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Dräger: Es gibt keinen Weg zurück aus der Captive
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Klimawandel, Energiewende, digitale Transformation – die deutsche Industrie steht vor zahlreichen Herausforderungen. Diese können nur mithilfe massiver Investitionen in Innovation bewältigt werden. Industrieversicherer sollen das unterstützen, indem sie Risiken mit maßgeschneiderten Policen absichern. Nicht immer funktioniert das, berichtet Stefan Dräger, Chef des Medizinprodukte- und Sicherheitshersteller Dräger, auf der Jahrestagung des Gesamtverbands der versicherungsnehmenden Wirtschaft. Massive Prämienerhöhungen und geringere Deckungsstrecken könnten Dräger dazu bringen, über Alternativen zum Versicherungsschutz, etwa eine Captive, nachzudenken. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Dräger
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Zahl des Tages: 520 Mio. Pfund
Der britische Versicherer Direct Line verkauft sein Geschäft mit Gewerbekunden, das er über Makler betreibt, für rund 520 Mio. Pfund (485,5 Mio. Euro) an die zur kanadischen Intact Financial Group gehörende RSA. Abhängig von der Entwicklung des erworbenen Geschäfts können weitere 30 Mio. Pfund fließen.
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Die Woche in Bildern 36/2023
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Die Verwüstung durch das Sturmtief „Daniel“ in Griechenland, abreisende Gäste des „Burning Man“-Festivals in Nevada, schwere Überschwemmungen im spanischen Toledo, weggeschwemmte Container in Istanbul und eine Protestaktion der Umweltschutzorganisation Greenpeace auf der IAA in München: In unserer Woche in Bildern stellen wir Eindrücke der vergangenen sieben Tage zusammen. ansehen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: picture alliance / REUTERS | Matt McKnight
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Fitch: Bessere Aussichten für Rückversicherer
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Die Ratingagenturen sehen die Rückversicherer wieder in einem positiveren Licht. Fitch hat den Ausblick für die Branche von „neutral“ auf „improving“ gesetzt. Zuvor hatte bereits Konkurrent Standard & Poor’s sie mit einer besseren Bewertung versehen. Grund sind die besseren Ertragsaussichten durch weiter steigende Preise. Fitch glaubt, dass die Rückversicherer davon auch im kommenden Jahr noch profitieren werden. 2025 könnte der Markt durch den Zufluss von Kapital allerdings wieder aufweichen, fürchten die Analysten. Unterdessen hat der US-Versicherer Prudential Financial gemeinsam mit dem Investoren Warburg Pincus einen neuen Lebens-Rückversicherer namens Prismic Life Reinsurance gestartet. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de_1 (€), Versicherungsmonitor.de_2 (€), Reinsurancene.ws
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Tief „Denis“ trifft Versicherungskammer hart
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Das Tief „Denis“, das am letzten August-Wochenende über Bayern hinweggezogen ist, kommt die Versicherungskammer teuer zu stehen. Der Versicherer geht von einem Schadenaufwand im dreistelligen Millionenbereich aus. „Damit zeichnet sich für den Konzern Versicherungskammer schon jetzt, nach gut acht Monaten des Jahres 2023, eine hohe Schadenbelastung ab“, sagte Christian Krams, Leiter Konzern-Schaden und Vorstand der Tochter Bavaria Direkt. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Cash-Online.de
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Mehr teure Seekasko-Schäden
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Zum ersten Mal seit 2019 gab es in der Seekasko-Versicherung in diesem Jahr wieder Schäden oberhalb von 30 Mio. Dollar (28 Mio. Euro). „Da sowohl das Container- als auch das Kreuzfahrtsegment im Jahr 2023 wieder voll aktiv sind und die versicherten Werte im Portfolio entsprechend steigen, kann man einen weiteren Anstieg der Großschäden erwarten“, heißt es im Halbjahresbericht von Cefor, The Nordic Association of Marine Insurers. Mitglied sind hier unter anderem bekannte P&I Clubs, also Schiffshaftpflichtversicherer, wie Gard und Skuld, aber auch HDI Global Specialty. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Keese: „Es geht auch ohne D&O-Buch“
