Der ehemalige Zurich-Chef Martin Senn hat sich am vergangenen Freitag das Leben genommen. Der 59-jährige Manager war im Dezember 2015 nach einigen geschäftlichen Rückschlägen von seinem Amt zurückgetreten. Es ist nicht der erste Freitod eines Spitzenmanagers bei dem Schweizer Versicherer. 2013 hatte sich Finanzchef Pierre Wauthier umgebracht. Der Freitod von Senn wird zu erneuten Diskussionen über Arbeitsklima und -kultur bei der Zurich führen.
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Berufliche Rückschläge sollten nicht den ganzen Lebenssinn infrage stellen, sondern zu neuen Ideen führen. Das zu lernen, sollte mit zu einer Firmenkultur gehören. Ich fühle mit der Familie.