Die jüngsten Turbulenzen im Nahen Osten infolge der Tötung des hochrangigen iranischen Generals Qassem Soleimani durch einen US-Drohnenangriff haben die Gefahr von Angriffen auf Schiffe in der Straße von Hormuz signifikant erhöht. Jonathan Moss, Schiffsversicherungsexperte der Londoner Kanzlei DWF, rechnet damit, dass der Versicherungsschutz für die Transporte sich weiter drastisch verteuert. Die Angriffe auf Öltanker im Frühsommer 2019 haben die Prämien bereits deutlich in die Höhe getrieben.
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Aon: M&A-Markt bleibt stabil
In Europa, Afrika und dem Nahen Osten (EMEA) wird es in den kommenden zwölf Monaten weniger Unternehmensübernahmen und -fusionen geben. Das vermuten mehr als 50 Prozent der Befragten einer Studie des Versicherungsmaklers Aon und des Analyseunternehmens Mergermarket. Trotzdem wird die Nachfrage nach Merger & Acquisitions-Policen (M&A) stabil bleiben, glaubt Aon.

