|
|
Attraktivere Kapitalspritzen für Lebensversicherer
|
|
|
|
|
|
Eigentümer von Lebensversicherern sollen einen stärkeren Anreiz erhalten, sich mit zusätzlichem Kapital an der Finanzierung der Zinszusatzreserve (ZZR) zu beteiligen. Das Finanzministerium will dazu die Mindestzuführungsverordnung ändern und auch die Aufsichtsverordnung für Pensionskassen anpassen. Das Problem der aktuellen Rechtslage: Beteiligen sich Eigentümer von Lebensversicherern zusätzlich am Aufbau der ZZR, profitieren später bei der Auflösung der Reserve lediglich die Kunden in Form höherer Überschüsse. Freiwillige Kapitalspritzen sind daher nicht attraktiv. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: CC0 Public Domain
|
|
|
|
|
|
|
Zahl des Tages: 20 Euro
Bereits für 20 Euro im Monat kann sich eine 35-Jährige eine Risikolebensversicherung mit einer Versicherungssumme von 250.000 Euro und einer Laufzeit von 30 Jahren kaufen. Zu diesem Ergebnis kommt die Stiftung Warentest in einer aktuellen Studie.
|
|
|
|
|
|
|
|
Tarifvertrag gibt Provinzial Sonderrechte bei Fusion
|
|
|
|
|
|
Die Provinzial Nordwest und die Gewerkschaft Verdi haben sich auf einen neuen Tarifvertrag geeinigt, der den Erhalt der drei Standorte des Konzerns sichert. Dafür hat die Provinzial ein Sonderkündigungsrecht für den Fall einer Fusion erhalten. Verdi zeigt sich zufrieden und schreibt dem Tarifwerk Vorbildcharakter für die ganze Branche zu. Auch von anderer Seite kommt Bewegung in die geplante Fusion der Provinzial Nordwest und Provinzial Rheinland: Nach Informationen des Versicherungsmonitors haben die Wirtschaftsprüfer der öffentlichen Provinzial-Gesellschaften in Münster und Düsseldorf vor wenigen Tagen die Bewertungsgutachten für die Unternehmen vorgelegt. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de_1(€), Versicherungsmonitor.de_2(€), Fondsprofessionell.de
Bild: Provinzial Nordwest
|
|
|
|
|
|
Folgen Sie dem Versicherungsmonitor auf Facebook, Twitter, Linkedin und Xing:
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Darag schlägt bei US-Haftpflichtrisiken zu
|
|
|
|
|
Die Abwicklungsplattform Darag vermeldet zum zweiten Mal innerhalb nur einer Woche eine Transaktion mit US-Haftpflichtrisiken. Diese Deals seien Ausdruck der internationalen Expansion des Unternehmens, sagte Darag-Chef Tom Booth. Im jüngsten Fall übernimmt Darag das verlustbringende US-Haftpflicht-Portfolio eines nicht näher bezeichneten „multi-nationalen“ Versicherers, verbunden mit Reserven von mehr als 100 Mio. Dollar (90 Mio. Euro). weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Reinsurancene.ws
|
|
|
|
|
|
Öffentliche Sachsen-Anhalt mit neuem Chef
|
|
|
|
|
Die Öffentliche Versicherung Sachsen-Anhalt hat Detlef Swieter zum neuen Vorstandsvorsitzenden ernannt. Er kommt von der Versicherungsgruppe Hannover, die den Versicherer zum Jahreswechsel übernommen hat. Außerdem: Der Industrieversicherungsmakler Schunck erweitert seinen Vorstand um einen Leiter für digitale Geschäftsentwicklung, und Guy Carpenter hat einen neuen Chef für das fakultative Geschäft in Europa, dem Nahen Osten und Afrika. Neue Gesichter gibt es auch bei der Dela Leben und der mexikanischen Tochter von Swiss Re Corporate Solutions. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsmagazin.de
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Meag investiert in US-Kraftwerke
|
|
|
|
|
Meag, der Vermögensverwalter von Munich Re und Ergo, hat als Mitglied eines Investoren-Konsortiums Anteile an Erdgasanlagen des Energieversorgers North America Energy Services erworben. Konkret geht es um 100 Prozent der Anteile an dem Kraftwerk Astoria Energy I und 55 Prozent an Astoria Energy II. Die Beteiligungshöhe der jeweiligen Investoren ist nicht bekannt. Weitere Konsortialmitglieder sind der niederländische Vermögensverwalter APG und die israelische Versicherungsgesellschaft Clal. Die Transaktion soll bis Mitte des Jahres abgeschlossen sein. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), IPE.com
|
|
|
|
|
|
Australische Bundesstaaten beginnen das Aufräumen
|
|
|
|
|
In den australischen Bundesstaaten New South Wales und Victoria beginnen die Aufräumarbeiten nach den verheerenden Waldbränden. Die Regierungen der beiden besonders stark betroffenen Regionen im Südosten des Landes wollen Großunternehmen mit der Beseitigung asbestverseuchter und abgebrannte Materialien sowie gefährlicher Trümmerteile und Bäume beauftragen. Nach Angaben des Insurance Council of Australia liegen die versicherten Schäden zum 17. Januar 2020 bei 1,41 Mrd. Australischen Dollar (873 Mio. Euro). Durch die Maßnahmen sollen Versicherer finanziell entlastet werden. weiterlesen auf Bloomberg.com
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Viele wird es nach Großbritannien ziehen
|
|
|
|
|
