Die WestLB hat sich mit dem Versicherungskonsortium verglichen, bei dem sie ihre Managerhaftpflichtversicherung (Directors‘ & Officers‘ Liability, D&O) abgeschlossen hat. Die Bank akzeptiert jetzt ein Angebot des Konsortiums, das vom US-Versicherer Chubb geführt wird, über 14,75 Mio. Euro. Die Versicherer zahlen zusätzlich 4 Mio. Euro für Anwaltskosten der betroffenen acht Manager. Die Bank verlangte ursprünglich wegen fehlgeschlagener Investitionen beim britischen TV-Geräte-Verleiher Boxclever 125 Mio. Euro von Ex-Chef Jürgen Sengera und sieben weiteren ehemaligen Vorständen. Für ihr Führungspersonal hatte sie eine D&O-Deckung abgeschlossen.
Quelle: Financial Times Deutschland
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