Talanx stellt 150 Mio. Euro wegen Ukraine zurück

Der Hannoveraner Talanx-Konzern kann die Belastungen durch den Krieg in der Ukraine noch nicht genau beziffern. Im ersten Quartal hat er deswegen pauschal rund 150 Mio. Euro zurückgestellt, davon entfallen mehr als zwei Drittel auf die Rückversicherungstochter Hannover Rück und der Rest auf das Industriesegment. „Wir glauben, es wird etwas kommen, aber keiner weiß, wie viel“, sagte Vorstandschef Torsten Leue bei der Hauptversammlung. An den Zielen für 2022 will der Konzern dennoch festhalten. Die gebuchten Bruttoprämien in den ersten drei Monaten stiegen deutlich um 16,5 Prozent auf 15,9 Mrd. Euro.

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