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Langweilig, verstaubt, unsexy – das ist das Bild, das viele junge Leute von der Versicherungsbranche haben. Industrieversicherer, Makler und die Versicherungseinkäufer in den Unternehmen merken das bei der Nachwuchsgewinnung. Die Branche ist bei Studierenden lange nicht so beliebt wie Jobs bei Beratern. Junge Leuten diskutierten auf dem Symposium des Gesamtverbands der versicherungsnehmenden Wirtschaft in München mit erfahrenen Risikomanagern darüber, wie sich das ändern könnte. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: GVNW
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Zahl des Tages: 21.500 Insolvenzen
Der Kreditversicherer Allianz Trade erwartet, dass die Zahl der Unternehmensinsolvenzen in diesem Jahr um 21 Prozent auf 21.500 Fälle zunehmen wird. Im Vorjahr war die Zahl der Pleiten bereits um 22 Prozent gestiegen. Im kommenden Jahr dürfte der Zuwachs abflachen auf rund 2 Prozent und dann 22.000 Fälle, so der Kreditversicherer.
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Exklusiv Die EU muss ihre Investitionen deutlich ausbauen, um die Produktivität zu steigern und nicht den Anschluss an die USA und China zu verlieren. Der Versichererverband GDV begrüßt die entsprechenden Empfehlungen des ehemaligen italienischen Ministerpräsidenten Mario Draghi, darunter die Stärkung der Kapitalmarktunion und die Entlastung der Wirtschaft bei der Regulierung. Der GDV regt ein Gütesiegel für Produkte der privaten Altersvorsorge an, über die Privatanleger in die Transformation der europäischen Wirtschaft investieren. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Europäisches Parlament
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Die Besorgnis über Cyber-Risiken in Unternehmen nimmt ab. In Deutschland ist ein Großteil der Führungskräfte der Meinung, dass ihre bestehenden Schutzmaßnahmen ausreichen, um einen Cyber-Angriff abzuwehren. Das ergab eine Umfrage unter 3.500 Führungskräften, die das Marktforschungsunternehmen Opinion Matters im Auftrag des Spezialversicherers Beazley durchgeführt hat. Nach Ansicht von Beazley unterschätzen Unternehmen die sich rasch entwickelnde Technologie und die damit verbundenen Gefahren. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Exklusiv Der Abwicklungsspezialist Athora hat seit 2015 keine Bestände mehr übernommen. Das bestehende Geschäft schmilzt wie bei jedem Run-off-Unternehmen kontinuierlich. Das neue Athora-Management unter Immo Querner und Isabella Pfaller steht vor großen Herausforderungen. Eine Lösung wäre die Wiederaufnahme des Neugeschäfts. Spekuliert wird auch über eine mögliche Übernahme des Rivalen Viridium, der zum Verkauf steht. Im Interview mit dem Versicherungsmonitor nehmen Querner und Pfaller Stellung. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Die Allianz sieht sich mit einer millionenschweren Klage vor dem Landgericht München konfrontiert. Elf Versicherer, die Entschädigungszahlungen der in den Cum Ex-Skandal verwickelten Kanzlei Freshfields Bruckhaus Deringer geleistet haben, fordern von der Allianz rund 35 Mio. Euro. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Handelsblatt.com (€)
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Die Rückversicherer müssten 40 bis 100 Mrd. Dollar (36 bis 90 Mrd. Euro) mehr verdienen, nur um auf den langfristigen Durchschnitt der Kapitalkosten zurückzukehren, rechnet Swiss Re-Vorstand Urs Baertschi vor. Damit kontert er Begehrlichkeiten von Maklern und Kunden, die auf Preissenkungen pochen. Auch die Risikoteilung zwischen Rück- und Erstversicherern soll gleichbleiben. Wachstumschancen erhofft sich Swiss Re in der Sachsparte, der technischen Versicherung und in Cyber. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Boerse.de
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Der Rückversicherungsmakler Howden Re sieht viel Potenzial für Rückversicherer in erneuerbaren Energien. Nicht nur weil umweltfreundliche Energiegewinnung essenziell ist, um unseren Planeten zu retten, sondern auch aus wirtschaftlichen Gründen seien Solar, Wind und Co. eine rentable Alternative zu fossilen Brennstoffen, schreibt Howden Re in einem aktuellen Bericht. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Reinsurancene.ws
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Der US-amerikanische Cyber-Assekuradeur Coalition hat einen eigenen Rückversicherungsanbieter namens Coalition Re gegründet. Die Kapazität liefert ein Konsortium, das der Bermuda-Versicherer Aspen anführt. Die Neugründung geht mit zwei Versicherungsprodukten an den Start, die weltweit angeboten werden. Zum einen bietet Coalition Re nichtproportionale Verträge an, zum anderen ein White-Label-Produkt für Zedenten, die Cyber-Versicherungen als Ergänzung zu einem bestehenden Versicherungsprodukt anbieten möchten. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Handelszeitung.ch
