Archiv ‘Wirbelsturm’

Herbert Fromme

Hurrikan „Andrew“ und das Ahrtal

 Herbert Frommes Kolumne  Vor 30 Jahren traf der Wirbelsturm „Andrew“ auf Florida. Es war zwölf Jahre vergleichsweise ruhig geblieben an den Küsten des Sunshine States, dann kam die Katastrophe. Nur der Hurrikan „Katrina“ im Jahr 2005 war teurer für US-Versicherer. „Andrew“ sorgte für radikale Änderungen in der Politik und bei den Versicherern. Noch kann man nicht erkennen, dass die Flutkatastrophe durch das Sturmtief „Bernd“ im Jahr 2021 eine ähnliche Wirkung auf die hierzulande aktiven Versicherer hätte. … Lesen Sie mehr ›

Weniger Wirbelstürme dank El Niño

Dieses Jahr wird es deutlich weniger Hurrikans geben als 2018, erwartet der Rückversicherer Munich Re. Grund dafür ist, dass sich das Wetterphänomen El Niño abschwächt. Im Nordatlantik rechnet Munich Re mit sechs Wirbelstürmen, die mindestens eine Geschwindigkeit von 119 Stundenkilometern erreichen und damit als Hurrikan gelten. Für den Nordwestpazifik sagt der Rückversicherer eine normale Zahl an Taifunen vorher, rechnet allerdings mit mehr schweren Stürmen. Schäden lassen sich aufgrund dieser Prognosen allerdings nicht vorhersagen, mahnt Munich Re. Denn ein einziger Hurrikan reicht aus, um extreme Schäden zu verursachen. … Lesen Sie mehr ›

„Florence“ wird langsamer, bleibt aber gefährlich

US-Behörden haben den Hurrikan „Florence“, der am Freitagmorgen auf die Ostküste der USA treffen soll, von Stufe 5 auf Stufe 2 herabgesetzt. An seiner Zerstörungskraft ändert das aber nicht viel, Experten rechnen mit Versicherungsschäden von bis zu 20 Mrd. Dollar. Der Hurrikan bewegt sich außergewöhnlich langsam voran, Sturmfluten und Regenfälle dürften daher umso länger anhalten und auch im Landesinneren starke Überschwemmungen verursachen. Für Unternehmen steigt die Gefahr teurer Betriebsunterbrechungen, vor allem durch Engpässe bei der der Versorgung mit Strom, Wasser und Kraftstoffen. Am Freitag senkte J.P. Morgan seine Schadenprognose: Die versicherten Schäden dürften eher am unteren Ende des Korridors von […] … Lesen Sie mehr ›

Geringere Schäden durch Naturkatastrophen

Die Assekuranz musste laut Munich Re im vergangenen Jahr weniger für Schäden durch Stürme, Hitzewellen und Erdbeben zahlen als 2014. Teuerster Gesamtschaden war das Erdbeben in Nepal im April 2015. Der Rückversicherer warnt allerdings, dass sich die Situation in diesem Jahr ändern könnte. Dann wird sich das Klimaphänomen El Niño in sein Gegenteil, La Niña, verkehren, was mit mehr Wirbelstürmen im Nordatlantik einhergeht. Zudem bereitet Munich Re der Klimawandel Sorgen. … Lesen Sie mehr ›

Air: Weniger Hurrikans

Im Atlantik werden sich in diesem Jahr aller Voraussicht nach weniger tropische Stürme und Hurrikans bilden als üblich. Grund ist Klimaphänomen El Nino. Ob die diesjährige Hurrikan-Saison auch mit geringeren Schäden für die Versicherungswirtschaft einhergeht, ist nach Einschätzung der Risikoanalysefirma Air Worldwide aber noch nicht ausgemacht. Auch das Jahr 1992, als Hurrikan „Andrew“ versicherte Schäden von damals 17 Mrd. Dollar in den USA verursachte, galt als unterdurchschnittliche Hurrikan-Saison. … Lesen Sie mehr ›

Munich Re: Geringe Schäden durch Tropenstürme

Tropische Wirbelstürme haben im Atlantik und Pazifik 2014 deutlich geringere Schäden verursacht als in den vergangenen Jahren, berichtet der Rückversicherer Munich Re. Die gesamtwirtschaftlichen Schäden lagen bei rund einem Drittel des durchschnittlichen Wertes, die versicherten Schäden sogar nur bei einem Achtel. Das ist eine gute Nachricht für die Schadenabteilungen der Rückersicherer, der Preisdruck nimmt aber zu. … Lesen Sie mehr ›