Die ersten Risikoanalysefirmen haben Schadenschätzungen zu Hurrikan „Ian“ veröffentlicht. Die Spannbreite ist riesig, die Kalkulationen reichen bis zu 80 Mrd. Dollar. Eins ist klar: Der Sturm, der erst Florida heimgesucht hat und jetzt auf South Carolina zusteuert, wird Versicherer und Rückversicherer teuer zu stehen kommen und dem krisengeplagten Versicherungsmarkt in Florida weiteres Ungemach bescheren. Die Analysefirma Corelogic rechnet mit weiteren Insolvenzen. … Lesen Sie mehr ›
Archiv ‘Air’
„Irma“ wird billiger, Investoren bleiben ohnehin
Am Montag revidierte das Katastrophenmodellierungsunternehmen AIR seine Schätzungen für den möglichen versicherten Schaden aus dem Hurrikan „Irma“. Statt von 15 Mrd. Dollar bis 50 Mrd. Dollar (13 Mrd. Euro bis 43 Mrd. Euro) versicherte Schäden nur für die USA geht AIR jetzt von 20 Mrd. Dollar bis 40 Mrd. Dollar aus. Für die Experten der von der Munich Re organisierten Diskussionsrunde zur Platzierung von Risiken im Kapitalmarkt steht aber ohnehin fest, dass die Investoren im Markt bleiben – auch bei einem höheren Verlust. Damit widersprechen sie Rückversicherern wie Scor-Chef Denis Kessler, der einen Rückzug mancher Anleger erwartet. … Lesen Sie mehr ›
Aon Benfield: „Xaver“ kostet bis zu 200 Mio. Euro
Der Sturm „Xaver“ hat schwere Personen- und Sachschäden verursacht. Die Kosten für die Versicherungswirtschaft bleiben nach neuen Schätzungen aber wohl unter denen, die Oktober-Sturm „Christian“ hinterlassen hat. … Lesen Sie mehr ›