Australien bereitet sich auf Tropensturm „Alfred“ vor, der sich derzeit über das Korallenmeer auf die Küste von Queensland und den Norden des Bundesstaates New South Wales zubewegt. Er könnte der erste Zyklon dieser Stärke seit Jahrzehnten sein, der in dem – nicht nur für australische Verhältnisse – sehr dicht besiedelten Gebiet rund um Brisbane und die beliebte Touristenregion Gold Coast auf Land trifft. Für die Versicherer könnte „Alfred“ ziemlich teuer werden. … Lesen Sie mehr ›
Archiv ‘Zyklon’
Macron verspricht Hilfe für Unversicherte
Die vor der ostafrikanischen Küste liegende Inselgruppe Mayotte, die zu Frankreich gehört, wurde hart von Wirbelsturm „Chido“ getroffen. Erste Schätzungen gehen von tausenden Verletzten und dutzenden Toten aus. Den finanziellen Schaden werden allerdings wohl nur zu einem geringen Teil Versicherer tragen. Nur etwa jeder zehnte Mahorer ist versichert. Präsident Emmanuel Macron versprach bei einem Besuch nun einen Entschädigungsfonds für Unversicherte. … Lesen Sie mehr ›
Munich Re: Hohe Schäden durch Gewitter
Naturkatastrophen verursachten im ersten Halbjahr 2017 weltweit Schäden in Höhe von 41 Mrd. Dollar, davon waren 19,5 Mrd. Dollar versichert. Das geht aus dem aktuellen Naturkatastrophenbericht der Munich Re hervor. Das teuerste versicherte Ereignis wie auch die meisten Schäden wurden durch Gewitterstürme in den USA verursacht. In Europa fielen die Schäden mit 4,4 Mrd. Euro verhältnismäßig gering aus, davon waren 1,9 Mrd. Dollar versichert. Insgesamt waren die versicherten Schäden deutlich geringer als im Vorjahr. … Lesen Sie mehr ›
Aon Benfield: Weniger Naturkatastrophenschäden
Nach Munich Re hat nun auch der Rückversicherungsmakler Aon Benfield eine Bilanz zu den Naturkatastrophen des ersten Halbjahres 2015 veröffentlicht. Er stellt ebenso wie der Rückversicherer einen rückläufigen Trend bei den Schäden durch Unwetter, Erdbeben und Dürre fest, kommt aber auf höhere wirtschaftliche und versicherte Werte. Laut Aon Benfield wird das stärker werdende Klimaphänomen El Niño große Auswirkungen auf die Schäden in der zweiten Jahreshälfte nehmen. … Lesen Sie mehr ›