Archiv ‘Aktienrückkauf’

Allianz: Milliarden für die Anteilseigner

Wegen der US-Hurrikans nimmt die Allianz ihre Gewinnprognose für das laufende Jahr ein klein wenig zurück. Das sollte eigentlich keinen Aktionär verärgern. Aber das Unternehmen will sichergehen, dass Anleger und Analysten ihm auf jeden Fall gewogen bleiben. Deshalb hat die Allianz ein weiteres Aktienrückkaufprogramm in Höhe von zwei Mrd. Euro beschlossen, kurz bevor das im Februar angekündigte Programm von drei Mrd. Euro ausgelaufen ist. … Lesen Sie mehr ›

Allianz: Trotz guter Zahlen nicht nur Lob

 Medienanalyse  Im Fokus der Berichterstattung stand diesmal Deutschlands größter Erstversicherer, die Münchener Allianz SE. Trotz rückläufiger Kapitalrenditen aufgrund des Niedrigzinsumfeldes und einem eher durchwachsenen Gesamtausblick im Versicherungsmarkt gelang es der Allianz, 2016 ihren operativen Gewinn um 0,9 Prozent auf 10,8 Mrd. Euro zu steigern. Während sich die Aktionäre über eine Dividendenerhöhung und einen Aktienrückkauf freuen können, regt sich Kritik von Verbraucherschützern, die Leistungskürzungen bei den Lebensversicherungskunden bemängeln. Auch Akquisitionsstrategie und Führungsstil von Oliver Bäte finden nicht durchweg die Zustimmung aller Stakeholder. … Lesen Sie mehr ›

Industrieversicherung belastet Swiss Re

Der Gewinn des Schweizer Rückversicherers Swiss Re ist 2016 um 1 Mrd. Dollar gegenüber dem Vorjahr zurückgegangen und erreichte nur noch 3,6 Mrd. Dollar. Besonders die Industrieversicherung enttäuschte. Die Schaden- und Kosten-Quote lag hier bei 105,9 Prozent. Konzernchef Christian Mumenthaler will an der Sparte aber unbedingt festhalten und weiter investieren. Den Aktionären stellte er trotz der durchwachsenen Zahlen eine höhere Dividende und ein weiteres Aktienrückkaufprogramm in Aussicht. Mit den Jahreszahlen gab Swiss Re auch wichtige Personalveränderungen bekannt: Chief Underwriting Officer Matthias Weber geht, der Verwaltungsrat des Unternehmens wird durch zwei weitere Berufungen vergrößert. … Lesen Sie mehr ›

Allianz kauft Aktien zurück

Allianz-Chef Oliver Bäte macht eine ganz tiefe Verbeugung vor Investoren: Das Unternehmen hat ein Aktienrückkaufprogramm von bis zu 3 Mrd. Euro für die kommenden zwölf Monate beschlossen. Außerdem zahlt es für 2016 eine erhöhte Dividende von 7,60 Euro, nach 7,30 Euro im Vorjahr. Das gab die Allianz am Donnerstagabend zusammen mit den Zahlen für das Jahr 2016 bekannt. Bäte will sie am Freitag vor der Presse erläutern. Der operative Gewinn des Versicherungskonzerns stieg ebenso wie der Nettogewinn, Haupttreiber war die Lebensversicherung. Der Umsatz ging minimal zurück. Die Zahlen sind ordentlich, den großen Befreiungsschlag für Bäte liefern sie nicht. … Lesen Sie mehr ›

Herbert Fromme

Warum Allianz-Chef Bäte zukaufen muss

 Herbert Frommes Kolumne  Oliver Bäte hat Probleme im eigenen Haus, es knirscht hörbar im Konzern. Jetzt zieht er alle Register, um wieder in die Offensive zu kommen. Analysten und Anleger wurden beim Capital Markets Day am Mittwoch mit sieben Vorträgen über die Digitalisierung bombardiert. Aber das Entscheidende kam vom Chef selbst. Bäte sucht eine neue Börsenstory. Dafür eignet sich die Auswirkung der Digitalisierung nur mäßig. Die wichtigste Botschaft von Mittwoch: Die Allianz bereitet eine große Übernahme vor. … Lesen Sie mehr ›

Allianz: Bäte greift Rivalen an

Allianz-Chef Oliver Bäte hat Versicherer scharf angegriffen, die Sparpläne in Milliardenhöhe auflegten und keine frischen Ideen für die Entwicklung ihres Geschäfts hätten. Ohne Namen zu nennen, bezog sich Bäte damit auf Axa, Generali und Zurich, die in den vergangenen Wochen entsprechende Pläne angekündigt haben. „Dasselbe gilt auch für Aktienrückkäufe“, sagte Bäte – nur um später hinzuzufügen, dass die Allianz selbstverständlich ihr vor drei Jahren gegebenes Versprechen einhalten wird, nicht benötigtes Kapital auf dem Wege eines Aktienrückkaufs zurückzugeben. Bäte deutete an, dass er sich bald auch große Übernahmen vorstellen kann. Die Allianz will künftig mit vielen Millionen auch eigene Start-ups gründen. … Lesen Sie mehr ›

Swiss Re startet Aktienrückkaufprogramm

Um überschüssiges Kapital loszuwerden und die Aktionäre gewogen zu halten, startet der Schweizer Rückversicherer Swiss Re am Freitag sein bereits in Aussicht gestelltes Aktienrückkaufprogramm über 1 Mrd. Schweizer Franken. In den ersten neun Monaten 2016 musste der Konzern einen Gewinnrückgang um 700 Mio. Dollar auf 3 Mrd. Dollar hinnehmen. Schuld sind Großschäden und das schwierige Marktumfeld. Weil Swiss Re verstärkt auf große, maßgeschneiderte Versicherungslösungen gesetzt hat, legten die Prämieneinnahmen dennoch zu. … Lesen Sie mehr ›