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Das Katz-und-Maus-Spiel mit Wirtschaftskriminellen geht weiter: Mithilfe sogenannter Voice-Cloning-Tools, die auf künstlicher Intelligenz (KI) basieren, richten Betrüger immer häufiger Schäden bei Unternehmen an. Eine beliebte Methode ist der sogenannte Fake President-Betrug, bei dem sich eine KI als Geschäftsführer ausgibt, um Überweisungen zu veranlassen. Zwar erbeuteten die Kriminellen 2023 im Schnitt weniger Geld bei den Unternehmen als im Vorjahr. Allerdings nimmt auch die Zahl der Fälle durch die neuen technischen Hilfsmittel zu, berichtet der Kreditversicherer Allianz Trade. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), N-tv.de
Bild: Michail Rudenko
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Zahl des Tages: 15,2 Prozent
Versicherungen kosteten im Oktober 2024 in Deutschland 15,2 Prozent mehr als im Vorjahresmonat, so das Statistische Bundesamt. Damit lag die Teuerungsrate bei den Policen sehr deutlich über der allgemeinen Inflationsrate für Oktober von 2,0 Prozent.
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Der Investmentarm der Allianz für digitale Beteiligungen Allianz X hat seine erste Transaktion in Lateinamerika abgeschlossen. Das Unternehmen führt eine 300 Mio. Dollar (282,5 Mio. Euro) schwere Finanzierungsrunde bei der argentinischen Neobank Ualá an. Das Fintech verfügt über Vollbanklizenzen in Argentinien, Kolumbien und Mexiko. Voraussetzung für eine Investition von Allianz X ist immer, dass es Potenzial für eine Kooperation im Kerngeschäft Versicherungen und Vermögensverwaltung gibt. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Handelszeitung.ch
Bild: CC0 Public Domain
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Die Versicherer haben den Anteil der automatisierten Prozesse im vergangenen Jahr gesteigert. Rund ein Drittel der Geschäftsprozesse in der Schaden- und Unfallversicherung sowie in der privaten Krankenversicherung laufen mittlerweile ohne menschliches Zutun ab. In der Lebensversicherung ist die Dunkelverarbeitungsquote allerdings deutlich niedriger, meldet der Versichererverband GDV. Der Verband warnt angesichts eines hohen Durchschnittsalters in den IT-Abteilungen vor einem Fachkräftemangel. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Der beste Schaden ist der, der gar nicht entsteht – das betonen die Versicherer regelmäßig, wenn es um die steigenden Schäden durch Naturkatastrophen, insbesondere Überschwemmungen, geht. Die Versicherer fordern von der Politik seit Jahren, mehr für Prävention und Klimafolgenanpassung zu tun. Der Rückversicherer Swiss Re hat jetzt in einer Studie ermittelt, wie viel günstiger Präventionsmaßnahmen gegenüber dem Wiederaufbau nach einer Flutkatastrophe sind. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Reinsurancene.ws
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Wolfgang Schwade wird kommendes Jahr den Vorstandsvorsitz bei den Kölner GVV Versicherungen abgeben. Seine Nachfolgerin wird Katharina Stecher, die seit sieben Jahren bei dem Unternehmen ist. Außerdem: Der Managing General Agent Optio Group hat im Rahmen seiner Expansionspläne die Stelle Group Chief Risk Officer neu geschaffen. Personelle Veränderungen gibt es auch beim Verein der Versicherungsjournalisten. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Cash-online.de
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Die Stiftung Warentest hat große Preisunterschiede bei Policen für Elektroautos festgestellt. Durch einen Tarifwechsel lassen sich nach ihren Angaben in manchen Fällen mehr als 1.000 Euro Prämie sparen. Für neue E-Wagen empfehlen die Verbraucherschützer grundsätzlich eine Vollkaskoversicherung mit Allgefahrendeckung. weiter auf Procontra-online.de
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Fast ein Drittel der jungen Autobesitzer bis 25 Jahre in Großbritannien hat über die sozialen Medien schon einmal eine Kfz-Versicherung erworben, die von Fake-Firmen verkauft wird und damit ungültig ist. Das hat der Versicherer Aviva berichtet. „Ghost Broker“ werden solche Anbieter genannt. Junge Menschen mit ihrer Affinität zu den sozialen Medien seien besonders anfällig für solche vermeintlich günstigen Angebote. weiter auf Insurancebusinessmag.com
