Archiv ‘Glyphosat’

Supreme Court lehnt weiteren Bayer-Fall ab

Der oberste Gerichtshof der USA hat es erneut abgelehnt, einen Fall, in dem es um die krebserregende Wirkung des Unkrautvernichters „Roundup“ geht, zur Revision zuzulassen. Das sind keine gute Nachrichten für Bayer. Da er 2016 den Roundup-Hersteller Monsanto übernommen hat, ist der Pharma- und Chemiekonzern de facto der Beklagte. Im aktuellen Fall geht es um 86,7 Mio. Dollar (82,3 Mio. Euro) Schadenersatz. Auch für die Versicherungsbranche ist der Fall mit der richterlichen Entscheidung noch nicht beendet. … Lesen Sie mehr ›

Wochenspot: Digitalisierung und Glyphosat-Klagen

 Wochenspot – der Podcast  Einmal in der Woche gibt es den Versicherungsmonitor auch zum Hören. In dieser Ausgabe diskutieren die Redakteurinnen Kaja Adchayan und Nina Nöthling über die Gründe für die nur langsam voranschreitende Digitalisierung bei deutschen Versicherern und in welchen Bereichen sie sich noch verbessern können. Außerdem geht es um die Klagen gegen den Chemie- und Pharmakonzern Bayer im Zusammenhang mit dem Unkrautvernichter Glyphosat. … Lesen Sie mehr ›

Supreme Court weist Bayer-Revision ab

Der Chemie- und Pharmakonzern Bayer ist mit seinem Antrag auf Revision vor dem obersten Gerichtshof der USA gescheitert. Dabei ging es um die krebserregende Wirkung des Unkrautvernichters „Roundup“. In der Vorinstanz hatte ein Berufungsgericht einem Mann rund 25 Mio. Dollar Schadenersatz zugesprochen, weil er das Mittel jahrelang genutzt hatte und danach an Krebs erkrankt war. Die Entscheidung des Supreme Courts zieht weitere Zahlungen für den Konzern und möglicherweise seine Versicherer nach sich. … Lesen Sie mehr ›

D&O-Anbietern droht Milliardenschaden durch Bayer

Der D&O-Markt kämpft noch mit den Schäden aus dem VW-Dieselskandal und den Abstürzen der Boeing 737 Max-Maschinen, da droht den Anbietern ein weiterer Großschaden. Die Kanzlei Tilp Rechtsanwaltsgesellschaft hat in Deutschland ein Kapitalanleger-Musterverfahren gegen den Bayer-Konzern gestartet wegen der Übernahme des US-Biochemiekonzerns Monsanto. Es geht um mehr als 1 Mrd. Euro. … Lesen Sie mehr ›

Nichtentlastung des CEO muss kein Fall für die D&O sein

 Legal Eye – Die Rechtskolumne  Für die Bayer AG entwickelt sich der Kauf des US-Konzerns Monsanto zunehmend zu einem unternehmerischen Debakel. In den USA sind tausende Haftungsprozesse wegen des Glyphosat enthaltenden Unkrautvernichters Roundup anhängig, und jüngste prozessuale Niederlagen ließen den Aktienkurs des Dax-Konzerns seit der Akquisition signifikant schrumpfen. Die Aktionäre begehrten auf und verweigerten dem Vorstandsvorsitzenden von Bayer auf der Hauptversammlung die Entlastung. Unter D&O-Aspekten ist das kein gutes Zeichen. … Lesen Sie mehr ›

Versicherer halten sich bedeckt bei Monsanto-Schaden

Mit der Übernahme des US-amerikanischen Biochemie-Konzerns Monsanto wollte der Pharmakonzern Bayer 2016 zum größten Produzenten von Saatgut und Pflanzenschutzmittel aufsteigen. Doch jetzt könnte die Übernahme den Konzern sehr teuer zu stehen kommen. Bayer muss sich in den USA wegen des von Monsanto entwickelten Unkrautvernichters Roundup vor Gericht verantworten. Der darin enthaltende Wirkstoff Glyphosat soll krebserregend sein. Bayer hat eine Police für Produkthaftungsschäden bis zur marktüblichen Deckungshöhe, teilte der Konzern mit. Ob das ausreicht? In drei Fällen wurde der Konzern bereits zu mehr als 2 Mrd. Dollar Strafe verurteilt, allerdings in der ersten Instanz. 13.400 weitere Kläger gibt es noch. Europäische […] … Lesen Sie mehr ›