Elementarschäden: Zusätzliche Absicherung kostet

 Meinung am Mittwoch  Bei der Ministerpräsidentenkonferenz im vergangenen Jahr hielten die Regierungschefs das Ziel fest, dass sich mehr Hausbesitzer gegen Elementarschäden versichern. Die Situation hat sich seitdem nicht deutlich verändert. In Deutschland haben lediglich 41 Prozent der Gebäude eine Elementarschadendeckung. Die regionalen Unterschiede sind groß. Während es in Baden-Württemberg 94 Prozent sind, sind es in Bremen gerade einmal 19 Prozent. Die Aufklärung der Verbraucher könnte bei der Verbreitung von Elementarschadendeckungen eine wichtige Rolle spielen. Den Kunden muss bewusst sein, dass die zusätzliche Absicherung von Naturgefahren auch Geld kostet.

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1 Antwort »

  1. Ich denke, dass nur ein Versicherungszwang hier Abhilfe schafft. Die politischen Drohungen, zukünftig nur die Haushalte zu entschädigen, die nicht versicherbar waren, werden wohl kaum im Ernstfall durchgesetzt werden. Das Klima ändert sich- auch wenn einige dies negieren. Letztere können nicht auf Kosten der Gemeinschaft von einem kostenlosen Versicherungsschutz profitieren.

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