Herbert Frommes Kolumne Die Büros der Traditionsversicherung wirken wie ausgestorben, wegen der Pandemie und erst recht zwischen den Jahren. Im Büro des Callcenters arbeiten einige wenige Mitarbeiter, auch in der Schadenabteilung gibt es einen Notdienst. Aber sonst ist kaum jemand zu finden in dem geschmacklosen Betonbau im Brutalismus-Stil der 70er Jahre. Die Ausnahme ist das Büro von Vorstandsmitglied Björn Kaltenmacher. Denn Kaltenmacher nutzt die Ruhe der letzten Tage im Jahr, um seine Performance vor der Kamera zu improven. Er hat ein Medientraining gebucht. Der Versicherungsmonitor konnte zuhören.
Dieser Beitrag ist nur für Premium-Abonnenten vom Versicherungsmonitor persönlich bestimmt. Das Weiterleiten der Inhalte – auch an Kollegen – ist nicht gestattet. Bitte bedenken Sie: Mit einer von uns nicht autorisierten Weitergabe brechen Sie nicht nur das Gesetz, sondern sehr wahrscheinlich auch Compliance-Vorschriften Ihres Unternehmens.
„Denn Kaltenmacher nutzt die Ruhe der letzten Tage im Jahr, um seine Performance vor der Kamera zu improven.“ – Da hat sich der Autor wohl etwas von den Phrasen des Portraitierten inspirieren lassen … Man schlage nach bei Wolf Schneider, den gibt‘s schon für weniger als 5000 Euro am Tag. Bezüglich des armen Kaltenmacher: Wenn die Gedanken und die Rede nicht stimmen, hilft auch ein Medientraining nichts.