Der Ergo-Konzern weist Anschuldigungen vom Bund der Versicherten (BdV) und dem Analysten Carsten Zielke zurück, die Tochter Ergo Vorsorge Leben schummele bei der Berechnung des Solvenzkapitals. Der BdV und Zielke hatten Ergo vorgeworfen, sich ungerechtfertigt Guthaben aus fondsgebundenen Lebensversicherungen zuzurechnen und so die Solvency II-Quote künstlich in die Höhe zu treiben. Ergo betont dagegen, dass die beobachtete Abweichung von HGB- und Solvency II-Werten aus unterschiedlichen Berechnungsmethoden resultiere.
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