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Soziale Inflation auf dem Vormarsch
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Soziale Inflation, sprich der Anstieg von Schmerzensgeld und Schadenersatzzahlungen, ist eigentlich ein Problem, das Versicherer nur aus den USA kennen. Allerdings zeichnen sich ähnliche Entwicklungen nun auch in der EU ab, warnt der Versicherer Zurich. Ein besonderes Augenmerk richtet die Gesellschaft dabei auf die Sammelklagen. Die Mitgliedsstaaten müssen die entsprechende EU-Direktive bis Mitte 2023 in Länderrecht umgesetzt haben. Die Zurich erwartet dadurch unangenehme Folgen für die Assekuranz. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: selensergen
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Zahl des Tages: 110.000 Riester-Verträge
Die Zahl der Riester-Verträge in Deutschland sank im dritten Quartal um 110.000 auf unter 16 Millionen. Das zeigt eine aktuelle Statistik des Arbeitsministeriums. Bei den Versicherungsverträgen schrumpfte die Anzahl von 10,6 Millionen im zweiten Quartal auf 10,54 Millionen im dritten Quartal.
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Munich Re: IFRS 17 macht die Bilanzen transparenter
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Der Rückversicherer Munich Re sieht große Vorteile in dem neuen internationalen Rechnungslegungsstandard IFRS 17, der ab dem kommenden Jahr gilt. Er werde die Rechnungslegung transparenter und klarer machen, sagte Finanzchef Christoph Jurecka bei einem Gespräch mit Journalisten. Allerdings werden die Ergebnisse auch volatiler werden. Die Geschäftsstrategie des Konzerns werde sich aber dadurch nicht ändern, betonte er. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Martin Fröhlich
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Viridium kämpft um die Reputation
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Der Neu-Isenburger Abwicklungsspezialist Viridium will einen Bestand von rund 700.000 Verträgen von der Zurich übernehmen. Das Vorhaben muss noch von der Finanzaufsicht BaFin genehmigt werden. Da kommen Berichte von früheren Generali-Leben-Kunden über ausbleibende Rentenzahlungen zu einem sehr ungünstigen Zeitpunkt. Unternehmenschef Tilo Dresig sucht die Offensive: Er verspricht Abhilfe, gesteht ein, dass die Kommunikationspolitik seines Unternehmens nicht immer die beste war – und verweist auf die Vorteile, die Kunden seiner Ansicht nach durch den Run-off haben. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Sueddeutsche.de
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Swiss Life kauft Vergleichsgeschäft von Franke und Bornberg
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Die Franke und Bornberg Research GmbH wechselt den Besitzer. Zum 1. Januar 2023 übernimmt die Swiss Life Deutschland das Technologieunternehmen, das auf Tarifvergleichs- und Analyseplattformen spezialisiert ist. Es heißt künftig fb research. An den Lebensversicherer gehen auch die 51 Prozent, die Franke und Bornberg an der Risikoprüfungsplattform vers.diagnose hält. Das Ratinggeschäft von Franke und Bornberg bleibt unberührt von der Transaktion. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Cash-Online.de
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Allianz führt A.M. Best-Rangliste an
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Die 30 nach Beitragseinnahmen führenden europäischen Sachversicherer haben die Beiträge 2021 um 10,8 Prozent gesteigert. Das zeigt eine Auswertung von A.M. Best. Auch beim Gewinn haben viele Gesellschaften zugelegt, nachdem die hohen Covid-Belastungen aus dem Vorjahr wegfielen. Die Top 10 unter Führung der Allianz und Axa zeigen sich unverändert, weiter unten gab es dagegen Bewegung. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Reinsurancene.ws
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Neues Vorstandsressort bei der Munich Re
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Der Rückversicherer Munich Re will sein Spezialgeschäft in der Erstversicherung ankurbeln und schafft deshalb das neue Vorstandsressort Global Specialty Insurance. Den Posten übernimmt zum 1. Januar 2023 Michael Kerner, der bislang Munich Re Specialty Insurance in Nordamerika geleitet hat. Außerdem: Allianz Partners hat gleich drei Posten in der Geschäftsleitung für Deutschland neu besetzt. Die Provinzial trennt sich von ihrem Vertriebschef. Die Alte Leipziger vollzieht den angekündigten Vorstandswechsel und Allianz Trade hat einen neuen Chef für China. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Handelsblatt.com
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Neugeschäft in der bAV geht an Makler
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Das meiste Neugeschäft in der betrieblichen Altersversorgung (bAV) lieferten 2021 Makler und Mehrfachagenten. Das geht aus der aktuellen Vertriebswege-Studie des Maklers und Beraters WTW hevor. Einfirmenvermittler schrieben 35 Prozent des Geschäfts, Banken 9 Prozent und der Direktvertrieb kam nur auf 1 Prozent. Das gesamte Neugeschäft in der bAV belief sich auf 1,3 Mrd. Euro. Neben der privaten Altersvorsorge ist die bAV das wichtigste Produkt für Makler bei den Neuzugängen. weiterlesen auf Cash-Online.de
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Riverstone übernimmt Risiken von Axis
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Der Run-off-Experte Riverstone übernimmt im Wege einer Rückversicherungsvereinbarung Haftpflichtrisiken vom Spezialversicherer Axis Capital. Der sogenannte Schadenreserventransfer (Loss Portfolio Transfer, LPT) betrifft Berufshaftpflicht- und allgemeine Haftpflichtrisiken, die Tochtergesellschaften von Axis im Jahr 2019 und früher gezeichnet haben. Die Transaktion umfasst Nettoreserven für Schäden und Kosten in Höhe von 400 Mio. Dollar (376 Mio. Euro) und bietet eine Deckung bis zu 605 Mio. Dollar. Vermittelt wurde der LPT vom Capital Advisory Team von Aon. weiterlesen auf Reinsurancene.ws
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EY fordert für 2023 Preiserhöhung
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Das Beratungsunternehmen EY hat aufgrund der zunehmenden Schäden durch Naturkatastrophen vorgeschlagen, dass die Preise für die Rückversicherungsbranche von Sachschäden bei der Erneuerung im kommenden Jahr um 50 Prozent angehoben werden sollen. Nur so könne man die steigende Schaden- und Kostenquote ausgleichen und die Rentabilität des Rückversicherungsbranche sichern. EY fokussiert sich bei seinen Aussagen auf den britischen Spezialversicherungsmarkt. weiterlesen auf Artemis.bm
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Zitat des Tages
„Andere Bundesländer sollten dem Beispiel folgen und die Bauern bei der Mehrgefahrenversicherung unterstützen.“
Anja Käfer-Rohrbach, stellvertretende Geschäftsführerin des Branchenverbands GDV, begrüßt die Pläne der bayerischen Landesregierung, die landwirtschaftliche Mehrgefahrenversicherung zu bezuschussen.
