Archiv ‘Zulassung’

Versicherer wollen mit Zulassungsservice punkten

Versicherer, die sich um die Zulassung des Fahrzeugs kümmern, könnten bei Kunden im großen Stil punkten. Davon zeigte sich Jörg Rheinländer, Chef des größten deutschen Kfz-Versicherers HUK-Coburg, bei einer Fachveranstaltung überzeugt. Die Versicherer hätten die Chance, diese Dienstleistung viel besser zu erledigen als Zulassungsdienste, die es bereits zuhauf am Markt gibt – und damit einen wesentlichen „Pain Point“ auf Kundenseite zu beheben. Marco Morawetz von der Gen Re warnte allerdings vor der großen Konkurrenz durch den Autohandel. … Lesen Sie mehr ›

Onpier weitet Dienstleistungspalette aus

Die Plattform Onpier, hinter der die Kfz-Versicherer HUK-Coburg, LVM und HDI stehen, erweitert ihr Angebot: Gestartet war Onpier mit der Vermittlung von Wallbox-Geräten zum Aufladen von E-Autos, jetzt folgt die Fahrzeugzulassung für Kundinnen und Kunden der HUK-Coburg. Dafür kooperiert die Plattform mit dem Kfz-Dienstleister Christoph Kroschke GmbH aus Ahrensburg bei Hamburg. … Lesen Sie mehr ›

HUK, LVM und HDI gründen Plattform

Dieser Schritt kann die deutsche Autoversicherung massiv verändern: Die drei Kfz-Versicherer HUK-Coburg, LVM und HDI gründen eine neue Plattform, die ihren Kunden Dienstleistungen rund um das Autofahren anbieten soll – außerhalb der Versicherung. Dazu können Werkstattleistungen und Hauptuntersuchungen ebenso gehören wie die Finanzierung eines Autos oder der Gebrauchtwagenkauf. Mithilfe künstlicher Intelligenz will die Plattform den Kunden passgenaue Angebote machen. Chef der Projektgesellschaft ist ein früherer Check24-Manager, Dienstleister das Hamburger Start-up SDA. Das setzt Kfz-Hersteller, Check24, Internet-Anbieter wie Google und Amazon und vor allem die Allianz erheblich unter Druck. … Lesen Sie mehr ›

Die BaFin und die jungen Wilden

 Legal Eye – Die Rechtskolumne  Die Finanzaufsicht BaFin hat kürzlich betont, dass für Insurtechs, die eine Versicherungslizenz anstreben, strenge Anforderungen an den Geschäftsbetrieb gelten. Insbesondere soll die Höhe ihres Organisationsfonds den oft hohen IT-Kosten Rechnung tragen. Das ist aufsichtsrechtlich nachvollziehbar, denn die Insurtechs müssen Schäden von Tag eins an zahlen können. Bevor die Start-ups den teuren Start als Versicherer wagen, wäre es aber gut, wenn sie ihre Ideen zuvor unter den strengen Augen der BaFin testen könnten. Großbritannien zeigt, wie das geht. … Lesen Sie mehr ›