Standard & Poor’s weist auf strategische Risiken hin
Von Herbert Fromme, Köln Die Rating-Agentur Standard & Poor’s (S&P) ermuntert Unternehmen, über das Enterprise Risk Management (ERM) hinauszugehen. „Bei ERM geht es um die Vermeidung unschöner Überraschungen“, sagte S&P-Analyst David Ingram. Es müsse begleitet werden von einem strategischen Risk Management (SRM). „Dabei geht es nicht nur um die Risiken, sondern auch um die Gewinnquellen eines Unternehmens“, so Ingram.
ERM solle verhindern, dass ein Unternehmen möglicherweise lebensbedrohliche Kosten und Ausfälle erleidet. SRM nutze die Risikoinformationen über alle Einheiten auch großer Konzerne, um das Ergebnis zu verbessern.
In die Bewertung von Versicherern beispielsweise will S&P künftig einfließen lassen, ob ein Unternehmen neben ERM auch SRM-Prozesse eingeführt hat.
Quelle: Financial Times Deutschland
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