Die privaten Krankenversicherer (PKV) und die Beihilfestellen von Bund und Ländern haben das Gemeinschaftsunternehmen Zesar in Köln gegründet. Die Zentrale Stelle zur Abrechnung von Arzneimittelrabatten sammelt künftig bei den Pharmaherstellern die Rabatte auf Medikamente ein, die analog zu den Krankenkassen künftig auch PKV-Gesellschaften zustehen. Anders als Krankenkassenmitglieder müssen PKV-Versicherte zunächst in der Apotheke den vollen Rechnungsbetrag zahlen, die Versicherer holen sich das Geld dann wieder. Die Branche schätzt, dass sich die Rabatte für PKV und Beihilfe auf 300 Mio. Euro pro Jahr belaufen können. Herbert Fromme
Quelle: Financial Times Deutschland
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