Der Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK) hat das Management der zur AMB Generali gehörenden Aachener und Münchener (AM) scharf kritisiert. Die AM-Führung habe ihre Versicherungsvertreter „vor die Wand fahren lassen“, sagte BVK-Chef Michael Heinz bei der Jahreshauptversammlung in Bamberg. Die AM gibt ihren eigenen Außendienst auf, die Vertreter sollen zum Vertrieb DVAG wechseln. Der Verband werde alles tun, damit die Mitglieder bei AM sich zur Wehr setzten und nicht rechtlos würden, so Heinz. Offenbar gibt es in der Frage aber Differenzen mit dem Hausverein der AM-Vertreter, der die scharfe Opposition der Bundesebene nicht teilt. Der BVK hat 12 000 Vertreter und kleinere Makler als Mitglieder. Heinz sagte, die Lage der Vertreter verschlechtere sich zur Zeit drastisch: „60 Prozent unserer Mitglieder haben Provisionsumsätze von weniger als 75 000 Euro im Jahr“.
Quelle: Financial Times Deutschland
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