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Corona beschleunigt Sanierung der Industriesparte
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In der globalen Industrieversicherung wird die Corona-Krise die Entwicklungen erheblich verstärken, die sich bereits bei der vergangenen Vertragserneuerungsrunde gezeigt haben. Die Preise, die global und über alle Sparten hinweg zuletzt um zehn Prozent gestiegen sind, dürften sich weiter erhöhen, sagte Fabian Desch, Head of Broking beim Makler und Berater Willis Towers Watson, bei einer Online-Konferenz. Gleichzeitig könnten die Versicherer ihre Kapazitäten weiter zurückschrauben. Das zeigt sich bereits in der D&O-Versicherung, in der es immer mehr Kapazitätsgeber braucht, um die gewünschten Deckungssummen zu erreichen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: CC0 Public Domain
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Zahl des Tages: 31 Prozent
Jeder dritte Deutsche (31 Prozent) hat aufgrund der Corona-Pandemie mehr digitale Dienstleistungen in Anspruch genommen, ergab eine Umfrage des Online-Maklers Clark und des Meinungsforschungsinstituts YouGov. Allerdings hat sich das Vertrauen der Bürger in die Dienste nicht erhöht. 75 Prozent gaben an, dass sie weder mehr noch weniger Vertrauen in digitale Angebote haben als vorher.
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Vorstandsbeben bei den Provinzial-Konzernen
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Exklusiv Vier prominente Vorstandsmitglieder der beiden Provinzial-Konzerne in Münster und Düsseldorf fallen der Fusion der beiden Gruppen zum Opfer. In Münster verlassen gleich drei Vorstände die Provinzial Nordwest: Frank Neuroth (Bild), Stefan Richter und Matthew Wilby sollen gehen. Entsprechende Informationen des Versicherungsmonitors bestätigte das Unternehmen. In Düsseldorf wird Vorstand Volker Heinke das Unternehmen verlassen. Die vier haben in der neuen Gruppe keine Funktionen mehr, die durch die Fusion der beiden Provinzial-Konzerne rückwirkend zum 1. Januar 2020 entsteht. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Provinzial Nordwest
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Junker bleibt weiter W&W-Chef
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Der Aufsichtsrat des Versicherungs- und Bausparkonzerns Wüstenrot & Württembergische (W&W) hat den Vertrag von Vorstandschef Jürgen Junker bis 2026 verlängert. Zudem wurde Alexander Mayer, seit 2019 Finanzvorstand der W&W-Versicherungstöchter, mit Wirkung zum 1. September 2020 neu in den Vorstand der Gruppe berufen. Außerdem: Die Luxemburger Axa-Tochter bekommt eine neue Chefin, das Liability-Team von Allianz Global Corporate & Specialty in Deutschland Unterstützung. Bei xbAV und MS Amlin gibt es ebenfalls personelle Änderungen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Cash-Online.de
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S&P: Versicherer stolpern über Investitionsrisiken
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Für den Großteil der Versicherer in Europa, im Nahen Osten und in Afrika werden die im Zusammenhang mit der Covid-19-Pandemie entstandenen Verluste überschaubar bleiben. Ausgenommen davon sind Gesellschaften, die Reise-, Veranstaltungsausfall- oder D&O-Versicherungen anbieten. Zu diesem Ergebnis kommt die Ratingagentur Standard & Poor’s (S&P). Weitaus mehr werden die Versicherer mit der Volatilität ihrer Investitionsrisiken zu kämpfen haben, glauben die Analysten. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Blau Direkt kauft Knip-Bestand
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Der Lübecker Maklerpool Blau Direkt übernimmt den Vertragsbestand des Onlinemaklers Knip. Der Kaufpreis ist nicht bekannt. Die beiden Unternehmen arbeiten schon länger zusammen, Blau Direkt ist bereits für die Bestandsverwaltung von Knip zuständig. Durch den Deal wird das Unternehmen künftig auch für die Kundenbetreuung verantwortlich. Der Kundendienst soll allerdings zunächst weiter unter der Marke Knip erfolgen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsbote.de
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Signal Iduna und Kasko bieten Abmahnschutz
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Die Signal Iduna hat in Zusammenarbeit mit dem britischen Start-up Kasko eine neue, online abschließbare Rechtsschutzversicherung auf den Markt gebracht. Der Abmahnschutz richtet sich an lokale Händler, die einen Online-Shop betreiben. Während der Krise haben viele Gewerbetreibende Webseiten erstellt, um ihre Produkte auch über das Internet verkaufen zu können. Die Police schützt die Online-Händler nicht nur vor Ansprüchen, wenn die von ihnen betriebenen Webseiten nicht rechtskonform sind, sondern dient auch der Prävention. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Greco: Auf Pandemie vorbereitet
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Der Schweizer Versicherer Zurich hat bereits vor der Corona-Krise Pandemiepläne durchgespielt, die noch dramatischer waren als das, was jetzt passiert, sagte Zurich-Chef Mario Greco. Eine Pandemie habe immer zuoberst auf der Liste der größten zu erwartenden Gefahren gestanden. Einige Risiken habe der Versicherer deshalb gar nicht übernommen. Zurich würde beispielsweise nie die olympischen Spiele versichern, weil das zu riskant wäre, so Greco. 90 Prozent der Schweizer Unternehmen, die eine Deckung für Epidemien haben, bekommen von Zurich die volle Pandemie-Leistung, sagte er. weiterlesen auf Blick.ch
