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Zurich unterliegt im Streit um Rentensenkung
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Ein Zurich-Kunde hat sich erfolgreich gegen eine happige Absenkung des Rentenfaktors bei einem fondsgebundenen Riester-Vertrag aufgrund der Niedrigzinsen gewehrt. Das Landgericht Köln hat geurteilt, dass die Absenkung um ein Viertel ebenso ungültig ist wie die zugrundeliegende Vertragsklausel. Das berichtete der Anwalt des Mannes Knut Pilz bei einer gemeinsamen Veranstaltung mit der Bürgerbewegung Finanzwende. Die Zurich zeigt sich überrascht. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), N-TV.de
Bild: Nina Noethling
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Zahl des Tages: 25 Prozent
Gerade einmal 25 Prozent der Bundesbürger halten die Banken- und Versicherungsbranche laut einer Umfrage des Beraters EY für eher oder sehr vertrauenswürdig. Dabei zeigen sich Frauen besonders distanziert: Nur 23 Prozent der weiblichen Befragten und 26 Prozent der Männer haben großes Vertrauen in die Branche.
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Die Woche in Bildern 8/2023
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Trockene Kanäle in Venedig, Wetterkapriolen mit Schneestürmen in den USA, Erdspalten nach schweren Beben in der Türkei und in Syrien, erfreute Gründer bei der BaFin und eine Reihe von Unfällen bei einer mexikanischen Ölgesellschaft: Unsere Bilder der Woche vermitteln Impressionen der vergangenen sieben Tage. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild:AP Photo/ Luigi Costantini
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Der Hacker, der das Bündnis sucht
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Die seit Oktober 2022 aktive Hackergruppe HardBit hat einen besonderen Dreh gefunden, um Unternehmen um Millionen zu erleichtern. Sie ermutigt Opfer, ihr Einzelheiten der Cyberpolice mitzuteilen. Dann werde die Forderung so angepasst, dass der Versicherer zahlen müsse, argumentiert HardBit. Das sei doch auch im Interesse der betroffenen Unternehmen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), CSOOnline.com
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R+V erweitert ihren Elementarschutz
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Immer mehr Versicherer überarbeiten ihren Versicherungsschutz bei Naturgefahren. Nun erweitert die R+V im Rahmen der Hausrats- und Gebäudeversicherung ihren bisherigen Elementarschutz um die Option „Naturgefahren Plus“. Mit ihr sollen sich Kundinnen und Kunden umfangreicher vor finanziellen Schäden absichern können, die durch Unwetter oder andere Naturereignisse entstehen. Der hinzuwählbare Baustein „Naturgefahren Plus“ geht über den klassischen, über die Opt-out-Option abwählbaren Elementarschutz hinaus. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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VKB beauftragt Adesso mit IT-Umbau
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Das Softwareunternehmen Adesso hat im Kampf um die IT-Erneuerung bei den privaten Krankenversicherern einen weiteren Erfolg errungen: Es wird die Systeme der Bayerischen Beamtenkrankenkasse und der Union Krankenversicherung, zweier Töchter der Versicherungskammer Bayern (VKB), erneuern. Fünf Jahre haben die Softwarespezialisten dafür Zeit. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Onpier weitet Dienstleistungspalette aus
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Die Plattform Onpier, hinter der die Kfz-Versicherer HUK-Coburg, LVM und HDI stehen, erweitert ihr Angebot: Gestartet war Onpier mit der Vermittlung von Wallbox-Geräten zum Aufladen von E-Autos, jetzt folgt die Fahrzeugzulassung für Kundinnen und Kunden der HUK-Coburg. Dafür kooperiert die Plattform mit dem Kfz-Dienstleister Christoph Kroschke GmbH aus Ahrensburg bei Hamburg. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Lemonade wächst und macht weiter Verlust
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Der US-Versicherer Lemonade hat seine Prämieneinnahmen im vergangenen Jahr erneut deutlich gesteigert. Profitabel ist das Unternehmen allerdings noch nicht, der Verlust liegt 2022 nochmals über dem Fehlbetrag aus 2021. Die Übernahme des Versicherers Metromile im vergangenen Jahr wirkte sich positiv auf Umsatz und Kundenbestand aus, die Integration ließ jedoch die Betriebskosten ansteigen. Als Reaktion auf die Inflation kündigt Lemonade höhere Prämien an. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Calcalistech.com
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RMS rechnet mit deutlich höheren Erdbeben-Schäden
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Moody’s RMS, die Risikomodellierungs-Tochter der Ratingagentur Moody’s, hat die Prognose für die versicherten Schäden aus dem schweren Erdbeben, das Anfang Februar die Türkei und Syrien getroffen hat, deutlich nach oben geschraubt. Sie geht für die Türkei neuen Schätzungen zufolge von 5 Mrd. Dollar (4,7 Mrd. Euro) aus. Darin sind sowohl Zahlungen enthalten, die auf die privaten Versicherer zukommen, als auch Verpflichtungen für den Turkish Catastrophe Insurance Pool. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Insurancejournal.com
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BAG schränkt einmalige Kapitalzahlung ein
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Zwei Arbeitgeber hatten ihren Angestellten im Rahmen der betrieblichen Altersversorgung (bAV) statt einer Rente einmalig Geld ausgezahlt – sehr zum Missfallen der Arbeitnehmer. Sie klagten und bekamen nun vor dem Bundesarbeitsgericht (BAG) Recht (Az: 3 AZR 220/22). Die Kapitalleistungen blieben hinter dem Barwert der zugesagten Altersrente zurück, begründeten die Richter ihre Entscheidung. Eine Einmalzahlung in der bAV sei aber nur erlaubt, wenn sie gleichwertig zur Rentenleistung sei. weiterlesen auf Procontra-Online.de
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Humana will kein Firmengeschäft mehr
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Der US-Krankenversicherer Humana plant, in den kommenenden 18 bis 24 Monaten aus der betrieblichen Krankenversicherung auszusteigen. Die Gesellschaft will sich künftig ausschließlich auf staatlich geförderte Versicherungsprogramme wie Medicare, bei dem es um Deckungen für Personen über 65 Jahren und Menschen mit Behinderung geht, und ihr Spezialgeschäft konzentrieren. Im Jahr 2021 hatte das Unternehmensgeschäft bei Humana weniger als 10 Prozent des Gesamtumsatzes von 83 Mrd. Dollar ausgemacht. weiterlesen auf Reuters.com
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Zitat des Tages
„Wir brauchen mehr Spieler, und wir brauchen differenzierte Spieler, die jeden Bürger in jedem Winkel des Landes erreichen können. Wir brauchen mehr Produkte, um den Verbrauchern Wahlmöglichkeiten zu bieten. Auch das Vertriebsmodell muss ausgebaut werden und techbasiert sein.“
Debasish Panda, Chairman der indischen Versicherungsaufsicht IRDAI, wünscht sich in einer Rede bei der Indian Venture and Alternate Capital Association mehr Wettbewerber im indischen Versicherungsmarkt.
