Der Düsseldorfer Versicherer Arag will seine Marke neu positionieren – die zweite Gesellschaft nach der Ergo, die diesen Schritt geht. „Die Arag ist kein nationaler Rechtsschutz-Nischenanbieter mehr“, sagte Konzernchef und Eigner Paul-Otto Faßbender. Künftig will sie ihre neue Position als Versicherer mit weiteren Schwerpunkten und internationaler Ausrichtung herausstellen. Drei Fernsehspots und ein neuer Internetauftritt sollen das bewirken. Wenn sie nach Namen von Versicherern gefragt werden, kennen 64 Prozent die Allianz und 19 Prozent die Gothaer, aber nur neun Prozent die Arag. „Den Wert wollen wir in diesem Jahr auf elf Prozent steigern,“, sagte Kommunikationschef Klaus Heiermann. Die Kampagne kostet im laufenden Jahr 6 Mio. Euro.Herbert Fromme
Quelle: Financial Times Deutschland
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