Der US-Versicherer The Hartford tritt in den deutschen Markt ein und verkauft ab Anfang kommenden Jahres sogenannte Variable-Annuities-Verträge. Bei diesen Verträgen kombinieren die Anbieter die Garantieleistungen, wie sie bei konventionellen Lebens- und Rentenversicherungen üblich sind, und die hohe Aktienquote aus fondsgebundenen Verträgen. Sitz von The Hartford werde Frankfurt am Main sein, teilte das Unternehmen mit. Dort sollen bis Ende 2009 rund 100 Arbeitsplätze entstehen. Der Verkauf erfolgt über Banken und unabhängige Finanzvertriebe. The Hartford erzielte 2007 einen Umsatz von 18,8 Mrd. Euro und ist der viertgrößte Lebensversicherer in den USA. In Deutschland setzen immer mehr Versicherer bei Altersvorsorgeverträgen auf die Kombination von Garantien und Kapitalmarktorientierung, darunter die Allianz sowie die französische Axa. Nach Gesetzesänderungen können die Trägergesellschaften nun auch in Deutschland sitzen.
Anja Krüger
Quelle: Financial Times Deutschland
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