Mit einem „Neuen Generationenvertrag für die Pflege“ schalten sich die privaten Krankenversicherer (PKV) in die Debatte über die künftige Finanzierung der sozialen Pflegeversicherung ein. Um die seit Jahren stetig steigenden Beitragssätze zu stabilisieren, plädieren sie für ein Einfrieren der Leistungen auf dem heutigen Niveau. Künftige Leistungsausweitungen müssten die Versicherten dann selbst tragen und entsprechend vorsorgen. Wenig überraschend ist das Mittel der Wahl aus Sicht der Branche insbesondere für jüngere Menschen die Pflegezusatzversicherung. … Lesen Sie mehr ›
Archiv ‘SPV’
WIP-Forscher gegen einheitliche Pflegeversicherung
In der Pflegeversicherung würde weder das Modell einer Bürgerversicherung noch ein Finanzausgleich zwischen dem gesetzlichen und dem privaten System Sinn machen. Zu diesem Ergebnis kommt das Wissenschaftliche Institut der privaten Krankenversicherer (WIP) in einer aktuellen Analyse. Für die soziale Pflegeversicherung könnte eine solche Verknüpfung sogar negative Folgen haben, meinen die Forscher. Ein Grund: Die Zahl der privat versicherten Pflegebedürftigen wird bis 2030 deutlich stärker zunehmen als die der gesetzlich Versicherten – verbunden mit den entsprechenden Kosten. … Lesen Sie mehr ›
Exor holt Schmerzensgeld bei Covéa
Der in den Niederlanden ansässige Exor-Konzern, der von der Familie Agnelli kontrolliert wird, hat sich in seinem Disput über den Verkauf des Rückversicherers Partner Re mit dem französischen Versicherer Covéa geeinigt. Zwar bleibt es bei der Absage des Verkaufs, aber Covéa investiert 1,5 Mrd. Euro in Projekte mit Exor und mit Partner Re – ein Triumph für Exor-Chef John Elkann. … Lesen Sie mehr ›