Die Subprime-Krise kann nach einer Analyse des Beratungsunternehmens Advisen die Versicherer 3,6 Mrd. $ an Schäden aus der Managerhaftpflicht (D&O) kosten. Bisher seien gegen Banken, Wirtschaftsprüfer, Ratingagenturen und andere 191 Sammelklagen im Zusammenhang mit Subprime-Verlusten erhoben worden, sagte David Bradford, Chefanalyst von Advisen. Mehr als ein Drittel der Klagen könnte zu D&O-Schäden führen, glaubt Bradford. Die Gesamtsumme beruht auf einer Analyse früherer D&O-Fälle in Bezug auf die Schadenshöhe verglichen mit der Börsenkapitalisierung, der verworfenen Klagen und der Anwaltskosten. Betroffen wären vor allem AIG, Lloyd’s, XL, Chubb und Travelers.
Quelle: Financial Times Deutschland
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