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Zurich im Visier der US-Behörden
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Der Schweizer Versicherer Zurich ist in den USA ins Visier der Behörden geraten. Sie werfen dem Versicherer vor, reichen Amerikanern über den Verkauf von Lebensversicherungen bei der Steuerhinterziehung zu helfen. Der Finanzausschuss des US-Senats hat deswegen eine Untersuchung wegen möglichen Steuermissbrauchs eingeleitet. Insgesamt könnte es um 14 Mrd. Dollar (14,3 Mrd. Euro) gehen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Finanzen.ch
Bild: Zurich
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Zahl des Tages: 40 Prozent
Die private Pflegeversicherung wird ab 2023 für die Beitragszahler durchschnittlich 40 Prozent teurer, berichtet das Handelsblatt mit Verweis auf den Verband der Privaten Krankenversicherung. Damit steigt der Beitrag monatlich im Durchschnitt von 74 Euro auf 104 Euro.
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Neuer Maklerkonsolidierer holt Schliephake und Nagel
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Der von Bain Capital, Great-West Lifeco und dem Pool-Spezialisten JDC auf die Beine gestellte Aufkäufer von Industrie- und Gewerbemaklern hat jetzt einen Namen und einen Chef: Die Gesellschaft heißt Summitas und wird ab Dezember von Michael Schliephake (Bild) geleitet, zuvor Chef des Maklervertriebs Sach bei der Allianz Deutschland. Als Vorsitzender des Beirats fungiert Marcus Nagel, der bis 2018 Chef der Zurich Deutschland war und jetzt Berater bei Bain Capital ist. Personelle Neuigkeiten gibt es auch bei Mobilversichert, der Süddeutschen Kranken, der Baloise und dem Berufsbildungswerk der Deutschen Versicherungswirtschaft. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Cash-Online.de
Bild: JDC
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Hurrikan „Ian“ kostet Munich Re 1,6 Mrd. Euro
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Der Rückversicherer Munich Re will trotz hoher Schäden durch Hurrikan „Ian“ an dem Ziel festhalten, einen Gewinn von 3,3 Mrd. Euro zu erwirtschaften. Er rechnet mit einer Belastung von 1,6 Mrd. Euro netto. Anders als Konkurrent Swiss Re, der aufgrund seines „Ian“-Schadens in Höhe von 1,3 Mrd. Dollar einen Verlust von 500 Mio. Dollar im dritten Quartal erwartet, wollen die Münchener für Juli bis September einen Gewinn von 500 Mio. Euro ausweisen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Reinsurancene.ws
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Guy Carpenter treibt MMC-Umsatz im dritten Quartal
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Der von den steigenden Rückversicherungsprämien profitierende Rückversicherungsmakler Guy Carpenter hatte im dritten Quartal 2022 maßgeblichen Anteil am Wachstum seines Mutterkonzerns Marsh McLennan. Der Umsatz von Guy Carpenter stieg gegenüber dem Vorjahresquartal um 7 Prozent auf 328 Mio. Dollar. Der Umsatz in den ersten neun Monaten 2022 liegt mit 1,85 Mrd. Dollar sogar um 10 Prozent über dem Vorjahreswert. Der Netto-Quartalsgewinn erhöhte sich leicht von 537 Mio. Dollar auf 546 Mio. Dollar. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Insurancebusinessmag.com
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Höhere Zinsen senken DAX-Pensionslasten
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Deutsche Großunternehmen stehen bei der Bedeckung ihrer Pensionsverpflichtungen wegen der gestiegenen Zinsen zum zweiten Mal in Folge so gut da wie nie. Der sogenannte Ausfinanzierungsgrad – das Verhältnis zwischen dem spezifischen Pensionsvermögen und den laufenden und künftigen Pensionsverpflichtungen – ist im dritten Quartal 2022 auf den neuen Rekordwert von 86,6 Prozent geklettert. Das meldet der Berater und Makler Willis Towers Watson. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Industrie blickt gelassen auf Haftungsrisiken bei Plastik