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Exklusiv Die Preise für Industrie- und Rückversicherungsschutz sind in den vergangenen Jahren stark gestiegen. Davon profitiert auch der Versicherungsmarkt Lloyd’s of London. Im Interview mit dem Versicherungsmonitor zeigt sich Finanzchef Burkhard Keese allerdings nicht mit allen Sparten zufrieden. Er kritisiert den starken Preisverfall bei D&O-Policen. Lloyd’s will sich daran nicht beteiligen und notfalls auf Geschäft verzichten, kündigt er an. Auch die Preise im europäischen Sachversicherungsmarkt hält Keese für zu niedrig. Unterdessen bereitet sich der Versicherungsmarkt auf neue Getreidelieferungen aus der Ukraine vor und befindet sich in Gesprächen mit den Vereinten Nationen über den Versicherungsschutz für die Schiffe. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de_1 (€), Versicherungsmonitor.de_2 (€)
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Finlex: Cybermarkt stabilisiert sich
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In der Cyberversicherung zeigt sich ein Trend zur Stabilisierung der Preise, Kapazität ist für Unternehmen, die in ihre IT-Sicherheit investieren, ausreichend vorhanden. Allerdings machen uneinheitliche Fragebögen und Ausschlüsse den Versicherungsnehmern und ihren Maklern das Leben schwer. Das berichtete Marcel Straub vom Plattform- und Maklerbetreiber Finlex bei der Jahrestagung des Gesamtverbands der versicherungsnehmenden Wirtschaft. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Horgby: Kfz-Prämien müssen um 20 Prozent steigen
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Die Kfz-Versicherer stehen vor großen Herausforderungen: Um die kommenden Jahre nicht mit tiefroten versicherungstechnischen Ergebnissen abzuschließen, die für 2023 bereits nicht mehr zu verhindern sind, müssen sie die Preise deutlich anheben. Württembergische-Vorstand Per-Johan Horgby hält eine Anpassung von mehr als 20 Prozent für nötig. Doch das würde kaum ein Anbieter tun, weil er dann in dem preissensitiven Markt auf einen Schlag viele Kunden verlieren könnte. Den Ansatz, den die Versicherer bislang bei Prämienanpassungen verfolgen, hält Horgby für grundlegend falsch. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsjournal.de
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Scor legt neue Strategie vor
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Der französische Rückversicherer Scor hat sich neue Ziele bis 2026 gesetzt. Die vom neuen Unternehmenschef Thierry Léger erarbeitete Strategie sieht eine Eigenkapitalrendite von über 12 Prozent und eine Steigerung des ökonomischen Werts des Konzerns um 9 Prozent pro Jahr vor. Zuletzt waren die Zahlen von Scor nicht so gut ausgefallen. Nach Verlusten im Jahr 2022 stuften Ratingagenturen Scor herab. Chef Laurent Rousseau musste auf Druck des inzwischen verstorbenen Verwaltungsratschefs Denis Kessler gehen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Reinsurancene.ws
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Versicherungspflichtgrenze steigt weiter
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Nach Medienberichten plant das Bundesarbeitsministerium erneut eine deutliche Anhebung der Versicherungspflichtgrenze in der Kranken- und der Pflegeversicherung. Sie soll von 66.600 Euro im Jahr auf 69.300 Euro steigen. Monatlich sind das künftig 5.775 Euro statt zurzeit 5.550 Euro. Der Wert entscheidet darüber, ab welchem Einkommen Angestellte sich bei einem privaten Krankenversicherer absichern können. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Procontra-Online.de
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Betrugs-Skandal erschüttert Sompo Japan
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Giichi Shirakawa, der Präsident des Versicherers Sompo Japan Insurance, hat seinen Rücktritt angekündigt. Hintergrund ist ein großer Versicherungsbetrugs-Skandal. Es geht um die engen Beziehungen des Versicherers zu dem Unternehmen Bigmotor, das eine Kette von Gebrauchtwagenhändlern und Autoreparaturwerkstätten betreibt. Bigmotor wird vorgeworfen, Autos absichtlich beschädigt und überhöhte Reparaturkosten in Rechnung gestellt zu haben, um so Versicherer zu betrügen. Angestellte von Sompo Japan sollen das gewusst, aber weggesehen haben. weiterlesen auf Kyodonews.net
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Zitat des Tages
„Sollten die Rückversicherer auch in diesem Jahr wieder hohe Verluste einfahren, könnten sie auf breiter Basis ihr Angebot reduzieren. Einige Anbieter könnten ganz aus dem Markt aussteigen. Auch externes Kapital, das beispielsweise in Naturkatastrophenanleihen steckt, könnte fluchtartig aus dem Markt abgezogen werden. Noch größere Preissteigerungen wären die Folge.“
Swiss Re-Chef Christian Mumenthaler erklärt im Interview mit dem Handelsblatt, was passieren würde, wenn die Rückversicherer in diesem Jahr besonders hohe Schäden verkraften müssten.