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Experten warnen vor schwerer Hurrikan-Saison
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Der Tropensturm „Arthur“, der sich gerade entlang der US-Küste bewegt, könnte ein Vorbote für die schlimmste Hurrikan-Saison seit 2008 sein, als Hurrikan „Katrina“ New Orleans überflutete. Eigentlich beginnt die Sturmsaison im Atlantik am 1. Juni, es ist jetzt aber das sechste Mal in Folge, dass ein benannter Sturm diesem Datum vorausgeht. Auch wenn das über die Schwere der Sturmsaison nichts aussagt, sehen Experten in den aktuellen Bedingungen im Atlantik Ähnlichkeiten mit denen von 2008. weiterlesen auf Bloomberg.com
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VIG investiert in Corona-Forschung
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Der österreichische Versicherer Vienna Insurance Group beteiligt sich an dem Biotech-Unternehmen Apeiron, das an einem Wirkstoff gegen die durch den Corona-Virus ausgelöste Krankheit Covid-19 forscht. Über eine Kapitalerhöhung will die VIG 7 Mio. Euro investieren. Apeiron wurde von dem bekannten Genetiker Josef Penninger gegründet. weiterlesen auf Versicherungsjournal.at
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Zitat des Tages
„Ohne staatliche Beteiligung bei der Abdeckung von Pandemierisiken wird es angesichts der Summen, mit denen wir es hier zu tun haben, nicht gehen.“
Marcus Winter, Head of Reinsurance Development bei der Munich Re, bei einer Online-Konferenz
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Gestern meistgeklickt
Wegweisendes Urteil zu Betriebsschließungsschäden
Das Landgericht (LG) Mannheim hat sich als erstes Gericht in die durch die Corona-Pandemie entstandene Debatte um die Betriebsschließungsversicherung eingeschaltet. Eine Unternehmerin, die insgesamt drei infolge der Corona-Krise geschlossene Hotels betreibt, wollte mit einer einstweiligen Verfügung Leistungen aus ihrer Betriebsschließungsversicherung durchsetzen. Auch wenn ihre Klage abgewiesen wurde, hat sich das Gericht insgesamt auf die Seite der Versicherungsnehmer gestellt. Fachanwälte gehen davon aus, dass viele weitere Urteile dieser Art folgen und die Gerichte überwiegend zugunsten der Kunden urteilen werden. Der Rechtsstreit vor dem LG Mannheim an sich ist allerdings höchst untypisch, ist in Juristenkreisen zu hören. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Cash-Online.de
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Von Versicherungsnehmern und anderen Brandstiftern
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Kommt es zu einem Brandschaden, müssen Betroffene oft jahrelang um ihren Versicherungsanspruch kämpfen – und gegen den Vorwurf des Versicherungsbetrugs. Pauschale Verdächtigungen und bewusste Regulierungsverzögerungen zeugen von einem befremdlichen Verhältnis mancher Feuerversicherer zu ihren Kunden. Versicherer sollten sich als Partner ihrer Kunden verstehen und Abschlagszahlungen leisten, wenn sich die Ermittlung der Schadenursache als langwierig herausstellt, schreibt Cäsar Czeremuga von der Kanzlei Wilhelm Rechtsanwälte auf Versicherungsmonitor.de. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Versicherungsmonitor
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Stellenanzeigen: Experte (m/w/d) Mobilität Schaden, Experte (m/w/d) Ökosystem Sachschaden, Betrugsspezialist (m/w/d), Underwriter (m/w/d) Sachversicherung hier weiterlesen
Die Provinzial Nordwest hat im vergangenen Jahr in der Schaden- und Unfallversicherung so stark zugelegt wie noch nie zuvor in ihrer Geschichte. hier weiterlesen (€)
Zwei Unternehmen kämpfen derzeit auf unterschiedlichen Wegen vor Gericht für die Abschaffung des Provisionsabgabeverbotes. hier weiterlesen (€)
Legal Eye: Der FDP-Forderung, Kunden, die von einem externen Run-off betroffen sind, ein außerordentliches Kündigungs- oder Wechselrecht einzuräumen, sollte der Gesetzgeber nicht nachkommen, schreibt Wessel Heukamp. hier weiterlesen (€)
Das Insurtech Moneymeets spürt die Krise, macht aber mehr Geschäft als vorher. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Corona-Krise bringt Insurtechs ins Schwitzen. hier weiterlesen (€)
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Nachts im Museum
In der Filmkomödie „Nachts im Museum“ erwachen die Exponate nach Sonnenuntergang zum Leben und machen dem Nachtwächter das Leben schwer. Auf ähnliche Szenen hoffte möglicherweise ein deutscher Student, der im australischen Sydney nachts eine 40-minütige Tour durch das geschlossene Naturkunde-Museum machte. Bilder der Überwachungskamera zeigen ihn unter anderem beim Selfie mit einem Dinosaurierskelett. Nachdem er sich am Sonntag der Polizei gestellt hatte, wurde er festgenommen. Er war nicht nur in das Museum eingebrochen, sondern hatte auch noch einen Hut und einen nicht genannten Kunstgegenstand mitgehen lassen. weiterlesen auf Sueddeutsche.de
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