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Gestern meistgeklickt
Rechtsschutz: HUK24 schreibt tiefrote Zahlen
Die HUK24, der Direktversicherer der HUK-Coburg, hat im vergangenen Jahr in der Rechtsschutzversicherung eine Schaden- und Kostenquote von 127 Prozent ausgewiesen. Damit führt die Gesellschaft die Liste der Versicherer mit den höchsten Schaden- und Kostenquoten in der Sparte an, zeigt der „Branchenmonitor: Rechtsschutz-Versicherung 2016-2021“ von V.E.R.S. Leipzig. Ebenfalls versicherungstechnische Verluste schrieben im Geschäftsjahr 2021 Allianz, Concordia, NRV, Deurag und Örag. weiterlesen auf Versicherungsjournal.de
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Und noch eine Aufsichtsbehörde
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Die EU macht Dampf mit der Einführung der IRRD, der Richtlinie für die Sanierung und Abwicklung von Versicherern. Gesellschaften und Konzerne sollen Notfallpläne erstellen, neue Behörden in den Mitgliedsstaaten sie prüfen und im Notfall Rettungsmaßnahmen oder die Abwicklung organisieren. Die Einführung wird den Unternehmen selbst eine neue Sicht auf ihre Zukunftsfähigkeit geben. Das ist gut, schreibt Herbert Fromme auf Versicherungsmonitor.de. Ob aber der Richtlinienvorschlag in der bislang bekannten Form dafür geeignet ist oder vor allem mehr Bürokratie bringt, ist diskussionswürdig. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Versicherungsmonitor
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NEU: VM NewsQuiz Nr. 215 – Welcher Assekuradeur hat jüngst die Zulassung für einen eigenen Versicherer erhalten? Welche beiden prominenten Manager verlassen den Makler Marsh Deutschland? Testen Sie Ihr Wissen! hier weiterlesen (€)
Im Wochenspot sprechen Katrin Berkenkopf und Nina Nöthling über den Wandel in der Insurtech-Landschaft und warum es für die jungen Unternehmen schwerer geworden ist, an Geld zu kommen. hier anhören (€)
Die Munich Re will ab 2023 auf Basis der dann erstmals geltenden neuen Bilanzierungsregeln ihren Gewinn auf 4 Mrd. Euro steigern. Ab 2022 gelten für Versicherer, die nach IFRS bilanzieren, die neuen Standards IFRS 17 und IFRS 9. hier weiterlesen (€)
Exklusiv Die prominenten Marsh-Manager Oliver Dobner und Frank Harting verlassen den Makler. Der Weggang ist Teil einer umfassenden Reorganisation, die der neue Deutschlandchef Jens-Daniel Florian-Jansen angestoßen hat. hier weiterlesen (€)
NEU: Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Strenge Regeln bei der Traditionsversicherung hier ansehen (€)
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Versicherer halten nichts von Krampus
Der Krampus ist im Adventsbrauchtum eine Schreckgestalt in Begleitung des heiligen Nikolaus, quasi das Pendant zum Weihnachtsmann. In kleinen Dörfern in Österreich, und mittlerweile auch in anderen Regionen, gibt es immer häufiger sogenannte Krampus-Umzüge: Menschen verkleiden sich als schaurige Gestalt und wollen Kindern gutes Benehmen beibringen. Lachen diese beim Anblick des Krampus, gibt es einen kleinen Schlag mit der Rute auf das Bein. Doch einige Umzüge fallen aus, da Versicherer diesen Brauch nicht mehr unterstützen wollen. „Wir wollten unseren Krampusverein versichern, aber die Versicherungen wollten uns nicht, weil wir eine Hochrisikogruppe sind. Das Risiko eines Schadens ist zu groß“, sagte der Leiter eines Vereins. weiterlesen auf Newseu.cgtn.com
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