Das britische Beratungsunternehmen Bovill erwartet, dass mehrere Tausend europäische Versicherer, Banken und Vermögensverwalter im Zuge des bevorstehenden Brexits Büros in Großbritannien eröffnen werden. Dadurch wollen die Unternehmen ihre britischen Kunden auch nach dem Ausstieg Großbritanniens aus der Europäischen Union betreuen können. Als ersten Schritt haben einige bereits im Land ansässige Firmen eine befristete Genehmigung zur Geschäftstätigkeit in Großbritannien nach dem 31. Januar 2020 beantragt. weiterlesen auf Reuters.com
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Zitat des Tages
„Die Beschäftigten der Provinzial Nordwest erhalten eine in der Versicherungsbranche einmalige Schutzregelung. Im Gegenzug haben sich ver.di und die betrieblichen Mitbestimmungsgremien verpflichtet, notwendige Veränderungsprozesse in der so geregelten Form aktiv und zügig zu begleiten und zu unterstützen. Eingriffe in die Arbeitsbedingungen sind nicht vorgesehen.“
Verdi-Verhandlungsführer Frank Fassin zum neuen Tarifvertrag für die rund 3.500 Beschäftigten bei der Provinzial Nordwest
|
|
|
|
|
Freitag meistgeklickt
Aufgepasst bei Copy-and-Paste-Ausreden
Eine Britin hat offenbar Probleme, pünktlich zur Arbeit zu erscheinen. Als sie wieder einmal zu spät dran ist, schickt sie ihrem Chef die angebliche Erklärung samt Foto: Sie habe einen Nagel im Autoreifen, und der sei nun platt. Das Foto sieht allerdings verdächtig nach einer Montage aus, und wer im Internet nach Tipps für die Entfernung eines Nagels aus einem Reifen sucht, stößt genau auf dieses Bild. Eine von der Zuspätkommerin genervte Kollegin machte die gefakte Ausrede im Netz bekannt. So macht die Frau mit dem Pünktlichkeits-Problem nun immerhin auf Twitter Karriere. weiterlesen auf Krone.at
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Datenschutz in der Assekuranz – der Tiger hat Zähne!
|
|
|
|
|
|
Mit der 2018 in Kraft getretenen Datenschutz-Grundverordnung sind die Bußgelder für Verstöße gegen datenschutzrechtliche Vorgaben empfindlich gestiegen. Die deutschen Aufsichtsbehörden haben davon im Jahr 2019 auch schon rege Gebrauch gemacht und bewiesen, dass der Datenschutz kein zahnloser Tiger ist. Insbesondere die Versicherungsbranche, die naturgemäß in großem Umfang personenbezogene Daten elektronisch verarbeitet, sollte auf der Hut sein, schreibt Wessel Heukamp, Partner bei der Kanzlei Freshfields Bruckhaus Deringer, auf Versicherungsmonitor.de. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Freshfields
|
|
|
|
|
|
Auf Versicherungsmonitor Premium
Stellenanzeigen: Fachberater (m/w/d) für den Bereich Haftpflichtversicherungen, Teamleiter (m/w/d) Schaden, Produktmanager (m/w/d) hier weiterlesen
Die Finanzaufsicht BaFin will 2020 überprüfen, wie die Versicherer die gesetzlichen Vorgaben zur Vermeidung von Interessenkonflikten in der Vertriebsvergütung umsetzen. hier weiterlesen (€)
Gemini, der New Yorker Kryptohändler und Anbieter von Speicherplatz für Kryptowährungen, hat einen eigenen Versicherer auf den Bermudas gegründet. hier weiterlesen (€)
Feste Regeln sind für eine gute Marktwirtschaft unverzichtbar, findet der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft. Doch in Deutschland schwäche eine zu hohe Regulierungsdichte das Bruttoinlandsprodukt. hier weiterlesen (€)
Die Prämien in der Schaden- und Unfallversicherung könnten im Gewerbe- und Industriebereich bis zum Jahr 2022 weltweit ein Volumen von 978 Mrd. Dollar erreichen, schreibt das Marktforschungs- und Beratungsunternehmen Finaccord. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Winterfreuden in der Vorstandsetage hier weiterlesen (€)
|
|
|
|
|
|
|
|
Frecher Anstrich
Wenn sich Kunden über einen Dienstleister beschweren wollen, greifen sie gerne mal zu Bewertungsportalen. Im umgekehrten Fall – also Dienstleister beschwert sich über Kunden – fand der Maler Dean Reeves einen äußerst kreativen Weg, um seinem Ärger Luft zu machen. Er beschuldigte seinen Auftraggeber Terry Turner, statt der vereinbarten 1.150 Pfund (1.348 Euro) nur 650 Pfund für den Anstrich am Haus bezahlt zu haben. Um den angeblichen Schuldner öffentlich anzuprangern, pinselte er kurzerhand groß und für jedermann lesbar die Worte „Du möchtest dein Haus gestrichen haben? Dann sei nicht wie Terry. Zahl die Rechnungen! Jetzt wirst du bezahlen.“ auf die frischgestrichene Hauswand. Turner jedoch sieht sich im Recht und will seine Hauswand jetzt selbst erneut streichen. weiterlesen auf Scotsman.com
|
|
|
|
|
|
|
E-Mail-Newsletter
Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser, Sie haben Ihr Interesse am Thema Versicherungen bekundet. Mit unserem Versicherungsmonitor bieten wir Ihnen einen kostenlosen Service an. Möchten Sie den Newsletter neu bestellen oder für eine zusätzliche Adresse abonnieren, klicken Sie bitte hier. Möchten Sie den Versicherungsmonitor abbestellen, so klicken Sie bitte hier.
Impressum
Frommes Versicherungsmonitor GmbH, Bismarckstraße 14-16, 50672 Köln, Tel. 0221 512000, Fax 0221 529793, E-Mail: redaktion(at)versicherungsmonitor.de, Geschäftsführer: Herbert Fromme
|
|
|
|
|
|