. hier weiterlesen (€)
Exklusiv Die Barmenia Krankenversicherung verstärkt ihr Engagement im Pflegebereich. Der Versicherer ist mehrheitlich an einer Vermittlungsplattform für ausländische Betreuungskräfte beteiligt. hier weiterlesen (€)
In unsicheren Zeiten wie diesen kann eine Kautionsversicherung helfen, den finanziellen Spielraum von Unternehmen zu erweitern, schreibt Bijan Daftari von Swiss Re Corporate Solutions. hier weiterlesen (€)
Der Vertriebsexperte Stephan Schinnenburg ist neuer Chef des auf private und landwirtschaftliche Kunden spezialisierten Versicherungsvereins Landesschadenhilfe. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – AGCS-Chef Joachim Müller betreibt Karriereförderung. hier ansehen (€)
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Folgenschwere Verwechslung
Es gibt nicht nur einen Ort namens Melrose auf der Welt. Das musste Dave Walker aus dem schottischen Aberdeen auf die harte Tour erfahren. Seit Jahren träumte er davon, das Rugby-Turnier Melrose Sevens live vor Ort im schottischen Melrose zu verfolgen. Nachdem er und seine Frau sich ein Wohnmobil zugelegt hatte, sollte es soweit sein. Es wurde nur noch ein Stellplatz benötigt. Diesen buchte er – in Melrose, allerdings in Australien. Mittlerweile sind alle Campingplätze in der Nähe des Turniers ausverkauft und aus dem Ausflug mit Übernachtung im Wohnmobil wird wohl nichts. weiterlesen auf BBC.com
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