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Die malaysische Maybank prüft nach Medienberichten, ob sie den belgischen Versicherer Ageas als Minderheitsgesellschafter bei dem Versicherer Etiqa loswerden kann. Die Maybank hält dort 69 Prozent, Ageas 31 Prozent. Bei einem Unternehmenswert von bis zu 4 Mrd. Dollar (3,7 Mrd. Euro) wäre ein Verkauf für die Belgier ein Milliardengeschäft. Die Verhandlungen sollen laufen, aber auch andere Optionen zur Wertsteigerung von Etiqua seien in der Diskussion. weiter auf Insurancejournal.com
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Zitat des Tages
„Wir brauchen ein einheitliches System, aber keine Bürgerversicherung. Denn die würde die schlechten Seiten der GKV auf die PKV übertragen. Es geht darum, das Beste aus beiden Systemen zu kombinieren: aus der GKV die fehlende Gewinnorientierung und das Verbot von Risikoselektion und aus der PKV die Bildung geschützter Kapitalrücklagen und die Freiheit vertraglicher Ausgestaltung.“
Jens Baas, Vorstandsvorsitzender der Techniker Krankenkasse, im Gespräch mit der FAZ
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Finlex streicht Stellen
Exklusiv Finlex, der von Sebastian Klapper geführte digitale Spezialmakler für D&O und andere Sparten, trennt sich nach Informationen des Versicherungsmonitors von rund einem Viertel der Belegschaft. Die Entlassungen sollen noch in diesem Jahr wirksam werden. Offenbar machen Investoren Druck, die Kostenbasis zu senken. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Um die Digitalisierung voranzutreiben, arbeiten Versicherer mit immer mehr IT-Dienstleistern zusammen. Damit wachsen auch die Anforderungen an den Einkauf. Das aktuelle wirtschaftliche Umfeld, steigende Unsicherheit und der daraus resultierende Kostendruck könnten dazu verleiten, kostengünstige Angebote bevorzugt zu behandeln. Allerdings ist die billigste Option nicht immer die beste und unter dem Strich oft auch gar nicht die günstigste, schreibt Tirazheh Zare Garizy von KPMG. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: KPMG
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Der weltweit drittgrößte Rückversicherer Hannover Rück hat seinen Gewinn im dritten Quartal erneut deutlich gesteigert. Die Talanx-Tochter hebt das Gewinnziel für 2024 an, 2025 soll es noch mehr werden. hier weiter (€)
Die vom Gesamtverband der versicherungsnehmenden Wirtschaft initiierte Plattform RD-X trifft nicht überall auf Begeisterung. „Ich glaube nicht an die eine Riesen-Plattform, die alle Probleme löst“, sagte Gothaer-Manager Thomas Bischof bei einer Veranstaltung. hier weiter (€)
Der Rat der Europäischen Union hat am 10. Oktober 2024 eine neue Produkthaftungsrichtlinie beschlossen. Das bringt für Hersteller neue Haftungs- und Prozessrisiken – und hat Auswirkungen auf die Versicherbarkeit, schreibt Tobias Wessel von Wilhelm Rechtsanwälte. hier weiter (€)
Der Großteil der globalen Insurtech-Finanzierungen ist im dritten Quartal 2024 an Jungunternehmen geflossen, die im Bereich der künstlichen Intelligenz tätig sind, so der jüngste Bericht des Rückversicherungsmaklers Gallather Re. hier weiter (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Von einem Strukturvertrieb zum nächsten hier weiter (€)
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Mit dem Leihfahrrad von der Stadt Zhengzhou ins 50 Kilometer entfernte Kaifeng, um dort die leckeren Spezial-Dumplings zu essen – dank sozialer Medien wurde aus dieser Idee in China geradezu ein Hype. Zehntausende Studenten blockieren mit ihren Rädern die Hauptstraßen. Die Anwohner sind mittlerweile genervt, die Restaurants überfordert. Die Behörden, die den umweltfreundlichen Trend zunächst begrüßten, sind inzwischen alarmiert. Die Anbieter von Leihfahrrädern warnen angesichts der Strecke von 50 Kilometern nun sogar vor den negativen körperlichen Auswirkungen zu langen Radelns. Bislang konnten aber nur Polizeisperren den Hype stoppen. weiter auf Spiegel.de
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