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Exklusiv Eine aktuelle Studie erklärt Plastikmüll zu einem neuen Großschadenszenario für Industrie und Versicherer. Bei einer digitalen Diskussionsrunde erklärten die Verfasser jetzt, dass noch rund fünf Jahre bleiben, bis das Thema richtig hochkocht – dieser Zeitraum sollte zur entsprechenden Vorbereitung genutzt werden. Die deutsche Verpackungsindustrie reagiert gelassen – eine Klagerisiko sieht sie vor allem in den USA. Die Allianz dagegen will mit ihren Kunden über das Thema reden und Lösungen aufzeigen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Sueddeutsche.de
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Gossmann-Insurtech will frisches Geld einsammeln
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Vor rund einem Jahr hat der Run-off-Spezialist Arndt Gossmann zusammen mit dem schweizerisch-dänischen Softwareunternehmen Deon Digital das Insurtech DGTAL gegründet. Gossmann zieht eine positive Bilanz der bisherigen Geschäftstätigkeit und will bald erstmals frisches Geld von institutionellen Investoren einsammeln. Das Run-off-Geschäft liegt derweil erst mal auf Eis. „Die Priorität liegt jetzt auf DGTAL“, sagt er. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Krisen treiben kleine Unternehmer an
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Als hätte die Pandemie die Wirtschaft nicht schon genug gebeutelt, befeuern die Inflation, der Ukraine-Krieg und die drohende Energieknappheit weitere Krisen. Kleinst- und Kleinunternehmer lassen sich davon jedoch nicht entmutigen. Im Gegenteil: „Die Unternehmer begreifen die Krise als Chance“, sagte Payam Rezvanian, Geschäftsleiter von Finanzchef24, bei einem Pressegespräch. Er begrüßt die Kreativität der Firmen, warnt aber gleichzeitig vor großen Wissenslücken beim Thema Absicherung. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsmagazin.de
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Compre übernimmt Altbestand von Covéa
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Der in Bermuda ansässige Run-off-Spezialist Compre übernimmt die irische Covéa-Tochter Medical Insurance Company DAC (MIC) mit ihrem stillegelegten Krankenhaus-Haftpflichtbestand. Die Transaktion steht noch unter Vorbehalt der behördlichen Genehmigungen. MIC wurde bereits 2015 abgewickelt und bietet allgemeine Haftpflichtversicherungen zur Deckung von Arzthaftpflichtrisken an. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Reinsurancene.ws
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Diese BU-Versicherer punkten
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Das Analysehaus Franke und Bornberg hat elf BU-Versicherer anhand ihrer Schadenregulierungspraxis bewertet. Allianz, Ergo Vorsorge, Generali, Nürnberger sowie Zurich Deutscher Herold haben im Rating die Höchstnote erzielt. An den Teilbereichen „Stabilität des BU-Geschäfts“ und „Kundenorientierung in der Antragsphase“ des Ratings haben nur vier Gesellschaften teilgenommen. Die Hannoversche Lebenversicherung und die Signal Iduna Lebensversicherung sind dieses Jahr zum ersten Mal vertreten. weiterlesen auf Versicherungsjournal.de
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Die britische Finanzaufsicht Prudential Regulation Authority (PRA) hat eine Geldstrafe in Höhe von 9,7 Mio. Pfund (11,1 Mio. Euro) gegen den Rück- und Erstversicherer MS Amlin verhängt. Grund dafür sind Versäumnisse in den Bereichen Unternehmensführung, Kontrolle und Risikomanagement. Laut der PRA begannen die Versäumnisse 2014 und setzten sich bis 2019 fort, obwohl die Aufseher bereits in der ersten Jahreshälfte 2018 eine Warnung an die Gesellschaft geschickt hatten. weiterlesen auf Businessinsurance.com
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Zitat des Tages
„Ich bin besorgt, dass diese Versicherungsvehikel, die keinen echten Versicherungszweck haben, genutzt werden, um in Hedge-Fonds und andere Anlagen zu investieren und dabei Milliarden Dollar an Steuern zu umgehen.“
Ron Wyden, Vorsitzender des Finanzausschusses im US-Senat, fordert in einem Brief an den Nordamerika-Chef von Zurich Kristof Terryn die Gesellschaft auf, Transparenz in ihre Geschäfte mit sogenannten PPLI-Policen zu bringen.
