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Hufeld kritisiert IT-Sicherheit
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Viele Banken und Versicherer haben großen Nachholbedarf in Sachen IT-Sicherheit. Bei Einzelprüfungen von Unternehmen habe die Finanzaufsicht BaFin verheerende Zustände vorgefunden, kritisierte Chef Felix Hufeld auf dem Kapitalanlagetag der Süddeutschen Zeitung in München. Ein Hauptproblem sieht er in den Legacy-Systemen, die für Cyberangriffe sehr anfällig sind. Hufeld sprach sich gegen den Vorschlag der EU-Kommission aus, interne Modelle künftig von der europäischen Aufsicht Eiopa überwachen zu lassen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: BaFin
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Zahl des Tages: 40 Prozent
Rund 40 Prozent der Hausbesitzer in Deutschland sind nach Angaben des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft gegen Schäden durch Überschwemmungen und andere Elementargefahren versichert.
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Viridum unterschreibt Protektor-Übernahmevertrag
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Bei der schon länger angekündigten Übertragung des Lebensversicherungsbestands von Protektor an Viridium sind die nächsten Schritte getan. Die beiden Gesellschaften haben einen Übernahmevertrag unterschrieben und können diesen nun der Finanzaufsicht BaFin zur Zustimmung vorlegen. Zudem hat Protektor die Zustimmung für die Gründung einer Tochter von der Finanzaufsicht erhalten. Auf die neue Gesellschaft Salvamus soll der Bestand in einem ersten Schritt übergehen, bevor Viridium ihn übernimmt. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Procontra-Online.de
Bild: Viridium
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Urteil: Arag-Chef muss 3,5 Mio. Euro zahlen
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Das Landgericht Düsseldorf hat am Mittwoch ein Urteil im längsten Prozess seiner Geschichte gefällt. Es geht um einen Streit zwischen Arag-Chef und Eigner Paul-Otto Faßbender und seiner Schwester Petra Faßbender. Der Arag-Chef muss seiner Schwester rund 3,5 Mio. Euro für Ausgleichsansprüche aus dem Erbe des Vaters zahlen, urteilte Richterin Barbara Strupp-Müller. Damit endet der Prozess des Landgerichts vorerst, die Klägerin kann jedoch noch Berufung einlegen. Der Arag-Chef hatte seiner Schwester im Vorfeld eine Vergleichszahlung von 10 Mio. Euro angeboten, die sie jedoch ablehnte. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), RP-Online.de
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Allianz plant Investition in italienische Autobahnen
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Die Allianz will in die Betreibergesellschaft der italienischen Autobahnen einsteigen, berichtet die Nachrichtenagentur Reuters. Die Infrastruktur-Tochter Allianz Capital Partners (ACP) hält nach Reuters-Angaben zwei Drittel an einem Konsortium mit einem weiteren europäischen Investor, das fünf Prozent an der an der Autostrade per l’Italia erwerben möchte. ACP würde nach den Plänen eine halbe Milliarde Euro in die italienischen Autobahnen investieren. Die Allianz möchte sich dazu nicht äußern. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Reuters.com
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Claimright unterstützt beim Policen-Widerruf
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Das Start-up Claimright aus Köln will Lebensversicherungskunden dabei unterstützen, ihre fehlerhaften Policen zu widerrufen und Geld vom Versicherer zurückzubekommen. Versicherte können ihre Unterlagen bei Claimright hochladen und prüfen lassen, ob ein Widerruf Erfolgschancen hat. Falls ja, teilt das Unternehmen dem Kunden mit, mit wie viel Geld er rechnen kann. Claimright verlangt eine Gebühr von mindestens 18 Prozent. Das Start-up will ähnlich wie Konkurrent Helpcheck das Geschäftsfeld auf weitere Bereiche ausdehnen, zum Beispiel Mietrecht. weiterlesen auf Gruenderszene.de
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Kfz-Versicherer fordern Notbremssysteme
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Nach einer Untersuchung der Unfallforschung der Versicherer passiert rund ein Drittel der Verkehrsunfälle mit Schwerverletzten bei sehr niedrigen Geschwindigkeiten von maximal zehn Stundenkilometern. Ein Großteil dieser Unfälle ließe sich nach Meinung von Experten vermeiden. Die Versicherer plädieren deshalb ebenso wie der Automobilclub ADAC für den Einbau von Fahrassistenzsystemen, die Fußgänger erkennen und im Notfall den Wagen automatisch bremsen. Wichtig ist, dass solche Systeme auch den Heckbereich des Autos erfassen. weiterlesen auf Kfz-Betrieb.Vogel.de
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SZ Dinner: Betriebliche Krankenversicherung
Die Betriebliche Krankenversicherung als Mitarbeiterbindungsinstrument bietet für Versicherer ein neues Geschäftsfeld. Süddeutsche Zeitung und AXA Krankenversicherung AG laden gemeinsam ein, diese Themen in einem kleinen exklusiven Kreis beim SZ Dinner am 15. Mai 2017 in Köln zu diskutieren. Unter dem Motto „Employer Branding im Kontext von Demografie und Digitalisierung“ moderiert Herbert Fromme den Abend.
Als Redner dürfen wir begrüßen:
Nicoletta Blaschke (Aon Risk Solutions), Dr. Jan Esser (Allianz Private Krankenversicherung), Tobias Pape (AXA), Dr. Thilo Schumacher (AXA) und Bernhard Wolf (Thomas Magnete).