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Gestern meistgeklickt
Munich Re erwartet Marktänderung
Der Rückversicherer Munich Re hat gute Zahlen für das Jahr 2022 vorgelegt. 2023 soll noch besser werden. Aber die Börse reagierte mit kräftigen Abschlägen. Die Aktie verlor deutlich. Anleger hatten offenbar höhere Preissteigerungen im Rückversicherungsgeschäft erwartet. Die Konzernführung unter Joachim Wenning weiß, dass es mit den Gewinnsteigerungen nicht lange so weitergehen kann: Binnen zwei Jahren könnte eine große Welle an frischem Kapital in die Branche strömen und Druck auf die Preise ausüben, erklärte Wenning. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de 1(€), Sueddeutsche.de Zuvor hatte die Munich Re ein Aktienrückkaufprogramm angekündigt. Versicherungsmonitor.de 2(€)
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Was Gerling und die FTD verbindet
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Der Gerling-Konzern wurde 2006 an Talanx verkauft, die Financial Times Deutschland (FTD) im Jahr 2012 eingestellt. In der FTD gab es viele Artikel über Gerling, die dem Konzern nicht immer passten, aber darum geht es hier nicht. Beide Organisationen waren besonders, beide genossen eine hohe Loyalität von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die bis heute – lange nach ihrem Ableben – weiterbesteht. Mancher Versicherer erlebt gerade, dass die Verbundenheit mit ihren Unternehmen bei großen Teilen der Belegschaft dahinschmilzt, schreibt Herbert Fromme auf Versicherungsmonitor.de. Dafür hat auch die Pandemie gesorgt, aber auch hausgemachte Fehler kommen hinzu. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Versicherungsmonitor
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NEU: VM NewsQuiz Nr. 225 – Wie heißt das neue Tool des britischen Insurtechs Concirrus für die Analyse von Risiken in der Schifffahrt? Testen Sie Ihr Wissen! hier weiterlesen (€)
Exklusiv Frank Wittholt, bis Ende des vergangenen Jahres in den Diensten des Ergo-Konzerns und dort zuständig für die Lebensversicherer im Run-off, geht zum Softwareunternehmen Adesso. hier weiterlesen (€)
Exklusiv Der schwedische Großmakler und Finanzdienstleister Söderberg & Partners, der von den Private-Equity-Investoren KKR und TA Associates unterstützt wird, plant nach Informationen des Versicherungsmonitors den Markteintritt in Deutschland, um Makler zu kaufen. hier weiterlesen (€)
Nachdem Scor-Chef Laurent Rousseau Mitte Januar auf Druck von Verwaltungsratspräsident Denis Kessler zurückgetreten ist, haben vier weitere Managerinnen und Manager den Rückversicherer verlassen, darunter Personalchef Emmanuel Joffre. hier weiterlesen (€)
NEU: Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Künstliche Intelligenz konkurriert bei der Versicherungsvermittlung. hier ansehen (€)
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Kunden kondolieren Punica Investment nach Saft-Aus
Der Getränkehersteller PepsiCo hat die Produktion der bekannten Punica-Säfte eingestellt. Das hat bei der gleichnamigen Investmentgesellschaft Punica Investment aus Hamburg zu vielen erheiternden Zuschriften von Geschäftspartnern geführt. Das Unternehmen hat rein gar nichts mit Pepsi zu tun, sondern hat sich nur wie die Saftmarke auch von der wissenschaftlichen Bezeichnung des Granatapfels, Punica Granatum, bei der Namenswahl inspirieren lassen. Rund 50 Mails, Whatsapp- und Linkedin-Nachrichten erreichten Punica Investment. Ernst gemeint waren sie freilich nicht. Neben Beileidsbekundungen und Fragen, ob das Unternehmen nun schließen oder sich umbennen müsse oder ob es neben Fonds künftig auch Saft gebe, scherzte eine Kundin, dass sich wohl der bessere Saftladen durchgesetzt habe. weiterlesen auf DasInvestment.com
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