Die skandalöse Datenwirtschaft des GDV

 Herbert Frommes Kolumne  Es ist ein Skandal, dass der GDV seine Statistiken zur D&O-Versicherung für mehrere Jahre korrigieren muss. Denn die falschen Zahlen mit den hohen Verlusten wurden häufig von Versicherern als Argument für Preiserhöhungen verwendet. Natürlich können Fehler vorkommen. Aber die Branche hat ein grundlegendes Problem: Ihre Marktstatistiken sind schlecht. Wenn der GDV und seine Mitglieder das nicht ändern, muss die BaFin endlich mit exakten Daten in die Bresche springen.

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3 Antworten »

  1. „Skandalös“, „Skandal“ schnell gewählte Worte, kommt ja auch gut bei der Makler-/Leserschaft an, die „Recherche“ von Herrn Hagen…wäre ja mal spannend zu wissen, wieviel an nomineller Mehrcourtage der Makler, der in dem Artikel nicht genannt werden will, auf der Basis der „skandalös falschen Zahlen“ zusätzlich eingenommen hat…

    Kann er ja jetzt alles wieder zurückbezahlen, hat er ja ungerechtfertigt erhalten – ausschliesslich aufgrund der „skandalös falschen Zahlen“ des GDV. Ein Schelm wer Böses dabei denkt… (via LinkedIn)

    • Ihre Sicht auf die Maklerschaft ist leider eines Direktors eines so wichtigem Rückversichers nicht angemessen. Wir Makler sind im Gegensatz zu Versicherern und Rückversicherern ausschließlich dem Wohl des Kunden vepflichtet. Bitte führen Sie sich einmal den Code of Conduct des BDVM zu Gemüte. Wenn wir uns bei unseren Beratungen von Provisiosinteressen leiten lassen würden und nicht an „best advise“ haften wir. Die Zahlen sind falsch und auf die Ursachen darauf einzugehen würde auch von Ihnen Größe zeigen. (via LinkedIn)

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