Der italienische Versicherer Generali konnte im vergangenen Jahr in allen Sparten zulegen und meldet mit 5,9 Mrd. Euro ein operatives Ergebnis in Rekordhöhe. Die nächsten Monate dürften für den von einem Aktionärsstreit durchgeschüttelten Konzern möglicherweise unruhig werden: Ende April steht die Hauptversammlung an, bei der ein neuer Verwaltungsrat bestimmt werden soll. Außerdem ist unklar, wie stark der Krieg in der Ukraine den Konzern belastet. Die Beteiligung von 38,5 Prozent am russischen Versicherer Ingosstrakh ist inzwischen unter den Buchwert gerutscht. Ob eine Abschreibung nötig ist, steht noch nicht fest.
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