Archiv ‘DWD’

GDV: „Es ist keine Rocket-Science“

Der Gesamtverband der Versicherer (GDV) hält die deutschen Informationssysteme zu Naturgefahren für unzureichend. Er fordert den Aufbau eines umfassenden Naturgefahrenportals durch den Deutschen Wetterdienst. Als Vorbild soll das österreichische Portal Hora dienen, das kostenlos und für jeden Bürger online nutzbar ist. Um ein deutsches Pendant zu schaffen, müssen laut GDV die bei den Kommunen vorhandenen Daten gebündelt werden. … Lesen Sie mehr ›

GDV begrüßt Pläne für Naturgefahrenportal

Der Versichererverband GDV begrüßt Pläne für die Einrichtung eines bundesweiten Naturgefahrenportals beim Deutschen Wetterdienst, mit denen sich der Bundesrat am Freitag beschäftigt. Allerdings sieht er noch Verbesserungsmöglichkeiten. Der Gesetzentwurf geht auf eine Initiative der Länder vor dem Hintergrund der Hochwasserkatastrophe 2021 zurück, die einmal mehr die Diskussion über die Einführung einer Pflichtversicherung gegen Elementarrisiken befeuert hat. … Lesen Sie mehr ›

Starkregen ist flächendeckendes Risiko

Schwere Niederschläge haben in den vergangenen Jahren einen Gesamtschaden von 6,7 Mrd. Euro an Wohngebäuden in Deutschland verursacht, von denen lediglich 1,8 Mrd. Euro versichert waren. Das zeigt eine gemeinsame Untersuchung des Deutschen Wetterdienstes und des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Die Auswertung zeigt, dass das Risiko ein flächendeckendes Problem ist, fast jeder Ort war zwischen 2002 und 2017 von Starkregen betroffen. Der Klimawandel dürfte das Problem verschärfen. Der GDV fordert mehr Prävention und ein Naturgefahren-Portal, über das sich Bürger informieren können. … Lesen Sie mehr ›

Zurich: Sturzfluten sind eine unterschätzte Gefahr

Starkregen und Sturzfluten sind stark unterschätzte Gefahren. Zu diesem Ergebnis kommt der Versicherer Zurich in einem Bericht zu den Unwettern 2016 in Bayern und Baden-Württemberg. Er sieht die Versicherungsbranche in der Pflicht, Aufklärung zu leisten, denn sie hat das Expertenwissen. Naturkatastrophen werden in den kommenden Jahren zunehmen. Die Versicherer und die Gesellschaft werden irgendwann die Schäden nicht mehr ausgleichen können, deshalb sollten sie aktiv Präventionsmaßnahmen fördern. … Lesen Sie mehr ›