Die Allianz hat ein Wachstumsproblem. In den Kernmärkten steigt der Umsatz kaum. Zuwächse kommen vor allem aus neuen Märkten, dort aber sind die Prämien sehr niedrig. Das ist einer der Gründe, warum Anleger trotz Rekordgewinnen das Allianz-Papier meiden. Unter Konzernchef Michael Diekmann hat
die Allianz mit Geschick zahlreiche Reserven gehoben – auf der Kostenseite, im effizienteren Einsatz von Kapital, durch die Aufgabe mancher Beteiligung. Das Potenzial ist weitgehend ausgeschöpft. Jetzt muss das Geld im Routinegeschäft verdient werden. Nur wer beim Umsatz zulegt, kann langfristig auch den hohen Gewinn halten und sogar noch steigern. Herbert Fromme
Quelle: Financial Times Deutschland
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