Die Mehrzahl der Reeder-eigenen Schiffshaftpflichtversicherer, der P&I-Clubs, verzichtet vor den Vertragserneuerungen im Februar 2019 erneut auf allgemeine Prämienerhöhungen. Nur einer der Gegenseitigkeitsversicherer wagt den Alleingang. Das könnte bei den Erneuerungen im Jahr 2020 anders aussehen, erwartet die Ratingagentur Standard & Poor‘s. Denn die Aussichten für die Clubs werden düsterer. Die Prämien sinken seit Jahren, dafür stieg zuletzt das Schadenaufkommen, und die zuletzt guten Kapitalanlageergebnisse verschlechtern sich ebenfalls. … Lesen Sie mehr ›
Archiv ‘P&I Club’
P&I-Clubs: Die guten Zeiten sind vorbei
Die Finanzpolster sind dick, die Schäden in den vergangenen Jahren waren niedrig. Oberflächlich betrachtet geht es den P&I-Clubs, Reeder-eigenen Schiffshaftpflichtversicherern, gut. Der Branche drohen in den kommenden Jahren jedoch erhebliche Risiken, warnt der Makler Gallagher in einem aktuellen Marktbericht. Die Schäden werden nicht so niedrig bleiben und die guten Kapitalanlageergebnisse der vergangenen beiden Jahre werden sich nicht leicht wiederholen lassen. Preiserhöhungen durchzusetzen, wird für die Anbieter aber kaum möglich sein. … Lesen Sie mehr ›
P&I-Clubs vor schwierigeren Zeiten
Den Reeder-eigenen Schiffshaftpflichtversicherern, den P&I-Clubs, geht es finanziell so gut, dass sie bei den Vertragserneuerungen im Februar erneut auf generelle Prämienerhöhungen verzichtet haben. Die Clubs profitierten unter anderem von einer geringen Zahl von Schäden in den vergangenen Jahren. Allerdings zeichnet sich laut einigen Experten bereits ein Ende der schadenarmen Zeit ab. Auch die Ratingagenturen erwarten, dass die Ergebnisse der Gegenseitigkeitsversicherer unter Druck geraten werden. … Lesen Sie mehr ›
Schiffsversicherung: Reeder wollen Preise drücken
Die Reeder-eigenen Haftpflichtversicherer, die P&I-Clubs, schwimmen in Geld. Das weckt Begehrlichkeiten bei den Schifffahrtsunternehmen, die unter schlechten Märkten leiden. Die Clubs haben bereits angekündigt, anders als in den Vorjahren, die Prämien nicht erhöhen zu wollen. Makler sind damit nicht zufrieden, sie wollen niedrigere Beiträge für ihre Kunden erreichen. … Lesen Sie mehr ›
Gesunkene Fähre mit über 140 Mio. Euro versichert
Die vor Südkorea gesunkene Fähre „Sewol“ ist nach Angaben der dortigen Finanzaufsicht mit fast 8 Mio. Euro kaskoversichert, die Haftpflichtdeckungen für die Passagiere liegen bei rund 138 Mio. Euro. Ob deutsche Erst- oder Rückversicherer involviert sind, ist noch unklar. … Lesen Sie mehr ›
Kostspielige Verschrottung
Die Bergung des verunglückten Kreuzfahrtschiffs Costa Concordia ist aufwändig und kommt die Assekuranz teuer zu stehen. Munich Re reagiert jetzt und zieht sich teilweise aus der Rückversicherung von Haftpflichtdeckungen für Schiffe zurück. … Lesen Sie mehr ›