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Gestern meistgeklickt
Jeworrek geht – Munich Re wildert bei Allianz
Umfangreicher Vorstandsumbau bei der Munich Re: Torsten Jeworrek, seit 32 Jahren im Unternehmen und aktuell Chef der Rückversicherungsaktivitäten, verlässt den Konzern mit 61 und geht in den Ruhestand. Nachfolger wird Thomas Blunck. Außerdem holt der Konzern Clarisse Kopff und Mari-Lizette Malherbe in den Vorstand. Kopff war bislang für die Allianz tätig, zuletzt als CEO des Kreditversicherers Allianz Trade, früher Euler Hermes. Bei Allianz Trade wird Aylin Somersan Coqui neue Chefin, aktuell Chief Risk Officer der Allianz SE. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Elefantentreffen in Baden-Baden
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Am Sonntag beginnt das Rückversicherungstreffen in Baden-Baden, das zweite des Jahres nach der Monte Carlo-Woche. Versicherer, Rückversicherer und Makler sind in einer sehr komplizierten Situation. Knappe Kapazitäten stoßen auf Risiken, die auch die Marktteilnehmer nicht genau überblicken. Wer weiß denn schon, wie die Schadeninflation 2024 aussehen wird? Umso wichtiger ist es, dass alle Seiten professionell miteinander umgehen, schreibt Herbert Fromme auf Versicherungsmonitor.de. Denn wie Elefanten haben Versicherungsgruppen ein gutes und sehr langes Gedächtnis. Wer sich schlecht benimmt, hat in drei Jahren große Schwierigkeiten. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Versicherungsmonitor
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NEU: VM NewsQuiz Nr. 207 – Wer löst Christian Schareck als Head of Insurance bei KPMG ab? In welchem Land plant der französische Konzern Axa eine Übernahme? Testen Sie Ihr Wissen! hier weiterlesen (€)
Im Wochenspot sprechen Katrin Berkenkopf und Nina Nöthling über widersprüchliches Verhalten der Versicherer beim Thema Nachhaltigkeit und über eine Kfz-Wechselsaison unter dem Eindruck von Sparzwang und Inflation. hier anhören (€)
Der Europäische Gerichtshof hat beschlossen, dass die Gruppenspitze einer Gruppenversicherung unter bestimmten Voraussetzungen als Vermittler anzusehen ist und die IDD befolgen muss. Doch nicht alle Konstruktionen stehen gleichermaßen unter Druck, glauben Experten. hier weiterlesen (€)
Die Versicherer werden bei Öl und Gas vorsichtiger, allerdings weisen die Vorgaben häufig Lücken auf, kritisiert Insure our Future. Die Gesellschaften sollen Energieunternehmen für die gestiegenen Katastrophenschäden in Haftung nehmen. hier weiterlesen (€)
NEU: Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Hurrikan „Ian“ verzögert die Erneuerungsrunde in Baden-Baden. hier ansehen (€)
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Salatkopf schlägt Premierministerin
Diesen Wettkampf wird die britische Premierministerin bestimmt nicht vermissen. Wer hält sich länger: Liz Truss oder ein Salatkopf für 60 Pence? Die skurrile Wette hatte die Boulevardzeitung „Daily Star“ Ende vergangener Woche ausgerufen. Demnach sahen Buchmacher den Salat im Verhältnis sechs zu eins vor der Konservativen. Das Blatt sprang damit auf den Zug der Wochenzeitung „The Economist“ auf, die Truss aufgrund der Regierungskrise die Haltbarkeitsdauer eines Salats zugesprochen hatte. Nach der Ankündigung ihres Rücktritts am Donnerstag nach nur sechs Wochen im Amt steht fest: Der Salatkopf hat gewonnen. weiterlesen auf Bild.de
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