Der Wiesbadener Lebensversicherer Athora, bislang vor allem als Abwicklungsspezialist aktiv, will künftig auch als Lebens-Rückversicherer agieren und damit anderen Versicherern eine Alternative zum harten externen Run-off bieten. Athora würde Risiken und Kapitalanlagen übernehmen und den Erstversicherer entlasten, der dafür eine Rückversicherungsprämie zahlt. Deutschlandchef Christian Thimann spürt großes Interesse dafür im Markt. Damit könnten Lebensversicherer mögliche Reputationsschäden durch den externen Run-off vermeiden.
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