Höhere Schäden haben bei der Munich Re im ersten Quartal 2019 zu einem Gewinnrückgang um knapp ein Viertel auf 632 Mio. Euro geführt. Finanzvorstand Christoph Jurecka sprach bei der Vorlage der Zahlen dennoch von einem erfreulichen Jahresstart. Gegenüber dem schadenarmen Vorjahresquartal stieg die Großschadenbelastung von 62 auf 479 Mio. Euro. Davon entfallen 267 Mio. Euro auf den Taifun „Jebi“, der 2018 in Japan wütete. Bei der Erneuerungsrunde im April gelang der Munich Re eine Preiserhöhung um 1,4 Prozent und ein Anstieg des Prämienvolumens bei den erneuerten Verträgen um 10,3 Prozent auf 1,8 Mrd. Euro. Auch mit der Erstversicherungstochter Ergo zeigen sich die Münchener zufrieden.
Dieser Beitrag ist nur für Premium-Abonnenten vom Versicherungsmonitor persönlich bestimmt. Das Weiterleiten der Inhalte – auch an Kollegen – ist nicht gestattet. Bitte bedenken Sie: Mit einer von uns nicht autorisierten Weitergabe brechen Sie nicht nur das Gesetz, sondern sehr wahrscheinlich auch Compliance-Vorschriften Ihres Unternehmens.
Diskutieren Sie mit
Kommentare sind unseren Abonnenten vorbehalten. Bitte melden Sie sich an oder erwerben Sie hier ein Abo