In den ersten sechs Monaten des Jahres 2018 waren die Naturkatastrophenschäden so niedrig wie zuletzt vor 13 Jahren: Die Gesamtschäden betrugen nur 33 Mrd. Dollar (28 Mrd. Euro). Das geht aus einem Bericht des Rückversicherers Munich Re hervor. Etwa die Hälfte der Gesamtschäden war versichert. Größtes Schadenereignis war bisher der Sturm „Friederike“, der im Januar in Europa wütete. Allerdings gab es gegen Ende des Halbjahres einige Ereignisse, deren Schadenausmaß noch nicht abzusehen ist, heißt es. Dazu gehört die Trockenheit in Nordeuropa, die die Ernten bedroht. Außerdem sind die Schäden aus Naturkatastrophen erfahrungsgemäß in der zweiten Jahreshälfte höher.
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