Der Wintersturm „Kyrill“ wird die Allianz voraussichtlich 350 Mio. Euro für eigene Rechnung kosten. Erstattungen von Rückversicherern, die der Konzern nicht nennen wollte, sind bei dieser Summe bereits abgezogen. Das Unternehmen rechnet im Kernmarkt Deutschland mit 230 000 Schadenmeldungen und 180 Mio. Euro Aufwand. „Kyrill“ hat vor allem sehr viele kleine und mittlere Schäden an Gebäuden und Fahrzeugen verursacht. Auch in Großbritannien, Österreich, der Tschechischen Republik, Polen, Ungarn und der Slowakei muss die Allianz zahlen. Auswirkungen auf das Ergebnis soll der Sturm aber nicht haben. „Kyrill“ hat nach Angaben des weltgrößten Rückversicherers Swiss Re einen versicherten Gesamtschaden von 3,5 Mrd. Euro angerichtet. Die Münchener Rück geht dagegen von 5 Mrd. Euro bis 7 Mrd. Euro aus.
Quelle: Financial Times Deutschland
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