R alf Geck von Kaenel, Deutschlandchef des Versicherungsgroßmaklers Willis, verlässt nach FTD-Informationen das Unternehmen spätestens zum 31. Dezember 2009. Dann läuft sein Vertrag aus. Einen Nachfolger gibt es noch nicht. Willis und Geck von Kaenel lehnten Stellungnahmen ab. Aus dem Unternehmen hieß es, der 54-Jährige habe persönliche Gründe angegeben. Tatsächlich scheint die Chemie zwischen Geck von Kaenel und Willis-Weltchef Joe Plumeri nicht mehr zu stimmen. Willis ist weltweit der drittgrößte Großmakler, in Deutschland aber nur die Nummer fünf. Großmakler arrangieren für Konzerne und andere Kunden Versicherungsschutz und Risikomanagement. Willis kam 2008 in Deutschland auf knapp 50 Mio. Euro Provisions- und Honorarumsatz. Die Umsatzrendite betrug 15 Prozent und lag damit deutlich unter Plumeris Ziel von 24 Prozent für die Gruppe, die Willis global 2008 auch erzielte. Geck von Kaenel kam 2003 vom Marktführer Aon. Herbert Fromme
Quelle: Financial Times Deutschland
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