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Gestern meistgeklickt
GVNW beklagt Gängelung durch Versicherer bei ESG
Die Versicherer sollten weniger über immer schärfere ESG-Ziele nachdenken und stattdessen ihre Kunden besser unterstützen, die Transformation zu emissionsärmerem Wirtschaften zu schaffen, sagte Patrick Fiedler, BASF-Versicherungschef und neuer Vorstandsvorsitzender des Gesamtverbands der versicherungsnehmenden Wirtschaft, zum Auftakt der Jahrestagung der Vereinigung. Außerdem kritisierte er den Umgang der Branche mit sogenannten Ewigkeitschemikalien. Hannover Rück-Chef Jean-Jacques Henchoz hielt dagegen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de_1 (€), Versicherungsmonitor.de_2 (€)
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FAMK: Ausreißer oder echtes Problem?
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Auf die Schieflage der sehr kleinen Freien Arzt- und Medizinkasse (FAMK) in Frankfurt reagieren PKV-Manager mit Schulterzucken. Ein Ausreißer, der auf einem merkwürdigen Geschäftsmodell beruht, so die einhellige Meinung. Ganz so einfach ist es nicht. Die meisten privaten Krankenversicherer sind Versicherungsvereine. Der Fall FAMK zeigt, wie schwer es ist, Vereine mit frischem Kapital zu versorgen, schreibt Herbert Fromme auf Versicherungsmonitor.de. Auch die Aufnahme des Bestands durch einen anderen Verein, der ja nur seinen Versicherten verpflichtet ist, ist eine sperrige Angelegenheit. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Versicherungsmonitor
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NEU: VM NewsQuiz Nr. 253 – Wie viel Prozent der in einer Ifo-Sonderumfrage befragten deutschen Lebensversicherer sehen mehrheitlich optimistischer in die Zukunft als noch vor einem Jahr? Testen Sie Ihr Wissen! hier mitraten (€)
Exklusiv In der Führung großer Industrierisiken hat sich ein Oligopol herausgebildet, beklagt der Makler Aon. Deutschlandchef Kai-Frank Büchter und sein Vize Hartmuth Kremer-Jensen sehen große Gefahren für Konzerne, sollte es zu bedeutenden Schäden kommen. hier weiterlesen (€)
Exklusiv Andreas Berger, Chef des Industrieversicherers Swiss Re Corporate Solutions, ist davon überzeugt, dass der Industrieversicherungsmarkt in der Feuersparte hart bleibt. Der Markt werde auf einem Plateau bleiben, sagte er im Video-Interview mit dem Versicherungsmonitor. hier ansehen (€)
Jovan Zafirov wechselt von MRH Trowe zum Maklerkonsolidierer Summitas nach München. Er wird dort die neu geschaffene Position des Chief Financial Officers bekleiden. hier weiterlesen (€)
NEU: Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Industrieversicherer wollen Hartmarkt-Phase ausdehnen. hier ansehen (€)
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Teure Jagd auf das Berliner Löwenschwein
Panzer, Hubschrauber, Drohnen, hunderte Polizisten: Zwei Tage lang hatte die Polizei eine vermeintliche Löwin am Südrand Berlins gejagt – die doch nur ein Wildschwein war. Jetzt musste der brandenburgische Innenminister Michael Stübgen dem Parlament die Kosten der Behörden-Safari erklären. Er versucht zu beschwichtigen: Der Panzer sei ohnehin da gewesen, nur ein bisschen mehr gefahren worden, und die Bereitschaftspolizei hätte Überstunden abgebummelt oder wäre im Training gewesen, wenn sie nicht auf Safari hätten gehen müssen. Die Kosten seien maximal knapp fünfstellig. Andere Stimmen sprechen von 100.000 Euro. Zahlen muss die Löwen-Hatz der Steuerzahler. weiterlesen auf BZ-Berlin.de
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