Archiv ‘NFIP’

Staatliche Flutversicherung bei „Florence“ in der Pflicht

Während die Schätzungen der Versicherungsschäden durch den Hurrikan „Florence“ immer weiter sinken, wird deutlich: Die Erstversicherer sind glimpflich davongekommen, weil die Sturmschäden viel geringer ausgefallen sind als erwartet. Die Ratingagentur Fitch geht davon aus, dass „Florence“ die Jahresergebnisse der Gesellschaften und auch ihre Ratings daher nicht wesentlich beeinflussen wird. Schlechter sieht es für das staatliche National Flood Insurance Program (NFIP) aus, bei dem US-Bürger Überschwemmungsrisiken absichern können. Versicherungsverbriefungen und Katastrophenanleihen dürften von „Florence“ dagegen kaum betroffen sein. … Lesen Sie mehr ›

Swiss Re mit Kooperation bei US-Flutversicherung

Der Rückversicherer Swiss Re hat sich mit dem US-Versicherer Security First Insurance zusammengetan. Gemeinsam bieten sie im US-Bundesstaat Florida eine Gebäudeversicherung an, die Wasserschäden durch Überschwemmung abdeckt. Die Absicherung von Flutschäden ist in den USA ein heikles Thema. Am Dienstag, den 31. Juli 2018, läuft das nationale Flutversicherungsprogramm aus, das mehr als fünf Millionen Versicherungsverträge umfasst. Der Kongress hat noch nicht über eine Verlängerung entschieden, die Zukunft der Fluthilfe ist unklar. … Lesen Sie mehr ›

Hurrikan „Harvey“: Bis zu 20 Mrd. Dollar Schaden

Die versicherten Schäden durch Hurrikan „Harvey“ werden zwischen 10 Mrd. Dollar und 20 Mrd. Dollar betragen, schätzt die Bank J.P. Morgan. Ein Löwenanteil wird dabei auf die immensen Flutschäden entfallen. Ohne das Hochwasser rechnet die Risikoanalysefirma Air Worldwide mit versicherten Schäden von 1,2 Mrd. Dollar bis 2,3 Mrd. Dollar. Vor allem Versicherer mit viel Gewerbegeschäft werden den Wirbelsturm spüren, Hochwasserschäden bei Privatleuten gehen auf das Konto des staatlichen National Flood Insurance Programs. Das wird dadurch an die Grenzen seiner Leistungsfähigkeit geraten. … Lesen Sie mehr ›