Weitere Informationen unter: www.sv-veranstaltungen.de/bkv-dinner
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VW-Aufsichtsrat prüft Klage gegen Vorstände
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In Deutschland könnte D&O-Versicherern ein neuer Megaschaden drohen. Nach einem Bericht des Spiegel prüfen die Aufsichtsräte von VW und Audi eine Klage gegen die Vorstände der Unternehmen wegen des Verdachts des Organversagens. Es geht um die Frage, ob die Vorstände unter dem ehemaligen VW-Chef Martin Winterkorn und Audi-Chef Rupert Stadler früher von den Abgasmanipulationen gewusst haben als bisher zugegeben. Auch wenn das nicht der Fall ist, bleibt der Vorwurf der Pflichtverletzung. Den Managern drohen Schadenersatzforderungen in Millionenhöhe. weiterlesen auf Spiegel.de
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Interesse an Versicherer der griechischen Nationalbank
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Vier Interessenten haben nach einem Bericht der Nachrichtenagentur Reuters ein Gebot für einen Mehrheitsanteil an den Versicherungsaktivitäten der griechischen Nationalbank abgegeben. Das Geldhaus will sich von allen nicht bankbezogenen Aktivitäten trennen und hofft, mindestens 75 Prozent von der Versicherungseinheit loszuwerden. Nach Angaben eines mit dem Deal vertrauten Bankers gehören die chinesischen Unternehmen Fosun, Gongbao und Wintime sowie das Versicherungs-Start-up Exin Partners des US-Milliardärs John Calamos zu den Bietern. weiterlesen auf Reuters.com
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Zitat des Tages
„Was einmal ein sehr gutes Geschäft war, ist jetzt ein weniger gutes Geschäft, aber es bleibt ein ziemlich gutes Geschäft.“
Exor-Chef John Elkann erläutert in der Financial Times sein Engagement in der Rückversicherung. Elkann hatte im vergangenen Jahr den US-Rückversicherer Partner Re gekauft.
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Gestern meistgeklickt
Paketlieferung landet im Klo
Was ist der letzte Ort, an dem Sie eine Postlieferung erwarten würden? Vermutlich im Innern der Toilettenschüssel. Entsprechend erstaunt war der britische Sportjournalist Sam Cooke, als er die Notiz eines Postboten von Royal Mail in den Händen hielt auf der stand, das Paket könne versehentlich in Cookes Toilette gelandet sein. Der eilige Postbote hatte eine Amazon-Lieferung durch ein offenes Fenster geworfen und erst zu spät gemerkt, dass sich darunter eine Toilette befand. Zum Glück des Belieferten war das Paket zu groß, um in das WC-Wasser einzutauchen. Cooke nahm das Missgeschick mit Humor und twitterte Bilder des Toiletten-Treffers. weiterlesen auf Telegraph.co.uk
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Dem Gegenüber ein Gesicht geben
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Streitigkeiten um Schadenzahlungen von Versicherern landen häufig vor Gericht und führen zu langwierigen Verhandlungen. Dabei ließe sich das in vielen Fällen verhindern, schreibt Frank Walthes, Vorstandsvorsitzender der Versicherungskammer Bayern, auf Versicherungsmonitor.de. Eine Mediation bietet die Chance, ein gutes Regulierungsklima zu schaffen und Prozesse zu vermeiden. Das kostet zwar Zeit. Aber ein Versicherer, der eine Mediation in die Wege leitet, zeigt, dass er an einer Lösung interessiert ist. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Versicherungskammer Bayern
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Auf Versicherungsmonitor Premium
Die HUK-Coburg will beim autonomen Fahren die Halterhaftung beibehalten, im Nachgang eines Unfalls aber mit dem Hersteller klären, ob nicht doch ein Konstruktionsfehler Schuld war und ihn gegebenenfalls in Regress nehmen. hier weiterlesen (€)
Das neu gegründete Insurtech Liimex hat ehrgeizige Ziele und will innerhalb von fünf Jahren zum führenden digitalen Makler für Gewerbeversicherungen in Deutschland und Europa aufsteigen. hier weiterlesen (€)
Legal Eye: Bei den D&O-Versicherern entfällt ein viel zu großer Anteil der Schadenregulierung auf die Verteidigung der versicherten Manager, schreibt Stefan Segger von Ince & Co. Die Versicherer sollten auf eine frühe Einigung setzen und die Police auf die Kaskodeckung umstellen. hier weiterlesen (€)
Der Düsseldorfer Versicherer Ergo will mit dem Insurtech Wefox in dessen „Innovation Lab“ in Berlin zusammenarbeiten. Damit kann das junge Unternehmen einen ersten Erfolg bei dem Versuch melden, große Versicherer als Partner zu gewinnen. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Debatte um Restschuldversicherungen nimmt Fahrt auf. hier weiterlesen (€)
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Mann ärgert Autofahrer mit Privat-Blitzer
Ein Mann aus Markdorf am Bodensee hat auf seinem Grundstück einen selbst gebauten Blitzer installiert. Er will zwar nicht sagen, warum, aber wahrscheinlich geht ihm die Raserei vor seinem Haus auf die Nerven. Viele Autofahrer bringt die Attrappe zum Bremsen – wenn sie die Täuschung erkennen, bringen sie ihren Unmut mit lautem Hupen zum Ausdruck. Sie müssen sich wohl noch weiter ärgern, denn die zuständigen Behörden sehen keinen Grund zum Einschreiten. Der Verkehr werde schließlich durch die falsche Radarkontrolle nicht gefährdet. weiterlesen auf Focus.de
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