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Der sechste benannte Tropensturm dieser Saison – „Francine“ – entwickelt sich gerade zu einem Hurrikan. Er nimmt Kurs auf den US-Bundesstaat Louisiana, und es wird erwartet, dass er innerhalb von zwei Tagen auf Land trifft. Die vermutlich betroffene Region ist allerdings nicht stark besiedelt, sodass die Schäden vermutlich keine größeren Auswirkungen für den Rückversicherungsmarkt haben dürften. weiter auf Artemis.bm
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Barmenia und Allianz haben ihre verdienten Bruttobeiträge in der privaten Krankenversicherung (PKV) im vergangenen Jahr in absoluten Zahlen am stärksten ausgebaut. Beide legten bei den Prämien um jeweils knapp 160 Mio. Euro zu, so der aktuelle Map-Report zur PKV. Prozentual konnte die erst vor sieben Jahren gegründete Ottonova die Prämien mit einem Zuwachs von 29 Prozent an stärksten steigern. Leicht rückläufig waren die Einnahmen bei Continentale und Debeka. weiter auf Versicherungsjournal.de
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Zitat des Tages
„Morgens ertönte ein Gong, dann waren die Türen für 20 Minuten geöffnet. Wer zu spät zur Arbeit erschien, wurde in ein Buch eingetragen – und wenn das öfter vorkam, musste man mit Konsequenzen rechnen.“
Anne Wiese, Leiterin des Gebäudemanagements der Munich Re, beschreibt die Arbeitswelt bei der Gründung des Rückversicherers vor mehr als 100 Jahren. Die Munich Re saniert zurzeit ihre Konzernzentrale und will sie besser an die neuen Bedürfnisse anpassen.
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14 Versicherer mit Combined Ratio unter 90 Prozent
Im Jahr 2022 lagen von 50 untersuchten deutschen Kfz-Versicherern 14 bei einer Schaden- und Kostenquote (Combined Ratio) unter 90 Prozent. Die Garanta Versicherung wirtschaftete am besten und wanderte von Platz 32 auf Platz 1 mit 76,4 Prozent (2021: 92,8 Prozent), so das Ergebnis einer Studie von V.E.R.S. Leipzig. Die Baloise rangierte auf Platz 2 mit 78,7 Prozent. Insgesamt erzielten die Kfz-Versicherer eine Combined Ratio von 96,5 Prozent (2021: 88,3 Prozent). Die höchste Quote dagegen mit 138 Prozent verbuchte die Allianz Direct Versicherungs-AG. weiter auf Versicherungsjournal.de
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Vor einigen Wochen lautete eine Schlagzeile im Versicherungsmonitor: „BaFin warnt vor Unfairness künstlicher Intelligenz“. Hintergrund war ein Fachartikel, den die BaFin anlässlich des Inkrafttretens der EU-Verordnung über künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen (kurz: AI-Act) am 1. August veröffentlicht hatte. Die BaFin sah vor dem Hintergrund von Diskriminierungsrisiken offensichtlich einen Klarstellungsbedarf, schreibt Torsten Oletzky, Professor an der Technischen Hochschule in Köln. Dies wirft die Frage auf: Wie fair kann und sollte KI in der Versicherung überhaupt sein? weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Thilo Schmülgen
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Hannover Rück-Chef Jean-Jacques Henchoz erwartet, dass die Rückversicherer trotz der Begehrlichkeiten von Kunden und Maklern diszipliniert bleiben werden. hier weiter (€)
Der Wettbewerb in der Cyberversicherung wird wieder intensiver. Manchen Kunden wären aber stabile Preise und Langzeitverträge wichtiger als Prämiensenkungen. hier weiter (€)
Der aktivistische Investor Cevian hat seinen Anteil an der Baloise aufgestockt. Für das Management wird es ungemütlicher werden. hier weiter (€)
Rück- und Erstversicherer haben bei US-Haftpflichtrisiken in den vergangenen Jahren viel falsch gemacht, konstatierte Munich Re-Vorstand Stefan Golling. hier weiter (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Risikomanager wollen bessere Konditionen herbeisingen. hier weiter (€)
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Eltern kennen es gut: Sobald die Bildschirmzeit der Kinder abgelaufen ist und das Tablet weggeräumt wird, gibt es einen Wutanfall. Dieselbe Erfahrung musste jetzt ein Katzenbesitzer erleben. Er schilderte in dem sozialen Netzwerk Reddit, wie er sich einen Projektor zulegte und auf die Idee kam, seiner Katze Videos mit Insekten und Mäusen zu zeigen. Das Tier war begeistert. Nach einigen Tagen reagierte die Katze allerdings zunehmend ungehalten auf Unterbrechungen. Wenn sie keine Videos mehr sehen darf, bekomme sie „Wutanfälle wie ein ungeduldiges iPad-Kind“, so der Reddit-Nutzer. weiter auf Focus.de
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