Der Wirbelsturm „Katrina“ trifft mit zwei Jahren Verspätung Investoren, die damit den ersten größeren Verlust aus Katastrophenanleihen erleiden. Standard & Poor’s teilte mit, dass die Spezialgesellschaft Kamp Re für Schäden durch „Katrina“ voll aufkommen muss und Anleger deshalb 190 Mio. $ verlieren. Mit Kamp Re hatte sich der Versicherer Zurich Financial Services gegen einen Megaschaden abgesichert. Anleger erhielten einen Zins von 5,3 Prozent über dem Standardzins – im Gegenzug für die Ausfallmöglichkeit. Swiss Re arrangierte den Deal. Herbert Fromme
Quelle: Financial Times Deutschland
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